G
Gelöscht 115300
Gast
Hallo Leute,
ich wende mich an euch, da ich überfordert bin. Ich beende jetzt gleich meinen Bachelor in Germanistik an der Universität Wien und weiß nicht, wie es danach weitergehen soll. Ich habe es während des Studiums leider komplett versäumt Praktika zu absolvieren und bin oft normalen klassischen Studentenjobs nachgegangen. Finanziellen Druck hatte ich eigentlich keinen, da mich die Familie notfalls unterstützt hätte. Allerdings ist mir dieses Verhältnis überhaupt nicht recht. Jetzt weiß ich allerdings nicht, wie es ohne Praktika und mit einem Abschluss in einer solch brotlosen Kunst weitergehen soll? Ich war leider, als ich das Studium begonnen habe, etwas unreif und hab mich auch nicht so sehr bemüht, wie ich es hätte tun sollen. All die begangenen Fehler gebe ich offen zu, aber die Vergangenheit kann mich ändern. Nun bekomme ich, aber so langsam Ängste um meine Zukunft. Ich habe mir unterschiedliche Strategien überlegt aus meinem Leben noch etwas zu machen. Es gäbe an meiner Uni beispielsweise interdisziplinäre Master-Studien, die Wirtschaftswissenschaft und Kulturwissenschaft miteinander kombinieren. Das klingt für mich immer noch qualifizierender als ein Master in Germanistik und Wirtschaft würde mich persönlich eigentlich mehr interessieren. Allerdings werden diese Studiengänge und meine Uni allgemein auf Studis-Online und in Online-Foren für WiWi-Studenten ziemlich negativ beurteilt. Das verunsichert mich in Bezug auf die Frage, ob ein solcher Master irgendetwas taugt. Ich darf mir keinen weiteren Fehltritt erlauben, da ich eine Absicherung im Leben brauche. Das Abitur bzw. die Matura hat an sich auch keinen besonders hohen Eigenwert mehr, da einfach sehr sehr viele Menschen studieren und man dabei nicht für einen spezifischen Beruf ausgebildet wurde (außer man hat eine technisch berufsbildende Oberstufe etc. besucht). Es gäbe auch die Möglichkeit verkürzte Lehren zu absolvieren. Ich bin mir in Bezug auf die Digitalisierung und die Zukunft nicht sicher, welche Berufs-Ausbildungen wirklich zukunftsträchtig sind. Handwerker bin ich leider kein geborener. Also dachte ich, dass möglicherweise Lehr- und Berufsausbildungen (Z.B.: Abend-Kollegs) im IT- oder Design-Bereich eine gute Idee wären. Da denke ich mir, aber wiederum, dass es natürlich Fachhochschulen für kreative Berufe und IT-Studienfächer gibt, deren Absolventen, die anderen vom Markt verdrängen. In den MINT-Fächern halte ich mich hingegen einfach für etwas zu schwach. Ich war nur durchschnittlich in Mathematik in der Oberstufe und es was das einzige Hauptfach, dass wirklich eine hohen Lernaufwand erforderte. Wie ihr also seht gibt es viele Dinge, die ich mir überlegt habe, aber nie bin ich mir sicher, ob es wirklich etwas taugen würde. Im Internet wimmelt es von Negativ-Urteilen und überall erscheint eine unglaublich hohe Konkurrenz vorzuherrschen. Ich fühle mich ein wenig, wie ein Studienabbrecher, der mit Mitte 20 mit nichts dasteht und nicht weiß, wie es weitergehen soll.
ich wende mich an euch, da ich überfordert bin. Ich beende jetzt gleich meinen Bachelor in Germanistik an der Universität Wien und weiß nicht, wie es danach weitergehen soll. Ich habe es während des Studiums leider komplett versäumt Praktika zu absolvieren und bin oft normalen klassischen Studentenjobs nachgegangen. Finanziellen Druck hatte ich eigentlich keinen, da mich die Familie notfalls unterstützt hätte. Allerdings ist mir dieses Verhältnis überhaupt nicht recht. Jetzt weiß ich allerdings nicht, wie es ohne Praktika und mit einem Abschluss in einer solch brotlosen Kunst weitergehen soll? Ich war leider, als ich das Studium begonnen habe, etwas unreif und hab mich auch nicht so sehr bemüht, wie ich es hätte tun sollen. All die begangenen Fehler gebe ich offen zu, aber die Vergangenheit kann mich ändern. Nun bekomme ich, aber so langsam Ängste um meine Zukunft. Ich habe mir unterschiedliche Strategien überlegt aus meinem Leben noch etwas zu machen. Es gäbe an meiner Uni beispielsweise interdisziplinäre Master-Studien, die Wirtschaftswissenschaft und Kulturwissenschaft miteinander kombinieren. Das klingt für mich immer noch qualifizierender als ein Master in Germanistik und Wirtschaft würde mich persönlich eigentlich mehr interessieren. Allerdings werden diese Studiengänge und meine Uni allgemein auf Studis-Online und in Online-Foren für WiWi-Studenten ziemlich negativ beurteilt. Das verunsichert mich in Bezug auf die Frage, ob ein solcher Master irgendetwas taugt. Ich darf mir keinen weiteren Fehltritt erlauben, da ich eine Absicherung im Leben brauche. Das Abitur bzw. die Matura hat an sich auch keinen besonders hohen Eigenwert mehr, da einfach sehr sehr viele Menschen studieren und man dabei nicht für einen spezifischen Beruf ausgebildet wurde (außer man hat eine technisch berufsbildende Oberstufe etc. besucht). Es gäbe auch die Möglichkeit verkürzte Lehren zu absolvieren. Ich bin mir in Bezug auf die Digitalisierung und die Zukunft nicht sicher, welche Berufs-Ausbildungen wirklich zukunftsträchtig sind. Handwerker bin ich leider kein geborener. Also dachte ich, dass möglicherweise Lehr- und Berufsausbildungen (Z.B.: Abend-Kollegs) im IT- oder Design-Bereich eine gute Idee wären. Da denke ich mir, aber wiederum, dass es natürlich Fachhochschulen für kreative Berufe und IT-Studienfächer gibt, deren Absolventen, die anderen vom Markt verdrängen. In den MINT-Fächern halte ich mich hingegen einfach für etwas zu schwach. Ich war nur durchschnittlich in Mathematik in der Oberstufe und es was das einzige Hauptfach, dass wirklich eine hohen Lernaufwand erforderte. Wie ihr also seht gibt es viele Dinge, die ich mir überlegt habe, aber nie bin ich mir sicher, ob es wirklich etwas taugen würde. Im Internet wimmelt es von Negativ-Urteilen und überall erscheint eine unglaublich hohe Konkurrenz vorzuherrschen. Ich fühle mich ein wenig, wie ein Studienabbrecher, der mit Mitte 20 mit nichts dasteht und nicht weiß, wie es weitergehen soll.
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