Der Vergleich am Anfang gefällt mir. Trotzdem kommt mir das ein wenig zu düster und einseitig vor. Den Großteil der Menschen als wertlos abzustempeln und sich aufgrund diesem Vorurteils konsequent von ihnen abzugrenzen ist ziemlich destruktiv, fördert die Frustration und führt letztendlich zu Hass. So steht man sich nur selbst im Weg und viele Menschen die oberflächlich vielleicht nicht so "wertvoll" wirken, können trotzdem sehr überraschen.
Dem einzelnen Menschen die Schuld zuzusprechen ist einfach, aber man darf nicht vergessen, dass wir alle diesen menschlichen Kopf haben und auch wenn wir alle unterschiedlich sind, doch auch gleich funktionieren. Es ist ein gesellschaftliches Problem, dass man wenn man aus der Norm fällt Probleme mit anderen Personen hat. Die Schuld trifft da niemanden, aber doch irgendwie jeden.
Dem einzelnen Menschen die Schuld zuzusprechen ist einfach, aber man darf nicht vergessen, dass wir alle diesen menschlichen Kopf haben und auch wenn wir alle unterschiedlich sind, doch auch gleich funktionieren. Es ist ein gesellschaftliches Problem, dass man wenn man aus der Norm fällt Probleme mit anderen Personen hat. Die Schuld trifft da niemanden, aber doch irgendwie jeden.
Das Problem ist völlig normal, da der größte Teil der Menschheit Schlamm ist. Wenn man in der Erde gräbt, findet man auch nur selten Goldnuggets. Die Diskussion hat Aspekte der Hiob-Diskussion, man tendiert dazu, das Problem zurück auf das Opfer zu spiegeln.
Also, um es klar zu sagen, Gast, du bist nicht schuld daran, geeignete Menschen sind sehr selten und daher ist es sehr zeitaufwendig und mühevoll, sie zu finden. Es ist auch sehr richtig und weise, daß Du Dich von den Schlammleuten konsequent trennst, denn sie sind wertlos und gefährlich.
Du kannst nun noch weitergraben oder aufhören, weil kein Erz vorhanden ist, im ersteren Fall stell dich auf unendliche Mühe ein, im zweiten auf psychische Probleme.
"Auf der Welt gibt es gewiß schöne Landschaften, allein mit der Staffage ist es überall schlecht bestellt." Schopenhauer mit einer seiner netten Formulierungen zu diesem Thema