Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Der optimale Tagesablauf

Ich bleibe, wie du, auch oft lange wach, weil ich sonst das Gefühl habe den Tag über nichts getan zu haben außer zu arbeiten.

Ja genau. Die Stunden nach der Arbeit geben mir am ehesten das Gefühl, außer der Arbeit auch noch ein richtiges Leben zu haben. Deswegen versuche ich, diese Zeit mit schönen Dingen bzw. Aktivitäten zu füllen.
 
Bei mir ist jede Tageszeit von Müdigkeit geprägt, aber das hängt mit Depressionen und Schlafstörungen zusammen.
Am liebsten würde ich früh viel Aktivitäten unterbringen, aber da geht es mir meistens am schlechtesten.
Und nachmittags bin ich dann von der Arbeit erschöpft.

Ich bleibe, wie du, auch oft lange wach, weil ich sonst das Gefühl habe den Tag über nichts getan zu haben außer zu arbeiten.

Das habe ich früher auch gemacht. Lange wach bleiben damit man mehr vom Tag hat. Das führte aber nicht immer zu sinnvollen und genußvollen Aktivitäten. Ich habe länger vorm Fernseher verbracht, gezockt und sonstwas.

Heute ist mein Ablauf nach der Arbeit (auch weil die Zeit kurz ist) oft sehr klar gestrickt:
- Essen
- vielleicht ne Stunde Sport
- Lieblingsserie auf Netflix schauen
- Auf die Uhr schauen, feststellen es ist schon nach 19 Uhr und noch ein Stündchen am PC bevor es zeitig ins Bett geht.

Eine Stunde mehr an einem Arbeitstag bringt mehr erstaunlich wenig. Wenn ich die auf Kosten meines Schlafes habe, geht es mir am Folgetag oft schlecht.

Mein optimaler Tag ist vor allen klar gegliedert. Möglichst feste Zeiten zum Aufstehen, Arbeiten. Das tut meinem Biorythmus gut. Ich wache oft 1-2 Minuten vor dem Wecker von alleine auf. Ich fühle mich fitter und gesünder.
 
Also da ich meistens schon um halb 10 abends schlafen gehe, stehe ich ca. gegen 5 Uhr auf. Ich habe da meine Routine: sich pflegen, Kaffee kochen und in Ruhe trinken. Halbe Stunde bis 40 Minuten Nordic walken und meine 30 minutige Meditation brauche ich in der Früh! Also, jetzt wo ich arbeiten werde, muss ich denke ca. halb 7 aus dem Haus, da wir gleitzeit haben und ich eher früher beginne, also um7, damit ich um halb 4 nachmittags schon heim darf.
Also planne ich: kurz vor 5 aufzustehen, Zähne putzen, Gesicht waschen, eincremen, walken gehen- gesammt ca. 1 std. wird drauf gehen. Um6 dann kurz abduschen, sich für die Arbeit vorbereiten. (die Meditation werde ich auf mein handy drauf laden und auf dem weg zu arbeit hören, genau 30 minuten-perekt) da ich vor habe meine Kleidung für den nächsten Tag sowie mein Essen am Tag davor vorzubereiten, bräuchte ich nur mich kurz abduschen, schminken, in die Kleidung schlupfen und um halb 7 aus dem Haus gehen.

7-15:30 in der Arbeit, danach nach Lust und Laune: einkaufen, Therme gehen, reiten gehen,zu Kosmetikerin/Frisör gehen, shoppen gehen, dart spielen gehen (sind viele meine Hobbies dabei, lebe alleine, ohne kind,Hund und Mann), eventuell dann mit Bekannten, Freunden sich treffen, jemanden daten😀😉
Heim angekommen- Kleinigkeit essen, für den Morgen sich vorzubereiten, wenn Zeit noch da ist- halbe stunde walken, Badezimmer- duschen, Körper-Gesichtpflege, ins Bett und Meditation zum einschlafen.
So ist das geplannt bei mir, hat früher auch fuktioniert.
 
Ich selbst bevorzuge übrigens nicht ganz ähnliche Abläufe. Je unterschiedlicher ich meine Tage gestalte, umso positiver bleiben sie mir in Erinnerung. Zwar kann ich wie gesagt der Gleichförmigkeit meiner Arbeit nicht ausweichen, aber die sonstigen Tagesverläufe nach Feierabend versuche ich unterschiedlich zu gestalten. Für eine unterschiedliche und ruhige Gestaltung des Tagesbeginns fehlt mir allerdings tatsächlich die Zeit.

Man kann ja auch planen, dass man immer zB Freitag abends was "ganz anderes" macht 😉.
 
Das habe ich früher auch gemacht. Lange wach bleiben damit man mehr vom Tag hat. Das führte aber nicht immer zu sinnvollen und genußvollen Aktivitäten. Ich habe länger vorm Fernseher verbracht, gezockt und sonstwas.

Ich selbst habe mich ehrlich gesagt noch nie für Computerspiele oder Fernsehserien interessiert, weswegen ich mich auch so gut wie nie damit beschäftige. Ich habe zuhause nicht einmal einen Fernseher.

Meine genussvollsten abendlichen Aktivitäten verbringe ich meistens aushäusig (Kino, Fitness-Studio, Theater, mit Bekannten was essen oder trinken gehen, etc.), und weil viele dieser Aktivitäten relativ spät zu Ende sind, könnte ich gar nicht beretis um 21 Uhr schlafen gehen, weil um diese Zeit die meisten Vorstellungen noch laufen.

Wenn ich den Abend zuhause verbringe und nicht mit Haushaltstätigkeiten beschäftigt bin, dann schaue ich auf Youtube häufig Dokumentationen über fremde Länder, Astronomie, Politik, Psychologie, Medizin etc. Meistens finde ich die Videos so interessant, dass es später wird, bis ich ins Bett komme.
 
Ich denke, den optimalen Tagesablauf gibt es nicht. Nicht generell, nach Muster X jedenfalls.

Jeder kann sich den Tag so gestalten, wie es für ihn angenehm ist. Im Rahmen der Möglichkeiten natürlich.
 
Mein Biorhythmus bestimmt meine Routine. Und mein Hund.

Da ich bereits seit meiner Kindheit einen von der aktuellen Norm verschobenen Biorhythmus habe - bin schon in der Schule immer erst zur 2. oder 3. Stunde gekommen - nehme ich mir gaaaaanz viel Zeit am Morgen. Dösen, mit der Katze plaudern, meditieren, langer Spaziergang mit dem Hund, die Tiere füttern, Katzenklo säubern, duschen, gemütlich frühstücken, lesen...

Nach vielen Berufsjahren hat mein Arbeitgeber endlich eingesehen, daß ich nicht zu den Zeiten erscheine, zu denen andere auf der Arbeit sind und meine Arbeitzeiten freigegeben. Nur ganz ganz selten, zu ganz wichtigen Terminen komme ich um 8 Uhr. Ansonsten irgendwas zwischen 9 und 11. Am Nachmittag mache ich eine schöne einstündige Pause mit dem Hund, bei schönem Wetter auch mal länger, und dann arbeite ich in den Abend hinein bis ich keine Lust mehr habe. Meist so gegen 20 Uhr. Dann gehe ich wieder Gassi, einkaufen oder schau noch kurz bei Freunden vorbei, bißchen Hausarbeit, Abendessen, Katze bespaßen, alles für den nächsten Tag vorbereiten, lesen und wenn ich müde werde, gehe ich schlafen.

Was mir hilft, täglich in die Natur zu kommen, ist mein Hund. Die Frage stellt sich gar nicht. Die Zeit muß immer da sein. Und das tut mir natürlich total gut.

Außerdem habe ich seit einigen Jahren keinen Fernseher mehr. Damit entfällt das abendliche Sichberieselnlassen. Im Internet gucke ich keine Serien oder sowas. Da weiß ich gar nicht wie das geht. Seitdem lese ich wieder viel mehr.

Die Wochenenden sind dafür bis auf Hundespaziergänge und gemütliches Frühstück völlig frei von jeder Routine.

Für mich ist der Tagesablauf optimal.

Ich war ja fast ein Jahr mit dem Wohnmobil auf Reisen und da hatte mich u.a. auch die Frage interessiert, was passiert mit meiner Zeit und Zeitgestaltung, wenn ich wirklich ohne besondere Verpflichtungen bin und nicht arbeite. Ich habe festgestellt, daß sich zumindest an meinem grds. Biorhythmus nichts geändert hat. Vormittags spät und langsam, nachmittags und abends lange aktiv.

Ich glaube, für jeden ist der Tagesablauf anders optimal. Jeder Mensch ist ja verschieden. Wichtig ist es seinen ureigenen Biorhythmus zu kennen und seine wichtigsten Bedürfnisse. Dem gilt es zu folgen. Sich das eigene Leben so einzurichten, daß es für einen selbst gut paßt. Was andere darüber denken und wie die ihr Leben organisieren und optimieren, ist da eher zweitrangig meine ich.
 
Ich glaube, für jeden ist der Tagesablauf anders optimal. Jeder Mensch ist ja verschieden. Wichtig ist es seinen ureigenen Biorhythmus zu kennen und seine wichtigsten Bedürfnisse. Dem gilt es zu folgen. Sich das eigene Leben so einzurichten, daß es für einen selbst gut paßt. Was andere darüber denken und wie die ihr Leben organisieren und optimieren, ist da eher zweitrangig meine ich.

Das sehe ich auch so. Am besten achtet man auf sich selbst und schaut darauf, welcher Tagesablauf einem gut tut. Ich selbst bin ja auch eher einer von den etwas Langsameren, diie sich nur ungern hetzen lassen, und außerdem werde ich nie ein Frühaufsteher werden, auch wenn mir noch so häufig erzählt wurde, wie nützlich das frühe Aufstehen sei. Aber ich bin nun mal ein abendaktiver Mensch, und es wäre kontraproduktiv, wenn ich gegen meine Veranlagung leben würde.

Ansonsten bin ich ein Mensch, der gern unternehmungslustig und viel unterwegs ist. Für mich sind daher die acht Stunden täglich im Büro schon anstrengend genug, und zum Ausgleich brauche ich abends einfach meine Abwechslung, um den Bürofrust ausgleichen zu können. Wenn ich dann jeden Abend wieder nur zuhause vor einem Bildschirm sitzen würde, würde ich depressiv werden. Das ist einer der Gründe, warum ich so häufig nach Feierabend etwas außerhalb meiner Wohnung unternehme. So kommt es, dass der Abend für mich ein wichtiger Bestandteil meines Tagesablaufs ist.
 

Anzeige (6)

Thema gelesen (Total: 1) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben