Äh, wohl eher der Furchtschnitts Bürger, ?
Du hast richtig gelesen, kein Schreibfehler.
Was da bekannt wurde ist seit Jahrzehnten Realität, nicht neues.
Wenn so etwas öffentlich wird, frage ich mich immer, was wissen wir noch nicht.
Alte Spionagetaktik, um den Feind zu verwirren, etwas zugeben, damit das Geheim bleiben soll.
Das glaubt natürlich niemand, wie mit dem Ufo in den USA, erst zugeben , dann dementiert was ist passiert.#
Alle sehen plötzlich Ufos, bis heute...werden wir auch ausspioniert.
Seit 60 Jahren, kein scharfes Foto, kein scharfer Film, kein Asylantrag von Außerirdischen, das ist doch seltsam!
Aber ein Bomben Geschäft für....der diese Idee hatte, Gratulation.
Indem eine Verharmlosung und Verallgemeinerung (im Sinne: "ist ja allgemein bekannt") stattfindet, blockiert jeder Mensch mit ähnlicher Ansicht ( wie Du sie postuliert hast) gleichzeitig seine eigene Energie, welche zur Lösung des Massenphänomens gezielter Spionage beitragen könnte.
Wenn Deine Antwort eher aus Dummheit, denn aus Intelligenz erfolgt ist, habe ich dafür Verständnis.
Fröhnst Du allerdings gezieltem Trollstatus bei relevanten, gesellschaftlichen Themen verdienst Du nur Verachtung.
Denn ein öffentliches Thema löst sich nicht zugunsten der Menschen, wenn alle so bagatellisieren wie Du - wenn alle so wegschauen wie Du... dadurch hat sich in der Geschichte noch nie etwas von alleine gelöst...
Und mein Ansatz ist nicht der, Menschen wie Dich, die dem Trollstatus fröhnen wollen, hier zu Kommentaren zu bewegen.
Es gibt so viele Menschen, die bewusst oder unbewusst eine sachliche Diskussion um gesellschaftlich relevante Themen verhindern. Auf verschiedenen Plattformen und im Alltag.
Eine Antwort auf ein Thema mit Bagatellisierungen zu begründen, führt nur zur Entfernung vom Diskurs zum Thema.
Lösungsgedanken, Wertschätzung, Empathie und Verstehen des Themas sehen ganz anders aus.
Das Thema der Ausspähung ist seit Snowden den meisten Menschen nochmal viel bewusster geworden.
Es zu bagatellisieren führt nur zur Akzeptanz des gegenwärtigen Zustands der illegalen Ausspähung - nicht jedoch zum sich-damit-beschäftigen, oder gar: sich nach einer Lösung wie z.B. gesellschaftlicher Empörung gemeinsam Gedanken zu machen.
Und eine Lösung wäre auf alle Fälle nötig. Auch ein gesellschaftliches Bewusstsein für Staatsdiener, die ihre Zuständigkeit verleugnen wollen oder müssen(?).
Wenn es so Kommentare wie Deine hierbei gibt, verliert das Forum für mich sichtbar an Attraktivität.
Das liegt daran, dass es neben Dir noch weitere Menschen gibt, die lieber eine unreflektierte Meinung wiedergeben, statt sich ins Bewusstsein zu versetzen, was heisst es eigentlich, wenn die Spionageabwehr ihre Zuständigkeit nicht erkennen kann?
Was bedeutet das?
Wäre das nicht Grund zur allgemeinen Empörung?
Oder möchten wir alle immer weiter uns von einigen, wenigen Firmen gezielt ausspähen lassen, weil niemand sich zuständig fühlt?
Wenn alle so bagatellisieren möchten wie Du, wenn alle so wegsehen wollen wie Du... dann wird sich hier null ändern in Deutschland. "Ignorance pulls the trigger"...
Da es mir schon häufiger hier aufgefallen ist, dass es einige Menschen Deines "empathischen" Kalibers gibt, ist meine Entscheidung nun klar, was das Forum mit der Möglichkeit zur sachlichen Diskussion und Lösungssuche angeht.
