[...] Ein Mensch ändert sich doch nicht so einfach urplötzlich. Er hat sie vergewaltigt da gibt es nichts zu Diskutieren. Und anstatt das richtige zu machen und ihn anzuzeigen und ihn schleunigst zu verlassen, macht sie jetzt Aug heile Welt und schluckt einfach mal die Ausreden die ihr Mann ihr auftischt. Sie sollte schleunigst aus ihre bunte Traumwelt aufwachen und in die Realität kommen.
Ich habe auch erst gedacht und ja auch geschrieben: "Mein Gott, das kann doch nicht wahr sein, tritt ihm in den Hintern."
Aber ich habe recherchiert und diese Krankheit existiert. Ich denke Elfenfrau wird ihren Mann wohl am Besten kennen und kann die Situation einschätzen. Wir kennen ihren Mann nicht und sind deshalb auch nicht in der Lage zu beurteilen was er für ein Mensch ist.
Ich persönlich könnte nach so einem Vorfall nicht mehr mit dem Mann zusammen leben, aber was ich persönlich kann/ will, spielt hier keine Rolle.
Offenbar hat sich sein Verhalten aber gebessert (übrigens tritt die Erkrankung nicht zwingend über Jahre hinweg auf, sondern kann auch nur in einer kurzen Phase auftreten) und die beiden haben wieder zueinander gefunden.
Ich finde es ehrlich gesagt sehr mutig von Elfenfrau, dass sie das gemeinsam mit ihrem Mann in Angriff genommen hat, anstatt ihre langjährige Ehe einfach zu beenden. Das soll nicht heißen, dass ich Vergewaltigung in einer Ehe toleriere, aber in diesem Fall scheint tatsächlich diese Erkrankung vorzuliegen. Und nur weil etwas die eigene "Vorstellungskraft" übertrifft, heißt das nicht, dass es das nicht gibt.
Kein Grund übergriffig zu werden.
Und übrigens:
Der Mann hat sich NICHT urplötzlich geändert, sondern der Prozess ist noch im Gange, wie Elfenfrau schrieb.