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Meine Meinung dazu ist zweigeteilt, ich kann deinen Frust sowohl nachvollziehen, als ihn auch nicht ganz verstehen.
Ich gehe in die zehnte Klasse einer Realschule und unsere Prüfungen stehen quasi vor der Tür. Mir geht es ähnlich, man kommt kaum voran, auch wenn man vieles intensiv trainiert - die Zeit ist einfach verloren gegangen und man holt nichts, aber auch absolut gar nichts auf! - das sieht man schon daran, dass Schüler, die den Unterricht in der achten Klasse oder in der siebten schleifen lassen haben, später immer wieder erhebliche Probleme bekommen können, ganz egal, wie sehr sie sich anstrengen! (Auch ich jammere übrigens manchmal auf hohen Niveau. Das ist in meinen Augen aber auch Ab und Zu ganz in Ordnung, denn wer viel hat, kann ja auch viel verlieren, wofür er oft hart gearbeitet hat.)
Außerdem ist Home-Schooling meiner Meinung nach der letzte sch****, (anstrengend, nerven aufreibend und mit nur sehr geringen Erfolgen, sowohl seitens der Schülerschaft, als auch der Lehrerschaft usw. ) Keiner der hohen Herren und Damen und Gender der Politik meint sich Gedanken darüber machen zu müssen, wie viel Angst manche Schüler angesichts der entstanden oder bereits bestehenden Defizite bekommen, wie sehr einige sich sogen und das alles nur, weil kaum einer ihre Probleme hinsichtlich der Prüfungen sieht. (Ja viele hatten es schon vorher vergeigt und ich versuche auch nicht sie in den Schutz zu nehmen, sondern den durchschnittlichen Otto-Normal Schüler!)
Das Home-Schooling darf bei uns übrigens nicht bewertet werden, da jedem zu Hause unterschiedliche Hilfsmittel zur Verfügung stehen - der eine hat Eltern, die sich verständnisvoll mit ihm hinsetzen und sich um seine Aufgaben kümmern und ihm eine glänzende Nachhilfe finanzieren und der andere verzweifelt fast mittellos daheim, da nichts und niemand ihm auch nur die geringst Beachtung schenkt oder die geringste Hilfe leistet - sprich er steht allein da. Das zu bewerten, wäre aus meiner Sicht sehr, sehr, sehr unfair. (ist allerdings vllt. auch nicht bei allen Schulen so)
Andererseits kann ich dich allerdings auch wieder nicht verstehen, mann sollte das ganze Jahr über versuchen gut zu sein und wenn das von den Halbjahren abhängig ist, dann musst du wohl oder übel einfach akzeptieren, dass du das erhälst, was du bisher geleistet hat und wenn das nicht das war, was du deiner Meinung nach verdienst, dann liegt das zu einem gewissen Teil schließlich auch an dir. Stell dir dazu mal vor deine Halbjahre währen andersherum abgelaufen, würdest du dich dann aufregen, da man dich zu gut bewertet hat, weil dein zweites schlechteres Schuljahr fehlte (nicht bewertet werden kann)? - sicherlich nicht.
Ja ich weiß, du hattest es anders geplant - im Ernst, ich auch! - aber jetzt ist es so und daran können wir nichts ändern, also steck deine Energie lieber darein aus dem Jetzt das beste zu machen, als dich über Vergangenes zu ärgern, an dem du ohnehin nicht all zu viel ändern kannst.
1,5 ist sehr gut, 2 aber auch!
- vermutlich geht es übrigens nicht nur dir so sondern vielen deiner 'Mitschüler' auch und somit wiegt es sich wieder auf, dann rutschen andere, die vorher auf einer 2,5 standen sicherlich sicherlich auch hinunter auf eine 3 und haben keine Möglichkeit, sich zu verbessern (außerdem haben unsere Lehrer uns z.B. mitgeteilt, dass sie uns 'gnädiger' bewerten werden woran ich auch glaube, wozu es bei euch unter Umständen auch kommen könnte?)
Abschließend muss ich aber unbedingt noch loswerden, dass du selbst wissen solltest wie gut du bist und das darüber keine Tinten-Linie in Form einer Zahl entscheiden kann, geschweige denn sollte! Du musst mit dir selbst im Reinen sein. Hast du aus deiner Sicht das Beste aus dem gemacht, was eben trotz Corona möglich war? - dann sei einfach zufrieden, dass es so ist.
Manchmal bekommt man auch für eine Glanzleistung eine Sechs - aber ist sie deshalb keine Glanzleistung mehr?
Das Leben ist nicht immer einfach - und schon gar nicht immer fair -
aber du bewertest selbst wie du es siehst!
Und ich wollte dich mit dieser Message (Meldung/Ansage/Aussage/teil Rat etc.) jetzt nicht irgendwie brüskieren oder bloßstellen oder dir gar etwas Böses (weiß leider nicht recht, wie man es besser ausdrückt), sondern dich motivieren nicht darüber nach zu grübeln, wie blöd es ist, dass die Müh umsonst war, sondern an Morgen zu denken und zwar positiv ;-)
Liebe grüße und einen gelungenen Bachelor und einen noch gelungeneren Abschluss - den auch du selbst auch so sehen kannst! - aber vor allem ein glückliches Leben, das keine guten Noten braucht, um glücklich zu sein ;-)
Und alle Achtung, um das Leben umzukrempeln braucht man sicherlich ein Menge Mut! - der ist immer gut
(zu viele Floskeln, aber manchmal habe sie halt Wohl oder Übel doch recht ;-)
Ich gehe in die zehnte Klasse einer Realschule und unsere Prüfungen stehen quasi vor der Tür. Mir geht es ähnlich, man kommt kaum voran, auch wenn man vieles intensiv trainiert - die Zeit ist einfach verloren gegangen und man holt nichts, aber auch absolut gar nichts auf! - das sieht man schon daran, dass Schüler, die den Unterricht in der achten Klasse oder in der siebten schleifen lassen haben, später immer wieder erhebliche Probleme bekommen können, ganz egal, wie sehr sie sich anstrengen! (Auch ich jammere übrigens manchmal auf hohen Niveau. Das ist in meinen Augen aber auch Ab und Zu ganz in Ordnung, denn wer viel hat, kann ja auch viel verlieren, wofür er oft hart gearbeitet hat.)
Außerdem ist Home-Schooling meiner Meinung nach der letzte sch****, (anstrengend, nerven aufreibend und mit nur sehr geringen Erfolgen, sowohl seitens der Schülerschaft, als auch der Lehrerschaft usw. ) Keiner der hohen Herren und Damen und Gender der Politik meint sich Gedanken darüber machen zu müssen, wie viel Angst manche Schüler angesichts der entstanden oder bereits bestehenden Defizite bekommen, wie sehr einige sich sogen und das alles nur, weil kaum einer ihre Probleme hinsichtlich der Prüfungen sieht. (Ja viele hatten es schon vorher vergeigt und ich versuche auch nicht sie in den Schutz zu nehmen, sondern den durchschnittlichen Otto-Normal Schüler!)
Das Home-Schooling darf bei uns übrigens nicht bewertet werden, da jedem zu Hause unterschiedliche Hilfsmittel zur Verfügung stehen - der eine hat Eltern, die sich verständnisvoll mit ihm hinsetzen und sich um seine Aufgaben kümmern und ihm eine glänzende Nachhilfe finanzieren und der andere verzweifelt fast mittellos daheim, da nichts und niemand ihm auch nur die geringst Beachtung schenkt oder die geringste Hilfe leistet - sprich er steht allein da. Das zu bewerten, wäre aus meiner Sicht sehr, sehr, sehr unfair. (ist allerdings vllt. auch nicht bei allen Schulen so)
Andererseits kann ich dich allerdings auch wieder nicht verstehen, mann sollte das ganze Jahr über versuchen gut zu sein und wenn das von den Halbjahren abhängig ist, dann musst du wohl oder übel einfach akzeptieren, dass du das erhälst, was du bisher geleistet hat und wenn das nicht das war, was du deiner Meinung nach verdienst, dann liegt das zu einem gewissen Teil schließlich auch an dir. Stell dir dazu mal vor deine Halbjahre währen andersherum abgelaufen, würdest du dich dann aufregen, da man dich zu gut bewertet hat, weil dein zweites schlechteres Schuljahr fehlte (nicht bewertet werden kann)? - sicherlich nicht.
Ja ich weiß, du hattest es anders geplant - im Ernst, ich auch! - aber jetzt ist es so und daran können wir nichts ändern, also steck deine Energie lieber darein aus dem Jetzt das beste zu machen, als dich über Vergangenes zu ärgern, an dem du ohnehin nicht all zu viel ändern kannst.
1,5 ist sehr gut, 2 aber auch!
- vermutlich geht es übrigens nicht nur dir so sondern vielen deiner 'Mitschüler' auch und somit wiegt es sich wieder auf, dann rutschen andere, die vorher auf einer 2,5 standen sicherlich sicherlich auch hinunter auf eine 3 und haben keine Möglichkeit, sich zu verbessern (außerdem haben unsere Lehrer uns z.B. mitgeteilt, dass sie uns 'gnädiger' bewerten werden woran ich auch glaube, wozu es bei euch unter Umständen auch kommen könnte?)
Abschließend muss ich aber unbedingt noch loswerden, dass du selbst wissen solltest wie gut du bist und das darüber keine Tinten-Linie in Form einer Zahl entscheiden kann, geschweige denn sollte! Du musst mit dir selbst im Reinen sein. Hast du aus deiner Sicht das Beste aus dem gemacht, was eben trotz Corona möglich war? - dann sei einfach zufrieden, dass es so ist.
Manchmal bekommt man auch für eine Glanzleistung eine Sechs - aber ist sie deshalb keine Glanzleistung mehr?
Das Leben ist nicht immer einfach - und schon gar nicht immer fair -
aber du bewertest selbst wie du es siehst!
Und ich wollte dich mit dieser Message (Meldung/Ansage/Aussage/teil Rat etc.) jetzt nicht irgendwie brüskieren oder bloßstellen oder dir gar etwas Böses (weiß leider nicht recht, wie man es besser ausdrückt), sondern dich motivieren nicht darüber nach zu grübeln, wie blöd es ist, dass die Müh umsonst war, sondern an Morgen zu denken und zwar positiv ;-)
Liebe grüße und einen gelungenen Bachelor und einen noch gelungeneren Abschluss - den auch du selbst auch so sehen kannst! - aber vor allem ein glückliches Leben, das keine guten Noten braucht, um glücklich zu sein ;-)
Und alle Achtung, um das Leben umzukrempeln braucht man sicherlich ein Menge Mut! - der ist immer gut
(zu viele Floskeln, aber manchmal habe sie halt Wohl oder Übel doch recht ;-)