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Gast
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Hallo..
Mein Freund hatte die letzten Jahre immer wieder mit Depressionen zutun. Er sagt selbst von sich, dass es ihm seit einem Jahr schon besser geht und er keine Rückschläge hatte (wir kennen uns seit einem dreiviertel Jahr).
Aber mindestens einmal im Moment, es beginnt meistens am Wochenende, geht es ihm plötzlich nicht gut. Er meldet sich bei niemanden, liest seine Nachrichten den ganzen Tag nicht.. oder war dann irgendwann mitten in der Nacht zu den unmöglichsten Zeiten im WhatsApp. Er sagt, dass wenn er nicht gut geschlafen hat, ihn Ängste und Grübeleien überkommen. Was letztentlich genau in ihm vorgeht, weiß ich nicht. Ich darf auch nicht in seine Wohnung, weil er meint, da hat er die Jahre so viele Kämpfe gegen die Depression ausgefochten, er fühlt sich da selbst nicht wohl. Die Finanzen lassen einen Umzug im Moment aber nicht zu.
Wenn es ihm gut geht, verbringen wir Zeit in meiner Wohnung, er sagt, er fühlt sich hier mit mir und meiner Katze wohl. Wir gehen auch raus und unternehmen etwas. Er sagt, so nah wie mich, hat er schon seit Jahren niemanden mehr an sich gelassen. Jetzt gerade geht es ihm wieder seit Samstag schlecht... ich weiß nicht, ob das etwas ist in das er sich hineinsteigert oder etwas was ihn scheinbar überkommt und er es nicht beeinflussen kann. Er hat mir am Samstag abgesagt und es auf Montag verschoben, er hat gesagt, es tut ihm leid und er hofft, dass es bald vorbei ist. Gestern hat er auch abgesagt und heute hat er noch auf gar keine Nachricht reagiert. Als er das letzte mal so eine Phase hatte und es ihm wieder besser ging, hat er von sich aus gesagt, dass er sich unnötig schlechte Gedanken gemacht hat und seine Ängste nicht gerechtfertigt waren. Ich mache mir große Sorgen um ihn und ich vermisse ihn. Ich habe Angst, dass er sich wieder einigelt und über längeren Zeitraum niemanden an sich ran lässt... so wie er es die letzten Jahre gemacht hat. Aber ich kann das nicht glauben, wenn das macht, er hat mal gesagt, er war einsam und ist so froh dass er mich jetzt getroffen hat.
Er will auch keine Hilfe, er sagt, er will das alleine schaffen. Aber ich habe immer das Gefühl, als wenn ihn die schlechten Erinnerungen in seiner Wohnung greifen und festhalten wollen.
Ich bin selbst leider auch sehr sensibel und kann mich, wenn es ihm nicht gut geht, den ganzen Tag nicht richtig konzentrieren.
Mein Freund hatte die letzten Jahre immer wieder mit Depressionen zutun. Er sagt selbst von sich, dass es ihm seit einem Jahr schon besser geht und er keine Rückschläge hatte (wir kennen uns seit einem dreiviertel Jahr).
Aber mindestens einmal im Moment, es beginnt meistens am Wochenende, geht es ihm plötzlich nicht gut. Er meldet sich bei niemanden, liest seine Nachrichten den ganzen Tag nicht.. oder war dann irgendwann mitten in der Nacht zu den unmöglichsten Zeiten im WhatsApp. Er sagt, dass wenn er nicht gut geschlafen hat, ihn Ängste und Grübeleien überkommen. Was letztentlich genau in ihm vorgeht, weiß ich nicht. Ich darf auch nicht in seine Wohnung, weil er meint, da hat er die Jahre so viele Kämpfe gegen die Depression ausgefochten, er fühlt sich da selbst nicht wohl. Die Finanzen lassen einen Umzug im Moment aber nicht zu.
Wenn es ihm gut geht, verbringen wir Zeit in meiner Wohnung, er sagt, er fühlt sich hier mit mir und meiner Katze wohl. Wir gehen auch raus und unternehmen etwas. Er sagt, so nah wie mich, hat er schon seit Jahren niemanden mehr an sich gelassen. Jetzt gerade geht es ihm wieder seit Samstag schlecht... ich weiß nicht, ob das etwas ist in das er sich hineinsteigert oder etwas was ihn scheinbar überkommt und er es nicht beeinflussen kann. Er hat mir am Samstag abgesagt und es auf Montag verschoben, er hat gesagt, es tut ihm leid und er hofft, dass es bald vorbei ist. Gestern hat er auch abgesagt und heute hat er noch auf gar keine Nachricht reagiert. Als er das letzte mal so eine Phase hatte und es ihm wieder besser ging, hat er von sich aus gesagt, dass er sich unnötig schlechte Gedanken gemacht hat und seine Ängste nicht gerechtfertigt waren. Ich mache mir große Sorgen um ihn und ich vermisse ihn. Ich habe Angst, dass er sich wieder einigelt und über längeren Zeitraum niemanden an sich ran lässt... so wie er es die letzten Jahre gemacht hat. Aber ich kann das nicht glauben, wenn das macht, er hat mal gesagt, er war einsam und ist so froh dass er mich jetzt getroffen hat.
Er will auch keine Hilfe, er sagt, er will das alleine schaffen. Aber ich habe immer das Gefühl, als wenn ihn die schlechten Erinnerungen in seiner Wohnung greifen und festhalten wollen.
Ich bin selbst leider auch sehr sensibel und kann mich, wenn es ihm nicht gut geht, den ganzen Tag nicht richtig konzentrieren.