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Wie denkt ihr über den Tod ?

  • Starter*in Starter*in austriaa
  • Datum Start Datum Start
Also ich habe nichts gesehen nur schwarz und wo ich wieder aufgewacht bin weil ich mit diesen elektroschocker oder wie die heissen sozusagen "wiederbelebt" hatte ich überall schmerzen und ja wie gesagt es war schwarz ..
 
Sehr liebe Petra47137,

Interessante Thesen; könnten sie doch glatt von mir sein.

Nun einige Fragen, da wir, zumindest in dieser Hinsicht, eine relativ ähnliche Meinung zum Leben vertreten.

Wie stehst du persönlich zum Leben (sprich, bist du positiv oder negativ dem Leben gegenüber gestimmt)? Siehst du das Leben als Geschenk, oder siehst du uns Menschen bzw. generell alle Lebewesen als Zufallsprodukte, die ohne größeren Sinn in diesem Universum verweilen ?

Was denkst du passiert nach dem Tod ? Ein großes Nichts (meine Vermutung) oder steckt eventuell mehr dahinter ?

Würde mich freuen, wenn du mir diese Fragen beantwortest 🙂

Gruß
 
Ich habe schon öfter gelesen, dass Menschen behaupten, dass der Glaube an ein Leben nach dem Tode ein Produkt der Angst ist und alles nur Mythen und Märchen, weil Menschen mit der Angst vor dem Tode nicht leben könnten.

Es gibt aber nirgends einen Hinweis, dass diese Behauptung stimmt.

Neutral wäre die Aussage: Ich weiß es nicht.

Ich selbst bin nicht neutral. Ich habe auch keine Angst vor dem Tode. War schon genügend nahe dran und erfreue mich meines Lebens. Jedoch bin ich mir schon sicher, dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Im übrigen halte ich die Bibel für sehr aussagekräftig und glaube an Gott.
 
Ich habe schon öfter gelesen, dass Menschen behaupten, dass der Glaube an ein Leben nach dem Tode ein Produkt der Angst ist und alles nur Mythen und Märchen, weil Menschen mit der Angst vor dem Tode nicht leben könnten.

Es gibt aber nirgends einen Hinweis, dass diese Behauptung stimmt.

Neutral wäre die Aussage: Ich weiß es nicht.

Ich selbst bin nicht neutral. Ich habe auch keine Angst vor dem Tode. War schon genügend nahe dran und erfreue mich meines Lebens. Jedoch bin ich mir schon sicher, dass es ein Leben nach dem Tode gibt. Im übrigen halte ich die Bibel für sehr aussagekräftig und glaube an Gott.

wenn man sich die Geschichte der Menschheit betrachtet, so wurde schon immer sehr viel Wunschdenken und zeitlich Unerklärbares in Geschichten, Märchen und Mythen hineinterpretiert.
Blitz und Donner sind Strafen Gottes - heute sind wir Erwachsener und wissen es besser.
Der Mangel an Wissen schafft Legenden....zu allen Zeiten.

Ich glaube an mich und dafür muss ich mich nicht anbeten, sondern nur in Eigenverantwortung handeln und leben. Tief nach unten schauen, um den Dingen auf den Grund zu gehen, denn wer ständig in den Himmel schaut, wird über das stolpern, was vor den Füßen liegt.
 
um bei Deinem Beispiel zu bleiben - der Sinn besteht darin, 80 jahre gelebt zu haben.
In dem Sinn, sind wir auserwählt worden, leben zu dürfen.
Wir nehmen in der Natur keine Sonderstellung ein, sondern sind nur ein Teil davon.
Nutzvieh wird geschlachtet und verzehrt - Menschen vergraben oder verbrannt - von beiden bleibt das gleiche übrig, ein wenig Energie, welches das Universum nicht mehr Beachtung schenckt - wie wir einem Staubteilmolekül.

Aus Angst erfand man Mythen und Geschichten, denn eines will der Mensch nie begreifen - das ein Leben einfach endlich zu Ende geht.

Unsere Gene leben in unseren Kindern, Enkeln, Urenkeln weiter - mehr braucht die Natur nicht von uns, um den Fortbestand abzusichern.

Genauso ist es bei Tieren und Pflanzen - oder was glaubt ihr, was mit Euren Blumen geschieht wenn sie verwelkt bzw verwest sind.......
Diese Annahme kann man treffen - da wir ja nichts genaues wissen können. Aber sinnvoll und vernünftig erscheint sie mir nicht. Warum wird denn zB ein Kind schwerkrank geboren und stirbt nach wenigen Monaten? Sinnvoll erscheint das eigentlich keinem vernünftig denkenden Menschen, oder? Ich möchte jedenfalls meine Lebenshaltung und -planung nicht an als absurd erlebten Sachverhalten ausrichten.
 
Die erste wichtige Frage dürfte wohl sein, wer oder was da eigentlich "stirbt". Und das ist wiederum eng verknüpft mit unserer Definition von dem, was wir als Leben bez. als unsere Identität bezeichnen. Dazu zunächst ein paar einfache Hintergrundüberlegungen:

Allgemein kann man sich der Thematik aus sehr unterschiedlichen Perspektiven näheren und wird zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen gelangen. Zentral ist hier meines Erachtens nach die Unterscheidung zwischen Subjektivität und Objektivität (hier im Sinne von "Beobachterunabhängigkeit").Die im westlichen Kulturkreis etablierte vorwiegend materialistische Denkweise geht von der Grundannahme einer beobachterunabhängigen Welt aus, deren Eigenschaften wir mit den Methoden, die wir allgemein als Wissenschaft bezeichnen, erkennen können. Die mit Hilfe dieser beobachterunabhängigen (aber nicht methodenunabhängigen!) Beobachtungen werden dann den rein subjektiv gewonnenen Deutungen übergeordnet. Diese Art zu denken geht auf Philosophen der Antike wie Aristoteles zurück und wurde später von großen Denkern des Christentums wie Augustinus und Thomas von Aquin aufgegriffen. Sie deuteten Sinnbilder wie "Seele", "Unsterblichkeit" usw. ganz im Sinne der objektivistischen Denktradition und machten so aus derartigen Begriffen Entitäten, die wir heute mit den modernen naturwissenschaftliche Verfahren (wohlgemerkt innerhalb des gleichen gedanklichen Fahrwassers) nach und nach im Sinne einer wahr-falsch-Unterscheidung verifizieren oder falsifizieren können. So können wir heute mit Hilfe der Neurologie sehr gut nachzeichnen, wie sich religiöse Erscheinungen z.B. auf epileptische Zustände im Temporallappen zurückführen lassen. Auch Nahtoderfahrungen lassen sich, einmal derart objektiviert und als "Beweis" für ein "Leben nach dem Tod" im christlichen (nicht bieblischen!!!) Sinne gedeutet, als subjektive Erlebniszustände des Gehirns entzaubern. In einem solchen naturwissenschaftlichen Deutungsrahmen ist kein Platz für derartige Hoffnungen. Noch grotesker wird das ganze, wenn man eine Frage nach dem Sinn des Lebens mit den Begriffen der Thermodynamik zu beantworten versucht: Dann ist Leben nichts weiter als eine selbstorganisierende, energetisch offene aber operational geschlossene Struktur, die sich fernab vom thermodynamischem Gleichgewicht als "dissipatives System" bildet und den Energiegradieneten, dem sie sich selbst verdankt, kurzzeitig stabilisiert. Tod bedeutet damit das Aufhören dieser Art von Organisation und damit seiner "Funktion" im Energiehaushalt des Universums. Die Begriffe "Sinn" und "Funktion" sind hier ununterscheidbar. Warum ein Energiegradient überhaupt aufrechterhalten werden sollte, ist nach menschlichem Ermessen aber sogleich die nächste Frage, die sich aus dem Gesagten ergibt, aber thermodynamisch nicht mehr beantwortet werden kann.
Allmählich wird diese Art zu Denken aber aufgeweicht. Genauer: Sie weicht sich selbst auf, da sie sich selbst ad absurdum führt. Dies geschieht genau dann, wenn das Erkenntnisvermögen selbst zum Gegenstand der Erkenntnis wird. Wenn Neurologie und Epistemologie herausfinden, das das menschliche Erkenntnisvermögen nicht auf objektive Naturerkenntnis sondern funktionale Überlebensvorteile hin optimiert wurde, entsteht eine sich selbst negierende Schleife. Denn wenn objektiv erkannt wurde, dass der menschliche Geist nicht zu objektiver Erkenntnis fähig ist, gilt diese Aussage folgerichtig auch für sich selbst. So gesehen können wir nie wissen, ob wir mit unserer Erkenntnis "die Wahrheit" erkennen oder nicht.
Nun kann man natürlich einwenden, dass die Methoden der Wissenschaft ja grade darauf abziehlen, das Subjektivie und damit nicht objektive aus der Erkenntnis herauszufiltern. Da aber auch wissenschaftliches Denken aus der Anwendung von Spielregeln (vor allem des logischen Denkens) besteht und diese Spielregeln nur so etwas wie eine gemeinsam geteilte (biologische?) Schnittmenge des interpesonalen Denkens repräsentieren (Objektivität = Beobachterunabhängigkeit = gemeinsame Schnittmenge aller Beobachter), kann auch der Wahrheitswert wissenschaftlicher Aussagen nicht gewußt werden. Die Deutung der Vielen der Deutung des Einzelnen vorzuziehen und diese für "wahrer" zu halten speist sich wiederum aus der eingangs erwähnten Vorannahme, die Objektivität vor Subjektivität stellt.

Einen anderen bzw. den entgegengesetzten Weg sind beispielsweise die indische und die buddhistische Philosophie gegangen. Beide eint, dass ihre gemeinsame primäre Erkenntnisquelle die subjektive Erfahrung ist. Wahrheiten über Leben und Tod werden hier nicht in Form von deskriptiven Beschreibungen ("die Welt ist so und so") übermittelt, sondern in Form von (Meditations-)Anleitungen, in denen das suchende und fragende Subjekt in einen Zustand geführt werden soll, in welchem ihm die Antworten ganz persönlich zuteil werden, sich sozusagen in seinem Bewußtsein ereignen können. Die Erkenntnis der Außenwelt ist nur dann von Bedeutung, wenn sich durch ihre Reflektion im Bewußtsein eine Selbsterkenntnis ergibt. Diese Denkrichtungen gehen von der unmittelbaren menschlichen Erfahrung aus, dass sich alles, was ich Wahrnehme irgendwo als subjektive Erfahrung "ereignet". Dieser Raum, in welchem sich die Erfahrung ereignen, wird als das einzig statische und stabile Element angenommen. Der Weise Mensch löst sich somit von aller Identifikation mit irgendwelchen Bewußtseinsinhalten und identifiziert sich vollkommen mit dem "Raum", der als Bühne für all diese Erfahrungsinhalte dient. Im Tod verschwinden demnach zwar alle Inhalte, aber das reine Potential zum Erleben bleibt erhalten und ist somit unsterblich. Natürlich ist auch diese Sichtweise nicht frei von Wiedersprüchen: Wenn das Bewusstsein offenbar nur die Inhalte eines einzigen Gehirns zur Erscheinung bringt, warum sollte es dann unabhängig vom jeweiligen Gehirn sein? Wenn es das wäre, müsste es dann nicht das Erleben aller Gehirne in sich vereinen?

Es ist nicht schwer zu sehen, dass die Frage nach dem Tod und die damit verknüpfte Frage, wer oder was eigentlich lebt und stirbt, völlig anders beantwortet wird. Beide Denkweisen erlauben die Definition von Sterblichkeit und Unsterblichkeit. Im westlich-naturwissenschaftliche Denken sind es Gene, Atome oder allgemeine mathematische Prinzipien, die als unsterblich angesehen werden können. Sterblich hingegen ist unser Körper, unser Geist, unser individuelles Bewusstsein und alles, was die individuelle Identitiät konstituert hat.
In den östlichen Denktradition hat sich hingegen Unsterblichkeit mit dem Bewußtsein assoziiert, während alles andere inkusive der Gene und Atome sterblich sind.
Im einen Fall wird "die Welt" als a priori vorausgesetzt und das individuelle Bewusstsein zum vergänglichen und Sinnlosen (wenn auch nicht funktionslosen!) Epihänomen erklärt, während im zweiten Fall das Bewußtsein ursprünglich vorhanden gewesen sein soll und die Welt nur ein Spiegel des allumfassenden Geistes ist.

Mir persönlich fällte es schwer, beide Sichtweisen miteinander zu vereinen. Beide Grundannahmen schließen sich gegenseitig aus, beide Gedankengebäude sind für sich genommen in sich aber nicht wiederspruchsfrei. In beiden steckt für mich ein funken Wahrheit, während ich mich aber nicht für eine Seite entscheiden kann und will. Ich verbleibe daher mit einem großen und staunenden: "Ich habe keine Ahnung, was nach dem Tod mit mir passiert, weil ich nicht mal weiß, wer dieses Ich überhaupt sein soll." "Ich" werde mich wohl überraschen lassen müssen. 😉

Gruß
tuny
 
Sehr liebe Petra47137,

Interessante Thesen; könnten sie doch glatt von mir sein.

Nun einige Fragen, da wir, zumindest in dieser Hinsicht, eine relativ ähnliche Meinung zum Leben vertreten.

Wie stehst du persönlich zum Leben (sprich, bist du positiv oder negativ dem Leben gegenüber gestimmt)? Siehst du das Leben als Geschenk, oder siehst du uns Menschen bzw. generell alle Lebewesen als Zufallsprodukte, die ohne größeren Sinn in diesem Universum verweilen ?

Was denkst du passiert nach dem Tod ? Ein großes Nichts (meine Vermutung) oder steckt eventuell mehr dahinter ?

Würde mich freuen, wenn du mir diese Fragen beantwortest 🙂

Gruß

Hallo Austriaa,

natürlich gibt es auch in meinem Leben Momente wo ich das Leben als Last betrachte und froh wäre, wenn der Tod mich davon befreien würde. Aber dann führe ich mir vor Augen, wieviel Kinder und Menschen sterben, ohne das sie je eine Chance hatten, alle Facetten des Lebens kennenzulernen und bekomme ein sehr schlechtes Gewissen....diesen Menschen gegenüber. Millionen von Spermien sind gestorben, damit es mich gibt. Von diesen Millionen habe ich die Chance bekommen - leben zu dürfen. Es ist ein Geschenk, was man nicht einfach in die Tonne kloppt, nur weil man es nicht vermag, den Sinn zu erkennen. Ein Geschenk welches einen am Herzen liegt, hat die meiste Bedeutung für den Beschenkten und dementsprechend geht man damit um.
Irgendwann wird auch bei mir der Punkt kommen, wo ich lebensmüde bin und körperlich und mental zur ewigen Ruhe kommen will.........aber bis dahin habe ich noch zig Aufgaben zu erfüllen, die mich munter halten und eine Aufgabe davon ist es, Dir zu schreiben - ich liebe das Leben, auch wenn es manchmal Scheiße ist, aber letztendlich ist es nur ein Ausscheidungsprodukt meines Denken, Handeln und Tuns, was mir offenbart, wie gut oder schlecht ich es verdaut habe...........aber, es ist verdaut.

Warum sollte es ein Leben nach dem Tod geben, reicht nicht dieses Eine Leben, um zu beweisen, was es uns wert ist..........eine zweite Chance gibt es nicht - so wie wir manchen Menschen keine zweite Chance einräumen, weil sie die erste nicht erkannt und wahrgenommen haben.
 
Die Gewissheit, dass nichts von Dauer sein wird, läßt mich die schönen Dinge bewußter genießen und erinnern und die schlechten Dinge besser ertragen.

Der Tod bedrückt mich nicht. Er gehört für mich unausweichlich zu diesem Leben. Das Leben ist Veränderung, ein steter Wechsel, Kommen und Gehen. Das eine bedingt das andere, und in diesem Wandel liegt der Reiz des Daseins.

Traurigsein und Glücklichsein, Begegnung und Abschied, Werden und Vergehen. Das eine bedingt das andere.
 
Jetzt würde mich interessieren, wie ihr so über den Tod denkt.

Ich bin mir meiner Vergänglichkeit stets bewusst und so schräg es sich auch anhören mag, diese Vergänglichkeit motiviert mich, meine kostbare Lebenszeit angemessen zu nutzen anstatt sie destruktiv zu vergeuden.

Fällt es euch (zumindest gedanklich) schwer, irgendwann von den irdischen Errungenschaften loslassen zu müssen?

Errungenschaften sind ebenfalls vergänglich, unterliegen dem Verfall, sofern du materiallen Krimskrams meinst...ich kann sie auch während meiner Lebenszeit loslassen müssen, insofern...denke nicht dass ich damit ein Problem hätte, zumal ich nicht unbedingt besonders materiall veranlagt bin.

Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod (Wiedergeburt, Himmel/Hölle etc..)?

Ich glaube an ein Leben vor dem Tod.

Was ist eure generelle Meinung zum Leben/Tod an sich ?

Das Leben ist ungemein wertvoll und der Tod das natürliche Ende - als Teil der Natur ist der Mensch den gleichen Regeln von Werden & Vergehen unterworfen wie alles andere auch. Albert Schweitzer soll gesagt haben: "Der Mensch ist Leben was leben will, umgeben von Leben was leben will." So sehe ich das auch.

Schönen Sonntag. :blume:
 
Ich mag den Tod und freue mich drauf. Endlich nichts mehr mit dieser Menschheit zu tun haben müssen, über die man sich jeden Tag einfach nur aufregen kann.
Für mich bedeutet Tod Erlösung. Und die Maden freuen sich über meine Leiche, die sie dann ernährt.

Es gibt bei mir nicht wenige Tage da sehe ich das auch so. Klar bringt der Tod Erlösung mit sich. Zweifelsohne. Und doch wohnt in uns die Zuversicht, dass ist doch das Veflixte daran. Am Ende sind es die Spuren die wir hinterlassen. Jeder spurt auf seine Weise und Möglichkeiten. Ob gewollt oder nicht, ist doch dann egal. Die Gewissheit Spuren hinterlassen zu haben, die habe ich jetzt schon. Das hilft mir zwar nicht weiter, aber das soll es ja auch nicht. Hat ja mehr mit Identität zu tun. Die wiederum braucht es um mehr in Kontakt zu kommen.

Und erhlich, auch wenn es sehr leicht gesagt ist, wenn ich die Kraft habe mein Leben selber zu beenden, dann kann ich diese Kraft genauso gut in mein beschissenen Leben investieren. Und das obwohl ich weiß das es nicht mehr besser werden kann. Zumindest nicht körperlich. Tja... an der Stelle kommt die Preisfrage:
- Wieso spenden wir anderen Trost und Zuversicht, wo wir doch beides viel dringender brauchen?😕

Wir denken über den Tod nach, und meinen das Leben. Ist es nicht so? Das ist doch pure Sehnsucht in beide Richtungen. Die Sehnsucht, ein drängendes Gefühl nach Leben und Tod und nach Glück. Paradox, oder? Als ob das Unvollendete uns bis zum Grabstein folgt. Bei mir steht dann geschrieben:
- Tja.... Taui wurde einfach nicht fertig. 😀

Sind nur lose Gedanken, nicht mehr.
 

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