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Sexprobleme

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Waren bei euch auch Kinder im Spiel und ein gemeinsames Haus?

Wir waren erst Mitte 20. Beide noch recht ungebunden, ohne familiäre Verpflichtungen.

Du schriebst dass es auch andere "Probleme" gegeben hat - hättest du dich getrennt wenn es die anderen Probleme nicht gegeben hätte?

Ich mich eher nicht. Ich versuchte mich damit sexlos zu arrangieren. Problem war halt auch, dass sie trotz dieser Umstände eigentlich immer Sex wollte. Nur ich nicht mehr. Da gab es häufig Reibereien. Aber ich sah halt keine Erfüllung mehr darin und konnte das dann auch nur eher selten über mich ergehen lassen. Vielleicht entstanden dadurch aber auch andere Streitigkeiten um banale Dinge, wer weiss. Es spielte sicherlich, auch am Ende, eine große Rolle. Sie machte deshalb am Ende Schluß.

Ich finde nach einer neuen Beziehung, die diesbezüglich besser läuft zu sagen dass es die richtige Entscheidung war, ist einfach. Was aber wenn man mit der Beziehung sonst mehr als Zufrieden ist und eigentlich den passen Deckel für das Töpfchen gefunden hat. Wenn bis auf das beschriebene Problem alles andere so perfekt ist?

Dazu muss man das Thema Sex aber dann ausklammern können. Kannst du das? Ich meine, bis ans Ende eurer Tage? Sex in der Qualität wie er gerade stattfindet? Niemals mehr eine zum Höhepunkt kommende Frau erleben? 😕

Weisst du, wenn man erst mal beginnt Probleme aus klammern zu müssen um eine Partnerschaft als "Perfekt" darstellen zu können - ist sie das dann wirklich noch? 😉

Kompromisse muss man sicherlich eingehen und kein Partner ist eine eierlegende Wollmilchsau. Und mitunter ist das vielleicht sogar besser so. Essentielle Säulen einer Partnerschaft sollten aber schon hinter beiden stehen. Und nicht nur hinter einem. Es gibt Punkte die einem wichtig sind, andere könnte man sogar vernachlässigen. Nur du kannst den Stellenwert eures Problems beurteilen.
 

Hallo Portion Control,

schau mal hier: Sexprobleme. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Ich kann das Problem sowas von nachvollziehen, leider fehlen mir die Lösungsansätze.
Schön das ihr euch nah sein könnt, versuche es ohne Druck, ohne das es zum Höhepunkt ihrerseits kommen muss. Es ist ja nicht schlechter, nur weil es keinen Orgasmus gibt. Und das du es auf dich beziehst, ist doch blödsinn, damit machst du dir und ihr nur Druck. Orgasmus als Zeichen " ich war gut im Bett" geht garnicht. Kein Wunder das sie sich zurückzieht.
 
Es ist ja nicht schlechter, nur weil es keinen Orgasmus gibt.

Du schreibst du könntest das Problem sowas von nachvollziehen. Dann verstehe ich obiges Zitat nicht.
Von welcher Position aus? Von seiner jedenfalls nicht. Aber es geht doch hier um ihn und um diesen Umstand mit dem er nicht klar kommt. Eine Aussage wie "es liegt nicht an dir also mache doch einfach so weiter" ist leider kein Ansatz aus diesem Dilemma raus zu kommen.
 
Ich kann das Problem sowas von nachvollziehen, leider fehlen mir die Lösungsansätze.
Schön das ihr euch nah sein könnt, versuche es ohne Druck, ohne das es zum Höhepunkt ihrerseits kommen muss. Es ist ja nicht schlechter, nur weil es keinen Orgasmus gibt. Und das du es auf dich beziehst, ist doch blödsinn, damit machst du dir und ihr nur Druck. Orgasmus als Zeichen " ich war gut im Bett" geht garnicht. Kein Wunder das sie sich zurückzieht.

Warum geht denn hier eigentlich jede Frau davon aus dass der Mann seiner Frau Druck macht? Ich habe ihr gegenüber noch nie erwähnt oder es ihr gar gezeigt dass ich ein Problem damit habe. Für sie gibt es dieses Thema nicht - zumindest bisher. Ich würde ihr nie Druck machen, da es danach nur schlechter und nicht besser werden würde.
Dass unser Sexleben zunehmend einschläft, liegt nicht daran dass ich ihr irgendeinen Zwang auferlege. Ich habe lediglich angenommen dass ihr mangelnder Trieb auf den ausbleibenden Orgasmus zurückzuführen ist.
Klar ist Sex auch ohne Orgasmus schön, aber wie würdest du es finden wenn dein Mann nie mehr zum Orgasmus käme? Wärst du damit zufrieden? Wärst du damit Glücklich? Würdest du ihn trotzdem häufig z.B. oral befriedigen?
Es als Mittelpunkt des Aktes zu deklarieren ist sicherlich falsch - das mache ich auch nicht. Aber es "als ganz normal" und "kein Problem" zu beschreiben ist eben auch nicht richtig.
Ich sehe es auch nicht als Bestätigung für Qualitäten meinerseits - darum geht es überhaupt nicht. Es geht darum dass ich es gerne mit ihr erleben würde. Jemand, der das nicht selbst erlebt hat, kann es nur schwer nachvollziehen.

Ich weiß nunmehr einfach nicht was ich noch unternehmen könnte, wie ich ihr helfen könnte, und ob überhaupt. Ich weiß z.B. dass es bei ihr Kopfsache ist, da sie es alleine ja kann - also was hindert sie daran es mit mir zu erleben? Bitte nicht wieder von Druck sprechen - den mache ich ihr definitiv nicht!

Hilft es eine Sex-Therapie zu machen? Helfen Paarberatungen? Gibt es irgendeine Option, die mir bisher nicht in den Sinn gekommen ist.
 
Hilft es eine Sex-Therapie zu machen? Helfen Paarberatungen? Gibt es irgendeine Option, die mir bisher nicht in den Sinn gekommen ist.

Das kann schon helfen, braucht aber wenigstens die vorraussetzung, das man sich
absolut einig ist und etwas ändern möchte, aus der Sicht ist euer Problem ja nicht
mal etwas besonderes, eher Normal.

Absolute einigkeit würde aber jede Schuldzuweisung ausschliesen, ihr müsst genau
wissen, was ihr wollt, es darf nicht einseitig sein, es kann sowohl an dir wie auch
an ihr liegen.
Wenn ihr gut reden könnt und du hier die absolute Wahrheit erzählst, sehe ich da
große Hoffnung und würde das Probieren.
 
Das kann schon helfen, braucht aber wenigstens die vorraussetzung, das man sich
absolut einig ist und etwas ändern möchte, aus der Sicht ist euer Problem ja nicht
mal etwas besonderes, eher Normal.

Absolute einigkeit würde aber jede Schuldzuweisung ausschliesen, ihr müsst genau
wissen, was ihr wollt, es darf nicht einseitig sein, es kann sowohl an dir wie auch
an ihr liegen.
Wenn ihr gut reden könnt und du hier die absolute Wahrheit erzählst, sehe ich da
große Hoffnung und würde das Probieren.

Bei uns gibt es keine Schuldzuweisung - eher suchen wir gemeinsam nach Ursachen. Das einzige was wir bisher nicht thematisiert haben ist mein Problem mit ihrem ausbleibendem Orgasmus. Und das möchte ich nicht thematisieren, da es danach nur noch schwieriger werden würde. Sie macht es ja nicht absichtlich und ich denke dass sie von sich aus schon das Interesse an einem Höhepunkt hätte.
Vielleicht spreche ich sie mal auf eine Therapie an - und in diesem Zuge kommt dann ja vielleicht auch mein "Problem" auf den Tisch - ohne dass es eine Schuldzuweisung werden wird.

Unsere Gespräche haben eine sehr große Tiefe und ich kann auch behaupten dass wir über alles reden können und auch bereits gesprochen haben. Wenn von ihrer Seite noch etwas sein sollte, was ich noch nicht weiß, dann nur weil es ihr selbst noch nicht klar ist. Und da setzt sich die Idee der Therapie fort - vielleicht erkennt ja ein Therapeut etwas, was wir selbst nicht erkennen.

Ich denke ich werde das heute mal bei ihr ansprechen und sehen wie sie dazu steht.
 
Bei uns gibt es keine Schuldzuweisung - eher suchen wir gemeinsam nach Ursachen. Das einzige was wir bisher nicht thematisiert haben ist mein Problem mit ihrem ausbleibendem Orgasmus. Und das möchte ich nicht thematisieren, da es danach nur noch schwieriger werden würde. Sie macht es ja nicht absichtlich und ich denke dass sie von sich aus schon das Interesse an einem Höhepunkt hätte.
Vielleicht spreche ich sie mal auf eine Therapie an - und in diesem Zuge kommt dann ja vielleicht auch mein "Problem" auf den Tisch - ohne dass es eine Schuldzuweisung werden wird.

Unsere Gespräche haben eine sehr große Tiefe und ich kann auch behaupten dass wir über alles reden können und auch bereits gesprochen haben. Wenn von ihrer Seite noch etwas sein sollte, was ich noch nicht weiß, dann nur weil es ihr selbst noch nicht klar ist. Und da setzt sich die Idee der Therapie fort - vielleicht erkennt ja ein Therapeut etwas, was wir selbst nicht erkennen.

Ich denke ich werde das heute mal bei ihr ansprechen und sehen wie sie dazu steht.

Also die ersten beiden Punkte klingen ja sehr gut, das Freut mich, ob ein Therapeut etwas
erkennen kann müsst ihr sehen, informiert euch vielleicht vorher, wenn es ein guter Therapeut
ist, ich habe mal einen erlebt, allerdings ging es da um Angst, spielt aber ja keine Rolle, es
fanden einige Sitzungen statt, weiß nicht mehr wie viel, da ist auch ein wenig Geduld gefragt,
aber am ende dieser Geschichte sprach der Therapeut nur einen Satz und der hat alles
verändert, das war so genial 🙂 Hört euch einfach mal um.

Lg.
 
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