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Das volle Packet Hoffnungslosigkeit

MissBini

Neues Mitglied
Ich habe keinen Mit , so würde der Titel meines jetzigen Lebens Kapitels heißen, ich habe keinen Mut mich umzubringen, doch habe ich viele Gründe nicht mehr zu Leben .
Ich war bis vor kurzen eine glückliche Mami, Freundin und Schwangere.. dann kamen Schulden von meinem Exmann ausgelöste Schulden. Mein Partner wird sie nicht zahlen , das sagte er bereits , dann wurde ich krank und verlor mein Baby und es gab Beziehungsstress, darauf folgte das mein Sohn nun nicht mehr bei mir lebt ... Ich weiß nicht wie ich monatlich 100 Euro aufbringen soll ...
Ich will nicht mehr Leben , mein Exmann hat mir sehr sehr sehr viel psychische und körperliche Gewalt angetan, ich verließ ihn nicht weil er mich in der Hand hatte durch das Kind und das er drohte mir was anzutun oder sich selber , das ich sein Blut dann an meinen Händen kleben hätte , am Ende bin ich geflohen ...

Jetzt sitze ich hier und Weine weil ich nichts mehr habe, Meine Beziehung, keine Kinder, keine richtige Wohnungen , den er wird mich eh raus werfen

Ich will nicht mehr Leben, sterben trau ich mir auch nicht

Ich will doch einfach tot Sein und für niemand mehr eine Last
 
Na, dass hört sich ja mal heftig an.

Vielleicht schaust du mal oben unter Soforthilfe nach.

Es gibt überall in der Welt Menschen die auch am Abgrund standen, und es doch geschafft haben.

Ich wünsche dir viel Kraft.

lg
 
Das klingt alles ganz schlimm. Du musstest viel aushalten, schmerzhafte Verluste hinnehmen.

Du schreibst, du warst glücklich. Wirklich?
Mir ist das unvorstellbar. Wie könnte man glücklich sein, wenn man mit phsychischer und physischer Gewalt lebt? In Angst um sich, um sein Kind?
Bestimmt gab es schöne Momente. Aber können die so blenden, dass man die Realität ausblendet?

Aber du hast es endlich geschafft, Abstand von diesem schädlichen Menschen zu gewinnen.

Wozu hättest du das getan, wenn du nicht leben wolltest?

Das ist ein Anfang, du hast bereits den ersten Schritt in ein besseres Leben getan!
Sei stolz darauf, dass du das nun hinbekommen hast.
Ab jetzt kann es audwärts gegen, es liegt allein in deiner Hand, was du jetzt aus deinem Lenen machst.

Was du brauchst, ist erstmal etwas Zeit zum durchatmen. Dazu müssen zuerst die praktischen Dinge geregelt werden.
Wo lebst du jetzt? Bist du da sicher?

Vereinbare einen Termin bei der Caritas,* Schuldnerberatung.
Dort bekommst du kostenlos Rat.
Hast du Unterlagen, welche Schulden da aufgelaufen sind? Sammle alles zusammen, notiere alles was dir einfällt, und nimm das mit zum Gespräch.

Halte Kontakt zum Jugendamt, jammere nicht, sondern zeige deinen Veränderungswillen.
Wenn er vorhanden ist.
Das kannst nur du wissen.

Und dann zum Rest:

Dir geht es psychisch schlecht. Nach solch traumatischen Erlebnissen ginge es jedem schlecht.
Das war so heftig, die Zeit jetzt ist furchtbar anstrengend, da brauchst du Unterstützung.
Auch da kann die Caritas dir sicher Tipps geben.
Du kannst, um einfach mal reden zu können, die Telefonseelsorge anrufen. Hier ein paar Notfallnummern:

Notfallnummern bei Depressionen und anderen psychischen Notfall-Situationen

Du kannst dich an den Krisendienst wenden.

https://www.psychiatrie.de/gemeindepsychiatrie/beratungbegleitung/krisen-notfallhilfe.html

https://www.br.de/radio/bayern2/psychischer-notfall-hilfe-bei-seelischen-krisen-100.html


Und dann solltest du dir mal genauer anschauen, wie es denn dazu kam, dass du dich in eine solche Situation gebracht hast.

Die wenigsten Frauen würden einen Mann wählen, der ihnen Gewalt antut.
Die meisten Frauen würden sich in der Angmfangsphase nicht derart blenden lassen, dass sie keine Warnzeichen mehr wahrnehmen können.
Sie würden nicht trotzdem längere Zeit bei ihm bleiben.
Sie würden ihr Kind nicht so einer Situation aussetzen, sonders es vor diesen schädigenden Einflüssen bewahren wollen und gehen.

Du hast so einen Mann gewählt.
Anfangs war dein Blick dein verstellt, du hast die Warnzeichen ausgeblendet, wolltest sie nicht sehen.
Du bist trotz Gewalt geblieben.
Du hast dein Kind nicht beschützt.
Du hast es zugelassen, dass ihr das erleben musstet, dass er sich so verhalten konnte.

Wie konnte es dazu kommen, dass du dich so verhältst?
Wie war deine Kindheit?
Was wirkt da in dir nach, dass du dich selbst und dein Kind solchen Dingen aussetzt?
Wieviel bist du dir selbst wert?
Warum hast du dein Kind nicht beschützt?
War das deine erste Beziehung, in der es zu Gewalterfahrungen kam?
Was hättest du anders machen können?
Und viele, viele weitere Fragen.

Wenn du dich nicht damit nicht beschäftigst, wird sich dein Leben nicht viel zum positiven ändern lassen.

Mut brauchst du!
Nicht zum sterben. Sondern um dafür zu sorgen, besser leben zu können!

Es kostet Kraft, ich weiß.
Du fühlst dich überfordert, hast das Gefühl, nicht mehr ertragen zu können.
Du kannst nicht mehr.

Das geht vorbei! Langsam, Schritt für Schritt.

Und vielleicht schaffst du es, aus deinen Erfahrungen zu lernen, dir ein besseres, gesünderes Leben aufzubauen. Und wieder mehr Kontakt zu deinem Kind haben zu können.
 
Das klingt alles ganz schlimm. Du musstest viel aushalten, schmerzhafte Verluste hinnehmen.

Du schreibst, du warst glücklich. Wirklich?
Mir ist das unvorstellbar. Wie könnte man glücklich sein, wenn man mit phsychischer und physischer Gewalt lebt? In Angst um sich, um sein Kind?
Bestimmt gab es schöne Momente. Aber können die so blenden, dass man die Realität ausblendet?

Aber du hast es endlich geschafft, Abstand von diesem schädlichen Menschen zu gewinnen.

Wozu hättest du das getan, wenn du nicht leben wolltest?

Das ist ein Anfang, du hast bereits den ersten Schritt in ein besseres Leben getan!
Sei stolz darauf, dass du das nun hinbekommen hast.
Ab jetzt kann es audwärts gegen, es liegt allein in deiner Hand, was du jetzt aus deinem Lenen machst.

Was du brauchst, ist erstmal etwas Zeit zum durchatmen. Dazu müssen zuerst die praktischen Dinge geregelt werden.
Wo lebst du jetzt? Bist du da sicher?

Vereinbare einen Termin bei der Caritas,* Schuldnerberatung.
Dort bekommst du kostenlos Rat.
Hast du Unterlagen, welche Schulden da aufgelaufen sind? Sammle alles zusammen, notiere alles was dir einfällt, und nimm das mit zum Gespräch.

Halte Kontakt zum Jugendamt, jammere nicht, sondern zeige deinen Veränderungswillen.
Wenn er vorhanden ist.
Das kannst nur du wissen.

Und dann zum Rest:

Dir geht es psychisch schlecht. Nach solch traumatischen Erlebnissen ginge es jedem schlecht.
Das war so heftig, die Zeit jetzt ist furchtbar anstrengend, da brauchst du Unterstützung.
Auch da kann die Caritas dir sicher Tipps geben.
Du kannst, um einfach mal reden zu können, die Telefonseelsorge anrufen. Hier ein paar Notfallnummern:

Notfallnummern bei Depressionen und anderen psychischen Notfall-Situationen

Du kannst dich an den Krisendienst wenden.

https://www.psychiatrie.de/gemeindepsychiatrie/beratungbegleitung/krisen-notfallhilfe.html

https://www.br.de/radio/bayern2/psychischer-notfall-hilfe-bei-seelischen-krisen-100.html


Und dann solltest du dir mal genauer anschauen, wie es denn dazu kam, dass du dich in eine solche Situation gebracht hast.

Die wenigsten Frauen würden einen Mann wählen, der ihnen Gewalt antut.
Die meisten Frauen würden sich in der Angmfangsphase nicht derart blenden lassen, dass sie keine Warnzeichen mehr wahrnehmen können.
Sie würden nicht trotzdem längere Zeit bei ihm bleiben.
Sie würden ihr Kind nicht so einer Situation aussetzen, sonders es vor diesen schädigenden Einflüssen bewahren wollen und gehen.

Du hast so einen Mann gewählt.
Anfangs war dein Blick dein verstellt, du hast die Warnzeichen ausgeblendet, wolltest sie nicht sehen.
Du bist trotz Gewalt geblieben.
Du hast dein Kind nicht beschützt.
Du hast es zugelassen, dass ihr das erleben musstet, dass er sich so verhalten konnte.

Wie konnte es dazu kommen, dass du dich so verhältst?
Wie war deine Kindheit?
Was wirkt da in dir nach, dass du dich selbst und dein Kind solchen Dingen aussetzt?
Wieviel bist du dir selbst wert?
Warum hast du dein Kind nicht beschützt?
War das deine erste Beziehung, in der es zu Gewalterfahrungen kam?
Was hättest du anders machen können?
Und viele, viele weitere Fragen.

Wenn du dich nicht damit nicht beschäftigst, wird sich dein Leben nicht viel zum positiven ändern lassen.

Mut brauchst du!
Nicht zum sterben. Sondern um dafür zu sorgen, besser leben zu können!

Es kostet Kraft, ich weiß.
Du fühlst dich überfordert, hast das Gefühl, nicht mehr ertragen zu können.
Du kannst nicht mehr.

Das geht vorbei! Langsam, Schritt für Schritt.

Und vielleicht schaffst du es, aus deinen Erfahrungen zu lernen, dir ein besseres, gesünderes Leben aufzubauen. Und wieder mehr Kontakt zu deinem Kind haben zu können.





Ich war glücklich weil ich einen neuen Mann hatte, er ist nun zwar da, aber auch nicht, er liebte das Kind und nun will er nicht mehr das es zurück kommt, es zereist mich wie Papier alles, Schulden, kein Geld (wirklich keinen Cent) ich stehe hier und werde von allen Fallen gelassen, das Amt zahlt mir nichts weil mein Freund zuviel verdient , er übernimmt aber meine Schulden nicht
Ich stehe auf den Schlauch und komme nicht mehr vor und nicht zurück
An liebsten würde ich sterben, damit er seine Ruhe hat, mein Sohn nicht mehr hin und her denken muss
Und auch ich frei bin
 
Ich war glücklich weil ich einen neuen Mann hatte, er ist nun zwar da, aber auch nicht, er liebte das Kind und nun will er nicht mehr das es zurück kommt, es zereist mich wie Papier alles, Schulden, kein Geld (wirklich keinen Cent) ich stehe hier und werde von allen Fallen gelassen, das Amt zahlt mir nichts weil mein Freund zuviel verdient , er übernimmt aber meine Schulden nicht
Ich stehe auf den Schlauch und komme nicht mehr vor und nicht zurück
An liebsten würde ich sterben, damit er seine Ruhe hat, mein Sohn nicht mehr hin und her denken muss
Und auch ich frei bin


Setze nicht auf Männer, Bini, baue auf dich!

Ein Mann ist ein Sahnehäubchen auf der Torte, aber das Leben, deine Art zu leben, ist die Torte.
Und der Boden, auf dem die Schichten aufgehäuft werden, bist du.

Je stabiler der Boden, desto haltbarer die Torte =
je stabiler du bist, desto zufriedener, sicherer, kannst du leben.
Und da kann man dann ein Sahnehäubchen dazunehmen - also einen Mann, der bestärkt und unterstützt, der fair und ehrlich Kritik abgibt und dir gut tut.
Hast du so einen Mann an deiner Seite?


Dir erscheint deine Situation ausweglos, weil du keine Lösungen findest und dir niemand beratend zur Seite steht.
Du musst das aber nicht alleine lösen!
Du musst dir nur Hilfe suchen, z. B. bei der Caritas, Diakonie, AWO. Und dann die A...backen zusammenkneifen und kämpfen. Für dich!

Und sonst gilt in deinem Leben:

Du entscheidest, Bini.
Niemand sonst.

Du entscheidest jetzt, wie es weitergeht.

Was willst du, was ist dir wichtig, wo liegen deine Prioritäten?

Dein Freund möchte nicht, dass dein Kind zurückkommt. Dann kannst du das Kind - sollte sich diese Möglichkeit ergeben - auch nicht in diese dadurch schwierige Situation zurückholen.

Wegen eines Beziehungsstreits wird auch kein Kind aus der Familie genommen, da muss schon einiges vorliegen.
Da solltest du wohl ansetzen und ehrlich dir selbst gegenüber sein, was sich da ändern müsste, damit dein Kind wieder in deine Obhut gegeben werden könnte. Und ob das gerade gut für euch wäre.
Solltest du dich wieder um dein Kind kümmern kònnen und dürfen, bedenke bitte:
Durch das, was es bisher erleben musste, hat die kleine Seele Schaden genommen. Das geht nicht spurlos vorbei, kann sich auf den Rest des Lebens stark auswirken!
Ich würde raten, da unbedingt Hilfe zur Erziehung und therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gut finde ich z. B. das EFFEKT-Training, Kurse für Kinder und Eltern.

Ist dir dein Kind wichtig, möchtest du, dass es wieder bei dir lebt?
Dann liegt es in deiner Verantwortung, für die nötigen Umstände zu sorgen. Was aucg bedeuten kann, dass du dich vom jetzigen Freund trennen müsstest.
Wenn du es alleine nicht schaffst, nötige Veränderungen zu erkennen und umzusetzen, kannst du auch z. B. bei der Caritas um Beratung bitten.

Möchtest du an der Beziehung festhalten, in der dein Kind nicht erwünscht ist, musst du deinem Kind die Chance geben, woanders gesund und glücklich leben zu dürfen.

Für deine Schulden ist dein Freund nicht zuständig!
Das ist allein deine Aufgabe, das zu regeln. Auch hier kannst du dir Rat bei der Caritas holen: Schuldnerberatung.
Kommt evtl. eine Privatinsolvenz infrage?

Du könntest zum Arzt gehen, deine Situation schildern und dir vorübergehend etwas verschreiben lassen, was deine Nerven ein wenig beruhigt.

Wie sieht es mit einem Job aus?
Das könnte verschiedene positive Aspekte für dich mit sich bringen:

Ablenkung vom derzeitigen Kummer, zeitweise raus und etwas anderes hören und sehen.

Erfolgserlebnisse, die dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen steigern

Kleine finanzielle Erleichterung bzw. die Möglichkeit, in kleinen Raten die Schulden zu verringern.

Es wird kein Prinz auf einem weißen Pferd kommen, um dich zu retten und dein Leben in Ordnung bringen. 😉
Du musst aktiv werden und etwas verändern - dich verändern. Dann ändert sich auch dein Leben.

Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt und es sicher mal Rückschläge geben wird:
Glaub an dich, du kannst das schaffen!
Wenn du es wirklich willst!
Du hast es in deiner Hand, dich da durchzubeißen, daran zu wachsen und dir ein besseres Leben zu erarbeiten.
Du hast die Wahl - wähle weise.
 
Ich war glücklich weil ich einen neuen Mann hatte, er ist nun zwar da, aber auch nicht, er liebte das Kind und nun will er nicht mehr das es zurück kommt, es zereist mich wie Papier alles, Schulden, kein Geld (wirklich keinen Cent) ich stehe hier und werde von allen Fallen gelassen, das Amt zahlt mir nichts weil mein Freund zuviel verdient , er übernimmt aber meine Schulden nicht
Ich stehe auf den Schlauch und komme nicht mehr vor und nicht zurück
An liebsten würde ich sterben, damit er seine Ruhe hat, mein Sohn nicht mehr hin und her denken muss
Und auch ich frei bin
Ja, dann wirst Du ein Problem nach dem anderen systematisch angehen müssen. Anders wird es nicht gehen.

Räumlich vom Freund trennen, Privatinsolvenz anmelden, Kind zurückgewinnen, Leben zurückgewinnen.

Beispielsweise.

Eines nach dem anderen. Alles auf einmal wird nicht gehen.
 
Setze nicht auf Männer, Bini, baue auf dich!

Ein Mann ist ein Sahnehäubchen auf der Torte, aber das Leben, deine Art zu leben, ist die Torte.
Und der Boden, auf dem die Schichten aufgehäuft werden, bist du.

Je stabiler der Boden, desto haltbarer die Torte =
je stabiler du bist, desto zufriedener, sicherer, kannst du leben.
Und da kann man dann ein Sahnehäubchen dazunehmen - also einen Mann, der bestärkt und unterstützt, der fair und ehrlich Kritik abgibt und dir gut tut.
Hast du so einen Mann an deiner Seite?


Dir erscheint deine Situation ausweglos, weil du keine Lösungen findest und dir niemand beratend zur Seite steht.
Du musst das aber nicht alleine lösen!
Du musst dir nur Hilfe suchen, z. B. bei der Caritas, Diakonie, AWO. Und dann die A...backen zusammenkneifen und kämpfen. Für dich!

Und sonst gilt in deinem Leben:

Du entscheidest, Bini.
Niemand sonst.

Du entscheidest jetzt, wie es weitergeht.

Was willst du, was ist dir wichtig, wo liegen deine Prioritäten?

Dein Freund möchte nicht, dass dein Kind zurückkommt. Dann kannst du das Kind - sollte sich diese Möglichkeit ergeben - auch nicht in diese dadurch schwierige Situation zurückholen.

Wegen eines Beziehungsstreits wird auch kein Kind aus der Familie genommen, da muss schon einiges vorliegen.
Da solltest du wohl ansetzen und ehrlich dir selbst gegenüber sein, was sich da ändern müsste, damit dein Kind wieder in deine Obhut gegeben werden könnte. Und ob das gerade gut für euch wäre.
Solltest du dich wieder um dein Kind kümmern kònnen und dürfen, bedenke bitte:
Durch das, was es bisher erleben musste, hat die kleine Seele Schaden genommen. Das geht nicht spurlos vorbei, kann sich auf den Rest des Lebens stark auswirken!
Ich würde raten, da unbedingt Hilfe zur Erziehung und therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Gut finde ich z. B. das EFFEKT-Training, Kurse für Kinder und Eltern.

Ist dir dein Kind wichtig, möchtest du, dass es wieder bei dir lebt?
Dann liegt es in deiner Verantwortung, für die nötigen Umstände zu sorgen. Was aucg bedeuten kann, dass du dich vom jetzigen Freund trennen müsstest.
Wenn du es alleine nicht schaffst, nötige Veränderungen zu erkennen und umzusetzen, kannst du auch z. B. bei der Caritas um Beratung bitten.

Möchtest du an der Beziehung festhalten, in der dein Kind nicht erwünscht ist, musst du deinem Kind die Chance geben, woanders gesund und glücklich leben zu dürfen.

Für deine Schulden ist dein Freund nicht zuständig!
Das ist allein deine Aufgabe, das zu regeln. Auch hier kannst du dir Rat bei der Caritas holen: Schuldnerberatung.
Kommt evtl. eine Privatinsolvenz infrage?

Du könntest zum Arzt gehen, deine Situation schildern und dir vorübergehend etwas verschreiben lassen, was deine Nerven ein wenig beruhigt.

Wie sieht es mit einem Job aus?
Das könnte verschiedene positive Aspekte für dich mit sich bringen:

Ablenkung vom derzeitigen Kummer, zeitweise raus und etwas anderes hören und sehen.

Erfolgserlebnisse, die dein Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen steigern

Kleine finanzielle Erleichterung bzw. die Möglichkeit, in kleinen Raten die Schulden zu verringern.

Es wird kein Prinz auf einem weißen Pferd kommen, um dich zu retten und dein Leben in Ordnung bringen. 😉
Du musst aktiv werden und etwas verändern - dich verändern. Dann ändert sich auch dein Leben.

Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlt und es sicher mal Rückschläge geben wird:
Glaub an dich, du kannst das schaffen!
Wenn du es wirklich willst!
Du hast es in deiner Hand, dich da durchzubeißen, daran zu wachsen und dir ein besseres Leben zu erarbeiten.
Du hast die Wahl - wähle weise.

Arbeit wird schwer, ich leide immer noch an postmontales Belastungsstörung , was bereits dazu führte das ich auf einer Brücke stand und keine Ahnung hatte wie ich da hin kam, ich weiß nicht was passiert wen mich meine Traumatas einholen .
Mein Lebensgefährten würde das Kind nur zurück hierher haben wollen wenn es bleiben kann , also ohne den Erzeuger an der Backe, dessen Kontakt zu mir zu spontanen Selbstmordversuchen endet, meiner Seits ohne das ich wahr nehme was ich mache .
Meine Ärzte haben mich auch gewarnt den Kontakt zu ihm auf sozusagen 0 zu setzen. Mein Lebensgefährte will mich dort schützen und auch das Kind schützen, da ich es dann über bemutter und aus Angst vor dem Erzeuger wieder zu eng an mich binde, was dem Kind nicht gut tat.
Ich bekomme keine Gelder was dazu führt das ich sozusagen ohne Mittel da stehe die Schulden zu zahlen
*seufz* ich wäre gerne tot nicht nur für mich sondern auch für die anderen , meine Eltern die sauer sind das ich das Kind aus Schutz nicht sofort zurück erobert habe, meinem Freund gegenüber damit er eine bessere Frau finden kann. Dem Kind gegenüber und dem Erzeuger, das sie Ruhe vor mir haben ...
 
Wenn Du Dich räumlich vom Freund trennst, bekommst Du eine eigene Wohnung, das Kind zurück und Alg2.

Wegen der Schulden kannst Du Privatinsolvenz beantragen.
 
Vielleicht sollte der erste Weg für dich in ein Frauenhaus sein. Dort hast du eine Bleibe und dir wird geholfen. Auch dein Leben hat ein Zweck und ein Ziel auch wenn du es jetzt noch nicht erkennst.
 

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