Hallo.
Ich bin männlich, 37 Jahre alt und an einem Punkt angekommen, wo ich selber festgestellt habe, dass ich mein Leben ändern muss, um voranzukommen, mich um die wichtigen Dinge des Lebens zu kümmern.
Ich beginne mal ganz vorne. Ich bin ein gegenüber anderen Menschen zurückhaltender Typ. Machen vielen alles recht. Ich war in der Schule schon eher dick, wurde gemobbt und war extrem schüchtern. Richtige Freundschaften habe ich fast keine daher aufgebaut und habe viel alleine gemacht. Ich habe danach eine Ausbildung gemacht, ab und an neue Jobs gehabt uns da ich Single war und wenige Kontakte hatte, habe ich über mehrere Singleseiten eine nette Frau gesucht. Mit 24 habe ich diese kennen gelernt, mit 25 geheiratet und einen Sohn bekommen, der nun 11 ist. In der Ehe gab es viele Auf und Ab, meine Frau ist mir mehrfach fremdgegangen und so habe ich mich getrennt. Mitte letzen Jahres wurden wir geschieden. Aufgrund der finanziellen Verhältnisse war es mir nur möglich, im Haus meiner Eltern in die obere Wohnung zu ziehen. Dies war vor gut 2 Jahren.
Nun bin ich zu einem Punkt gekommen, wo ich merke, so geht es nicht weiter, alle in meinem Alter haben sich was aufgebaut, haben sich was erarbeitet. Ich fühle mich momentan wie ein "Junge der nicht Erwachsen geworden ist". Hört sich zwar blöde an, aber dieses Gefühl habe ich in mir.
Meine aktuellen Probleme sehen so aus:
Ich bin zu dick. Habe vor 4 Jahren etwa 150 Kilo gewogen. Bin dann bis auf 130 Kilo runter. Habe eine tolle Frau kennengelernt wo ich dann im September gesagt habe, ich muss unbedingt abnehmen. Bin jetzt auf 110 Kilo runter. Merke aber, dass mich diese auch nur "verarscht".
Durch meine Scheidung und den Auszug konnte ich nur das wenigste mitnehmen. Habe z.b. in meiner Wohnung keine Küche, kein Bett, die Wohnung ist nur eine Art Aufenthaltsraum. Wenn ich bei anderen in die Wohnung komme, denke ich WOW, ist das toll eingerichtet und bei mir ist alles lieblos.
Durch meine Scheidung werden von meinem Nettolohn (1600 Euro) 300 Euro Miete, 400 Euro Spritkosten und 370 Euro Unterhalt abgezogen. Es bleiben 530 Euro. Davon noch Versicherungen, Lebensmittel und sonstige Kosten abgezogen bleibt sehr wenig übrig.
Zudem habe ich riesige Angst vor dem Zahnarzt (damal hat einer Fusch gemacht) die meisten sind kaputt, einige nicht mehr vorhanden. Traue mich gar nicht mehr hin obwohl ich weiß, dass unbedingt vieles gemacht werden muss.
Dies sind all die Punkte, die mir momentan es eigentlich unmöglich machen, zu wissen wie ich einen Weg finden kann, aus diesen Problemen heraus zu finden. Alle finde ich sind miteinander verstrickt und es ist wie im Hamsterrad.
Vielleicht kennt ihr solch eine Situation und könnt mir sagen, wie man am besten eine Veränderung herbeiführen kann.
Vielen Dank an Euch
Ich bin männlich, 37 Jahre alt und an einem Punkt angekommen, wo ich selber festgestellt habe, dass ich mein Leben ändern muss, um voranzukommen, mich um die wichtigen Dinge des Lebens zu kümmern.
Ich beginne mal ganz vorne. Ich bin ein gegenüber anderen Menschen zurückhaltender Typ. Machen vielen alles recht. Ich war in der Schule schon eher dick, wurde gemobbt und war extrem schüchtern. Richtige Freundschaften habe ich fast keine daher aufgebaut und habe viel alleine gemacht. Ich habe danach eine Ausbildung gemacht, ab und an neue Jobs gehabt uns da ich Single war und wenige Kontakte hatte, habe ich über mehrere Singleseiten eine nette Frau gesucht. Mit 24 habe ich diese kennen gelernt, mit 25 geheiratet und einen Sohn bekommen, der nun 11 ist. In der Ehe gab es viele Auf und Ab, meine Frau ist mir mehrfach fremdgegangen und so habe ich mich getrennt. Mitte letzen Jahres wurden wir geschieden. Aufgrund der finanziellen Verhältnisse war es mir nur möglich, im Haus meiner Eltern in die obere Wohnung zu ziehen. Dies war vor gut 2 Jahren.
Nun bin ich zu einem Punkt gekommen, wo ich merke, so geht es nicht weiter, alle in meinem Alter haben sich was aufgebaut, haben sich was erarbeitet. Ich fühle mich momentan wie ein "Junge der nicht Erwachsen geworden ist". Hört sich zwar blöde an, aber dieses Gefühl habe ich in mir.
Meine aktuellen Probleme sehen so aus:
Ich bin zu dick. Habe vor 4 Jahren etwa 150 Kilo gewogen. Bin dann bis auf 130 Kilo runter. Habe eine tolle Frau kennengelernt wo ich dann im September gesagt habe, ich muss unbedingt abnehmen. Bin jetzt auf 110 Kilo runter. Merke aber, dass mich diese auch nur "verarscht".
Durch meine Scheidung und den Auszug konnte ich nur das wenigste mitnehmen. Habe z.b. in meiner Wohnung keine Küche, kein Bett, die Wohnung ist nur eine Art Aufenthaltsraum. Wenn ich bei anderen in die Wohnung komme, denke ich WOW, ist das toll eingerichtet und bei mir ist alles lieblos.
Durch meine Scheidung werden von meinem Nettolohn (1600 Euro) 300 Euro Miete, 400 Euro Spritkosten und 370 Euro Unterhalt abgezogen. Es bleiben 530 Euro. Davon noch Versicherungen, Lebensmittel und sonstige Kosten abgezogen bleibt sehr wenig übrig.
Zudem habe ich riesige Angst vor dem Zahnarzt (damal hat einer Fusch gemacht) die meisten sind kaputt, einige nicht mehr vorhanden. Traue mich gar nicht mehr hin obwohl ich weiß, dass unbedingt vieles gemacht werden muss.
Dies sind all die Punkte, die mir momentan es eigentlich unmöglich machen, zu wissen wie ich einen Weg finden kann, aus diesen Problemen heraus zu finden. Alle finde ich sind miteinander verstrickt und es ist wie im Hamsterrad.
Vielleicht kennt ihr solch eine Situation und könnt mir sagen, wie man am besten eine Veränderung herbeiführen kann.
Vielen Dank an Euch