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Ausweg gesucht

Wertzu84

Neues Mitglied
Ich melde mich auch mal hier an weil ich nicht mehr weiter weiß…
Vor mehr als 15 Jahren lernte ich meine Frau kennen. Wir haben eine gemeinsame Tochter und sind seit 4 Jahren eigentlich glücklich verheiratet.
Durch meinen Beruf musste ich in eine andere Stadt ca 200 km von dem Wohnort meiner Frau weg. Sie kam auch mit und war anfangs sehr unglücklich. Das hat sich aber nach einer kurzen Zeit gelegt. Allerdings ist sie jedes Wochenende zu ihren Eltern nach Hause gefahren. Für sie stand fest das sie nicht für immer in der anderen Stadt bleibt. Auch ich war damit einverstanden wenn es die Möglichkeit für mich gibt in die Nähe ihrer Eltern zu wechseln das ich mitkomme. Allerdings stand für mich immer fest wenn umziehen, dann nur in ein eigenes Haus. Da waren wir uns immer einig.
Jetzt ergab sich die Möglichkeit einer Versetzung. Die Eltern meiner Frau versprachen uns das einen Teil ihres Grundstücks das noch mit einer Scheune bebaut ist. Diese wollten wir abreißen und dort unser Haus hin bauen.
Wir informierten uns uns entschieden uns für ein fertighaus. Dort ließen wir uns ein Rücktrittsrecht einräumen.
Die Finanzierung gestaltete sich schwierig, da es sehr viel zu beachten gab wegen dem Grundstück. Die Eltern meiner Frau unterschrieben eine Schenkungsvereinbarung in der alles genau geregelt war. Fast ein halbes Jahr dauerte es bis alle Anträge genehmigt waren und die Finanzierung gesichert. Im Dezember sind wir zu den Eltern meiner Frau gezogen und wollten dort wohnen bis unser Haus gebaut ist. Nachdem alles klar war und wir alle zusagen hatten wollten wir einen Notartermin wegen der Grundstücksteilung vereinbaren. Das Rücktrittsrecht haben wir ausgeräumt da wir alle zusagen hatten.
Und nun platzt die Bombe…
Die Eltern meiner Frau wollen uns das Grundstück nicht in der geplanten Form übertragen. Das Grundstück soll keiner sein und es soll ein wegerecht für sie eingetragen werden. Die Banken haben aber schon auf die erste Schenkung die Zusage gegeben. Also sind alle Verträge hinfällig.
Auch die Bank möchte unter den neuen Umständen nicht mehr mitmachen.
Jetzt haben wir ein riesen Problem. Die Verträge mit der Fertighaus Firma sind unterschrieben und das Rücktrittsrecht ausgeräumt. Aus diesem Vertrag kommen wir nicht mehr raus. Das heißt wir haben ein Vertrag für ein Haus unterschrieben und kein Grundstück zum Bauen. Die Grundstückspreise in der Region sind jenseits von gut und böse. Wir können uns schlichtweg kein Grundstück leisten auf dem wir das Haus bauen können. Jetzt haben wir ein Dilemma. Entweder wir bleiben auf der vertraglich vereinbarten Zahlung von ca. 18000 Euro sitzen, oder wir finden ein Grundstück.
Ich habe meiner Frau den Vorschlag gemacht eventuell wieder in die andere Region zurückzukehren. Dort sind die Grundstückspreise angemessen und bezahlbar. Aber sie stellt sich quer und sagt sie will nicht hier weg. Einerseits verstehe ich sie, aber andererseits kann es ja auch nicht ihr Wunsch sein auf dem Geld sitzen zu bleiben.
Auf alle Kompromissvorschläge kommt immer nur ein nein, das will sie nicht.
Ich weiß echt nicht mehr weiter und finde einfach keine Lösung mit der wir alle leben können.
 
Ihr solltet euch schnellstens einen kompetenten Anwalt nehmen, um zu klären, inwieweit ihr aus dem Bauvertrag raus kommt. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihr die komplette Bausumme zahlen müsst, wenn ihr gar nicht baut. Maximal eine Art Entschädigung. Macht euch mal schlau...

Andere Frage: ist denn deinen Schwiegereltern bewusst, welche Auswirkungen ihre Änderungen für euch haben?

Anne
 
Wir haben schon mit einem Anwalt gesprochen. Aus dem Vertrag kommen wir nicht raus.
Die ca. 18000 Euro sind die entschädigungssumme auf der wir sitzen bleiben.
Die Schwiegereltern wissen was auf uns zukommt, aber bleiben bei ihrer Entscheidung. Mittlerweile habe ich auch bei den Banken alles storniert.
 
Wir haben schon mit einem Anwalt gesprochen. Aus dem Vertrag kommen wir nicht raus.
Die ca. 18000 Euro sind die entschädigungssumme auf der wir sitzen bleiben.
Die Schwiegereltern wissen was auf uns zukommt, aber bleiben bei ihrer Entscheidung. Mittlerweile habe ich auch bei den Banken alles storniert.

Ich verstehe das mit der Schenkung nicht.

Die Banken haben aber schon auf die erste Schenkung die Zusage gegeben.
Gab es zwei Schenkungen?

Bei uns war es so dass wir zum Notar gegangen sind und die Unterlagen wurden dort, nach einem Gespräch und Vorlesung des Vertrages, unterschrieben.
Bis zu diesem Termin hat es etwa 2 Monate gedauert.
Dann musste alles im Grundbuch eingetragen werden und das hat noch mal drei Monate gedauert.
Als dann alles geregelt war habe ich hier angefangen Geld zu investieren und mein Bauvorhaben gestartet.

Hast du angefangen ohne dass du das Grundstück bekommen hattest?

Weshalb will deine Frau bei ihren Eltern bleiben?

Weshalb baust du dein Haus auf dem selben Grundstück ihrer Eltern?
Was machst du im Falle einer Scheidung? (ja, damit muss immer gerechnet werden, auch wenn du noch so glücklich mit ihr bist)


So wie ich das sehe sind die 18k€ weg und ihre Eltern sind Schuld dass du Geld verloren hast, nur weil sie sich im Nachhinein noch mal umentschieden haben. Daher würde ich ab dann kein gutes Verhältnis mehr mit den Eltern aufbauen können und meiner Frau sagen dass ich jetzt nichts mehr von denen wissen will.
Mach einen kompletten Schlussstrich, sie sehen die Kinder nicht mehr und brauchen dich und deine Kinder nicht mehr zu Weihnachten einplanen.

An deiner Stelle wäre ich wirklich wütend und deine Frau sollte das wissen dass man sowas mit dir nicht machen kann.

Der Hintergrund ist:
Wenn deren Eltern sich denken "och, ihm geben wir nicht so viel Grundstück" und dann der Meinung sind dass sie keine Konsequenzen davon tragen (das Problem mit dem Geld hast du ja), dann ist denen das total egal.

Wenn ihnen aber etwas genommen wird was ihnen Lebensglück beschert, also etwas was du ihnen wegnehmen kannst (Enkelkinder, Familienglück, eine helfende Hand bei Problemen), dann fangen sie plötzlich an ein Eigeninteresse zu entwickeln.

Wenn sie dir das kaputt machen, dann hast du auch die Möglichkeit ihnen etwas kaputt zu machen.
Viele Eltern und Schwiegereltern begreifen das nicht und denken nur an sich selbst. Erst wenn sie sehen dass sie von "ich kann meine Tochter und die Enkelkinder immer sehen und mit ihnen etwas machen" in die Richtung abrutschen "ich werde die mit Gewissheit nie wieder sehen", dann rücken sie von dem großen Eigeninteresse ab und geben etwas ab.

... ja, habe ich schon erlebt und da muss man echt hart sein und bis an die Grenzen gehen.
Weshalb? Weil die Beziehung zu denen dann eh nicht gut endet wenn die nicht bereit sind ihren (quasi) Nachkommen etwas von ihrem erworbenen abzugeben.

Es gibt eben auch die Fälle wo die Eltern alles für immer behalten wollen, nichts abgeben und wenn sie es dann eh nicht mehr halten/bewirtschaften können und der Sohn/Schwiegersohn dort schon Jahrelang viel Zeit und Geld reingesteckt hat ... dann verkaufen sie alles damit sie es sich in ihrem Alterswohnsitz gut gehen lassen können. (habe solch eine Fall in der Verwandtschaft)

Wenn es um Geld oder Eigentum geht, dann ist das wie Krieg, oft schalten die Eltern da ihre logischen Denkprozesse aus und denken nur an das "Ich" oder an "meins". Dass sie im Gegenzug etwas nahe und erreichbare Familie bekommen ist den meisten eigentlich wichtig ... und wenn nicht, dann lohnt es sich auch nicht dort mit denen zu wohnen.

Meine Meinung. Meine Erfahrung.
 
Hallo Wertzu84,

ich hoffe, dass die Schenkungsvereinbarung notariell beurkundet ist.

Wenn ja, stehen dem Beschenkten - Euch - Rechte aus der Urkunde zu.
Ich denke, es bleibt Dir nichts anderes übrig, als entweder die Schenkungsurkunde gerichtlich in Eigentum umzuwandeln (auf Eigentumsübertragung zu klagen) oder die Eltern um Schadensersatz zu verklagen.

Die Schenkungsurkunde kenne ich nicht. Es wäre notariell zu prüfen,
- ob alle Bedingungen zur Eigentumsübertragung erfüllt sind
- ob Du alleine klagen kannst oder ob ihr nur zu Zweit klagen könnt.

Dann erst kann eine Klage losgetreten werden. Dabei würde ich zuerst ein klares Gespräch mit den Eltern führen im Sinne "ihr übertragt jetzt das Eigentum oder wir müssen klagen". Sozusagen wäre das die letzte außergerichtliche Chance auf Einigung. Sie übertragen das Eigentum ohne weitere Kosten (nur die Übertragungskosten) oder sie tragen zusätzlich die Anwalts- und Gerichtskosten für das Klageverfahren. Sie haben die Wahl...

Mit dem Fertighaushersteller würde ich offen sprechen, dass es mit der Eigentumsübertragung noch dauern wird, um so einen Aufschub für die Zahlung von 18.000 € zu erlangen.

Ist die Schenkungsurkunde (noch) nicht notariell unterschrieben, gilt ein ähnliches Prozedere, nur wird es dann schwerer. Aber nähere Details zur Vorgehensweise erhältst Du von einem Anwalt! bzw. Notar.

Hilft Dir das?

LG; Nordrheiner
 
Das ist doch Gruselig kann man sich sich denn Nicht final vielleicht mit separaten Vertrag (privat mit denn Eltern) insofern einigen, das nach Einwilligung auf denn Verzischt auf die jetzt belastende de Eintragung gegen Zahlung einer bestimmten Summe ,gegen Sicherheit auf teile des Grundstücks ...wie auch immer... man kann doch von denkenden Menschen etwas Entgegenkommen erwarten können ....vielleicht eine [FONT=Open Sans, sans-serif, Helvetica, Arial sans-serif] Mediation,Schlichtung auf jeden Fall außergerichtlich ohne Streit ganz Sachlich , weil gute Nachbarschaft ist auch wichtig !
Ein Prozess wird bestimmt gewonnen, weil Hand- Schlags Geschäft kann auch verbindlich sein!
Aber das spart dann das Geld was jetzt droht verloren zu gehen nur ist das dann das Grundstück was Ihr wolltet ?
[/FONT]
 
Mh, was würde ich machen?

Also erstmal möchte ich mit solchen Schwiegereltern nichts zu tun haben geschweige denn, neben ihnen wohnen.
Bei mir gäbe es da Krach mit meiner Frau und ich würde sie fragen, was sie denn von ihren eigenen Eltern hält, wenn die sich so verhalten. Wären das meine Eltern, wäre bestimmt Ruhe für die nächsten Jahre, schon deshalb, weil sie mich damit so verarscht hätten und mich Unsummen an Geld gekostet haben.

An sich kann ich sehr gut verstehen, das es Konstellationen gibt, wo ein Partner mit neuer Umgebung nicht zurecht kommt. Bei manchen Menschen spielt da eben das sogenannte "Innere" nicht mit und sie wollen in ihre gewohnte Umgebung zurück. Nur verstehe ich dann aber nicht, wenn "Frau" einfach nicht verstehen will, das es so wie bei euch, einfach auch nicht geht.

Bei dir würde ich da eher die Gefahr sehen, das du irgendwann garnichts mehr zu melden hast. Ich würde sagen, schlau ausgedacht von deinen Schwiegereltern. Mit Wegerechten und kleinerem Grundstück (und dann später mit anderen Einschränkungen), dazu noch die Beeinflussung über deine Frau, da kommen mir ganz schlimme Gedanken.

Übrigens hatte ich auch die Möglichkeit bei meinen SE zu bauen. Das wollte ich von vornherein nicht und das war gut so. Meine SE sind nämlich sehr "einnehmende" Typen, was ich als junger Mensch schon merkte.

Wen oder was liebt deine Frau? Dich oder die Eltern? Frag dich das mal....

Also für mich wäre das "gegessen". Anderes Grundstück oder eben erstmal zur Miete und abwarten was passiert.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Eltern meiner Frau versprachen uns das einen Teil ihres Grundstücks das noch mit einer Scheune bebaut ist. Diese wollten wir abreißen und dort unser Haus hin bauen.

Da liegt schon der Fehler, rein rechtlich gesehen wäre der nächste richtige Schritt hier gewesen, die Grundstücksübertragung notariell beglaubigen zu lassen, mit allen Wegerechten etc.
Ich sags mal ganz blöd - nur wer ein Grundstück besitzt, kann drauf bauen.



Wir informierten uns uns entschieden uns für ein fertighaus. Dort ließen wir uns ein Rücktrittsrecht einräumen.
Die Finanzierung gestaltete sich schwierig, da es sehr viel zu beachten gab wegen dem Grundstück. Die Eltern meiner Frau unterschrieben eine Schenkungsvereinbarung in der alles genau geregelt war.

Aber leider auch änderbar geregelt war ? Nicht wahr ?

Fast ein halbes Jahr dauerte es bis alle Anträge genehmigt waren und die Finanzierung gesichert. Im Dezember sind wir zu den Eltern meiner Frau gezogen und wollten dort wohnen bis unser Haus gebaut ist. Nachdem alles klar war und wir alle zusagen hatten wollten wir einen Notartermin wegen der Grundstücksteilung vereinbaren. Das Rücktrittsrecht haben wir ausgeräumt da wir alle zusagen hatten.
Und nun platzt die Bombe…
Die Eltern meiner Frau wollen uns das Grundstück nicht in der geplanten Form übertragen. Das Grundstück soll keiner sein und es soll ein wegerecht für sie eingetragen werden.

Ganz schön link von den Schwiegereltern, solche wünscht sich, denke ich kein Mensch.Aber hier kann ich Dir nicht sagen, was rechtlich machbar ist, denn ich kenne die Schenkungsvereinbarung nicht und auch somit nicht die rechtliche Regelung, die zugrunde liegt.Ihr dachtet also, ihr hättet alle Zusagen, zweiter Fehler , Rücktrissrecht wieder ausgeräumt - dumm gelaufen aber sich im guten Gewissen....

Ich erahne aber, daß es rechtens ist, sie nachträglich zu ändern, sonst hätte Dir Dein Anwalt ( der hoffentlich nicht die Interessen Deiner Schwiegereltern vetritt ) schon im Vorfeld zu einer unwiderruflichen Eigentumsübertragung geraten - oder ?






Die Banken haben aber schon auf die erste Schenkung die Zusage gegeben. Also sind alle Verträge hinfällig.
Auch die Bank möchte unter den neuen Umständen nicht mehr mitmachen.
Jetzt haben wir ein riesen Problem. Die Verträge mit der Fertighaus Firma sind unterschrieben und das Rücktrittsrecht ausgeräumt. Aus diesem Vertrag kommen wir nicht mehr raus. Das heißt wir haben ein Vertrag für ein Haus unterschrieben und kein Grundstück zum Bauen. Die Grundstückspreise in der Region sind jenseits von gut und böse. Wir können uns schlichtweg kein Grundstück leisten auf dem wir das Haus bauen können. Jetzt haben wir ein Dilemma. Entweder wir bleiben auf der vertraglich vereinbarten Zahlung von ca. 18000 Euro sitzen, oder wir finden ein Grundstück.

Sehe ich letztendlich genauso - hatten die jemals vor Euch wirklich das Grundstück zu geben, mich beschleichen in der Tat Zweifel.....

aber komische Leute , so sag ich mal gibt es immer wieder, wenn die Schenkungsvereinbarung die nachträgliche Änderung zulässt ( das gilt es in der Tat wie Nordrheiner sagt genau zu prüfen ), wirst Du wohl auf den 18.000 sitzen bleiben, wenn den Schwiegereltern das klar ist, drängt sich mit ein böser Gedanke auf .....mögen die Dich ?






Ich habe meiner Frau den Vorschlag gemacht eventuell wieder in die andere Region zurückzukehren. Dort sind die Grundstückspreise angemessen und bezahlbar. Aber sie stellt sich quer und sagt sie will nicht hier weg. Einerseits verstehe ich sie, aber andererseits kann es ja auch nicht ihr Wunsch sein auf dem Geld sitzen zu bleiben.
Auf alle Kompromissvorschläge kommt immer nur ein nein, das will sie nicht.
Ich weiß echt nicht mehr weiter und finde einfach keine Lösung mit der wir alle leben können.


Hm - hört sich für mich in der Tat komisch an, scheint so als wären die 18.000 Deiner Frau egal - warum ?

Ich würde versuchen ein Grundstück zu finden.......oder ein schon gebautes Haus zu finanzieren.....kommt mir so vor als wollen die nicht, daß ihr da baut.....stellt sich die Frage, ob man sich da auf so eine Art Kleinkrieg einlassen will oder nicht - vielleicht besser ne Faust in der Tasche zu machen und fürs Bauvorhaben in Zukunft ne Gütertrennung.....???
 
aber komische Leute , so sag ich mal gibt es immer wieder, wenn die Schenkungsvereinbarung die nachträgliche Änderung zulässt ( das gilt es in der Tat wie Nordrheiner sagt genau zu prüfen ), wirst Du wohl auf den 18.000 sitzen bleiben,

Nicht-Juristen hantieren schnell mit Begriffen, die der Jurist nicht immer für zutreffend hält.

Es ist zu trennen zwischen Schenkungsversprechen und Schenkungsvereinbarung.

Eine schriftliche Schenkungsvereinbarung kann Klauseln beinhalten, die die Wirksamkeit oder die nachträgliche Veränderung ausdrücklich "flexibel" halten.

So kann z.B. vereinbart werden, dass die Annahme der Schenkung erst nach dem 10.10.2025 oder nach dem Tode der Eltern möglich ist oder z.B. dass vor Bebauung noch Änderungen am Wegerecht vom Schenker vorgenommen werden dürfen. Man muß eben erst mal lesen....
 

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