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Gelöscht 53420
Gast
So das Bargeld in den nächsten Jahrzehnten wirklich step by step abgeschafft wird, hat das mehrere Folgen.
Kriminelle werden es tatsächlich schwerer haben, egal ob nun Drogenhandel, Schwarzgeldtranaktion oder etwas anderes. Was aber nicht heißt, dass es diese Personenkreise nicht auch bargeldlose Alternativen finden werden. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass wegen der Bargeldlosigkeit die Kriminalität signifikant zurückgehen wird.
Der Bürger wird nicht nur extrem gläsern und überwachbar werden, sondern dadurch auch erschreckend überwachbar. Die Handlungsfreitheit wird stark eingeschränkt, denn wer keine pysische Währung mehr bsitzt, ist damit komplett von den Banken abhängig.
Die Banken wittern schon den großen Reibach und berechnen jetzt bereits für Kunden mit physischer Geldaufbewahrung Sicherungs- bzw. Aufbewahrungsgebühren.
Zwar versichert man bislang, dass "normale" Sparer und Kunden davon mittelfristig ausgenommen sind, will auf lange Sicht jedoch keine Negativzinsen für Normalkunden ausschließen.
Und hier liegt auch der wesentliche Faktor: Die Bürger sind bei Abschaffung von Bargeld auf die Banken als Verwahrinstitution angewiesen, erwirtschafften hierdurch jedoch keinen Zinsgewinn, sondern schmälern ihren Gewinn durch Negativverzinsung stetig.
Zunächst wird das sicher einen positiven Effekt haben, weil mehr konsumiert wird, um keine passiven Verluste zu erleiden. Jedoch werden die Banken durch diesen Effekt nach einer Weile praktisch handlungsunfähig werden, weil sie kaum noch über tatsächliche Reserven verfügen werden.
Auch diese Folge ist bereits durchdacht worden und Finanzexperten prognostizieren, dass die Banken zur Abwehr eigener Schieflagen nur noch Teil der Kundeneinlagen auszahlen werden. So nach dem Motto: Sie haben hier bei uns zwar 50.000 auf dem Konto liegen, jedoch dürfen Sie nur über 25.000 davon verfügen. Und diese 25.000 gesperrten werden durch die Negativverzinsung nach und nach auch weniger...
Natürlich können die Banken dies nicht ohne gesetzliche Grundlage beschließen, aber man muss schon sehr naiv sein wenn man glaubt, diese gesetzliche Grundlage würde vom Bundestag nicht geschaffen werden.
Nicht zu unterschätzen sind natürlich viele andere Faktoren einer Abschaffung des Bargeldes:
Zum Beispiel wird es einen gewaltigen Run der Anleger auf physische Ersatzwährungen wie Gold, Silber, Diamanten und ähnlich wertbeständige Quellen geben.
Bevor man jedoch zu pesimistisch in die Zukunft schaut, muss man jedoch erstmal die kontinentale Entwicklung abwarten. Im Juni wird in Großbritanien über einen Austritt aus der EU abgestimmt und so wie es momentan aussieht, wird die Bevölkerung mehrheitlich für einen Austritt stimmen.
Sollten andere Länder diesem Beispiel folgen, was zu erwarten bleibt, so ist insgesamt die Existenz der EU und damit auch der EZB infrage gestellt. Und damit letztlich auch auch der Euro und die Bargeldabschaffung.
Kriminelle werden es tatsächlich schwerer haben, egal ob nun Drogenhandel, Schwarzgeldtranaktion oder etwas anderes. Was aber nicht heißt, dass es diese Personenkreise nicht auch bargeldlose Alternativen finden werden. Kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass wegen der Bargeldlosigkeit die Kriminalität signifikant zurückgehen wird.
Der Bürger wird nicht nur extrem gläsern und überwachbar werden, sondern dadurch auch erschreckend überwachbar. Die Handlungsfreitheit wird stark eingeschränkt, denn wer keine pysische Währung mehr bsitzt, ist damit komplett von den Banken abhängig.
Die Banken wittern schon den großen Reibach und berechnen jetzt bereits für Kunden mit physischer Geldaufbewahrung Sicherungs- bzw. Aufbewahrungsgebühren.
Zwar versichert man bislang, dass "normale" Sparer und Kunden davon mittelfristig ausgenommen sind, will auf lange Sicht jedoch keine Negativzinsen für Normalkunden ausschließen.
Und hier liegt auch der wesentliche Faktor: Die Bürger sind bei Abschaffung von Bargeld auf die Banken als Verwahrinstitution angewiesen, erwirtschafften hierdurch jedoch keinen Zinsgewinn, sondern schmälern ihren Gewinn durch Negativverzinsung stetig.
Zunächst wird das sicher einen positiven Effekt haben, weil mehr konsumiert wird, um keine passiven Verluste zu erleiden. Jedoch werden die Banken durch diesen Effekt nach einer Weile praktisch handlungsunfähig werden, weil sie kaum noch über tatsächliche Reserven verfügen werden.
Auch diese Folge ist bereits durchdacht worden und Finanzexperten prognostizieren, dass die Banken zur Abwehr eigener Schieflagen nur noch Teil der Kundeneinlagen auszahlen werden. So nach dem Motto: Sie haben hier bei uns zwar 50.000 auf dem Konto liegen, jedoch dürfen Sie nur über 25.000 davon verfügen. Und diese 25.000 gesperrten werden durch die Negativverzinsung nach und nach auch weniger...
Natürlich können die Banken dies nicht ohne gesetzliche Grundlage beschließen, aber man muss schon sehr naiv sein wenn man glaubt, diese gesetzliche Grundlage würde vom Bundestag nicht geschaffen werden.
Nicht zu unterschätzen sind natürlich viele andere Faktoren einer Abschaffung des Bargeldes:
Zum Beispiel wird es einen gewaltigen Run der Anleger auf physische Ersatzwährungen wie Gold, Silber, Diamanten und ähnlich wertbeständige Quellen geben.
Bevor man jedoch zu pesimistisch in die Zukunft schaut, muss man jedoch erstmal die kontinentale Entwicklung abwarten. Im Juni wird in Großbritanien über einen Austritt aus der EU abgestimmt und so wie es momentan aussieht, wird die Bevölkerung mehrheitlich für einen Austritt stimmen.
Sollten andere Länder diesem Beispiel folgen, was zu erwarten bleibt, so ist insgesamt die Existenz der EU und damit auch der EZB infrage gestellt. Und damit letztlich auch auch der Euro und die Bargeldabschaffung.