Hallo Leute,
ich wende mich mit folgendem Problem an euch:
Ich, 15, habe letztes Jahr mit einem neuen Hobby begonnen, das ich aus Anonymitätsgründen nicht genauer spezifizieren möchte. Wichtig sind hierzu diese Informationen:
1. Es ist ein recht privilegiertes Hobby, das aus finanziellen Gründen nicht jeder in der Lage ist auszuführen. Meine Eltern haben insgesamt schon sicher über 500 € dafür bezahlt. Sie sind im festen Glauben, in dem ich auch einmal war, nämlich, dass es mir Spaß macht und dass ich es will.
2. Genau dem ist nicht mehr so. Zu Beginn war ich auch noch ganz Feuer und Flamme, doch dieses Empfinden zog sich recht schnell zurück. Ganz im Gegenteil: Es hat fast schon eine Angst gegenüber dem Hobby eingeschlichen und ich verspüre einfach keine Freude bzw. Motivation mehr. Die Gründe dafür kann ich selbst nach längerem Nachdenken nicht ausfindig machen.
Hier liegt das Problem: Ich möchte das Hobby nicht mehr ausführen, obwohl meine Eltern schon Geld investiert haben und mich finanziell und auch auf andere Weise unterstützt haben.
Eine direkte Beichte empfinde ich somit als unmöglich; aus folgenden Gründen:
1. Es macht einen schrecklich undankbaren und verwöhnten Eindruck.
2. Ich habe kaum andere Hobbys; neben jenem nur noch ein weiteres, von dem es bekannt ist, dass ich auch nicht wirklich vernarrt darin bin. Ich wäre allerdings bereit, mich nach Aufgabe des "Problemhobbys" viel mehr in mein zweites Hobby zu vertiefen.
Ich habe deswegen bereits mit dem Gedanken gespielt, von zuhause abzuhauen und nach einer gewissen Zeit wiederzukommen und im selben Zuge zu klären, dass ich mein Hobby nicht mehr wirklich ausführen will. Das wäre allerdings der letzte Weg, sozusagen eine Art Notlösung, wenn ich keine andere vertretbare finde.
Danke fürs Lesen, ich hoffe sehr auf hilfreiche Antworten.
ich wende mich mit folgendem Problem an euch:
Ich, 15, habe letztes Jahr mit einem neuen Hobby begonnen, das ich aus Anonymitätsgründen nicht genauer spezifizieren möchte. Wichtig sind hierzu diese Informationen:
1. Es ist ein recht privilegiertes Hobby, das aus finanziellen Gründen nicht jeder in der Lage ist auszuführen. Meine Eltern haben insgesamt schon sicher über 500 € dafür bezahlt. Sie sind im festen Glauben, in dem ich auch einmal war, nämlich, dass es mir Spaß macht und dass ich es will.
2. Genau dem ist nicht mehr so. Zu Beginn war ich auch noch ganz Feuer und Flamme, doch dieses Empfinden zog sich recht schnell zurück. Ganz im Gegenteil: Es hat fast schon eine Angst gegenüber dem Hobby eingeschlichen und ich verspüre einfach keine Freude bzw. Motivation mehr. Die Gründe dafür kann ich selbst nach längerem Nachdenken nicht ausfindig machen.
Hier liegt das Problem: Ich möchte das Hobby nicht mehr ausführen, obwohl meine Eltern schon Geld investiert haben und mich finanziell und auch auf andere Weise unterstützt haben.
Eine direkte Beichte empfinde ich somit als unmöglich; aus folgenden Gründen:
1. Es macht einen schrecklich undankbaren und verwöhnten Eindruck.
2. Ich habe kaum andere Hobbys; neben jenem nur noch ein weiteres, von dem es bekannt ist, dass ich auch nicht wirklich vernarrt darin bin. Ich wäre allerdings bereit, mich nach Aufgabe des "Problemhobbys" viel mehr in mein zweites Hobby zu vertiefen.
Ich habe deswegen bereits mit dem Gedanken gespielt, von zuhause abzuhauen und nach einer gewissen Zeit wiederzukommen und im selben Zuge zu klären, dass ich mein Hobby nicht mehr wirklich ausführen will. Das wäre allerdings der letzte Weg, sozusagen eine Art Notlösung, wenn ich keine andere vertretbare finde.
Danke fürs Lesen, ich hoffe sehr auf hilfreiche Antworten.