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Brief an Frau Merkel - wie würdet ihr formulieren?

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Nohara,

Du schreibst:

"Bei der Flüchtlingsthematik sieht man sofort, dass die EU nur auf Papier existiert. In der Realität zieht jeder seinen Nutzen aus der EU. Ich schätze es ist eine Frage der Zeit bis die EU auseinanderbricht. Jedes Land zieht die Grenzen wieder auf, was aber auch vollkommen richtig ist.
Deutschland nimmt alle Flüchtlige auf, Deutschland gibt der Türkei Milliarden um den Flüchtlingen dort das Leben schmackhaft zu machen... Deutschland hier, Deutschland da..."

Zustimmung, was deine Beurteilung des Zustandes der EU angeht. Wie im praktischen Leben beweist sich die Stabilität eines politischen Bündnisses in der Krise.
Die EU ist gerade dabei, diese Krise nicht zu bestehen. Was aber würden unsere EU-Partner sagen, wie aber würden unsere Nachbarn reagieren, erklärte eine deutsche Regierung etwa, sie werde Zahlungen an die EU so lange nicht mehr leisten, solange nicht alle EU-Mitglieder ihren Verpflichtungen nachkämen?

Burbacher
 
So, jetzt dürft Ihr wieder über mich herfallen! Ist aber egal, meine Meinung werde ich nicht ändern!

Das hätte Frau Dr. Angela Merkel nicht besser sagen können.

Beharrlichkeit ist durchaus etwas Gutes. Stures Beharren nicht.

---------------

Womit ich Deine sachlichen Beiträge nicht kritisieren will. Im Gegenteil. Was sachlich zutrifft, sollte man in die Überlegungen auch einbeziehen. Ich erwarte lediglich Flexibilität in der Meinungsbildung, wenn es die Faktenlage erfordert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein Brief von CitizenGo,

"Nur ein kleiner Teil der aus Syrien und dem Irak vertriebenen Christen kommt nach Deutschland. Doch für jene, die kommen, setzt sich die Bedrängnis in vielen Fällen in den Erstaufnahmeeinrichtungen fort. Auch in Stuttgart berichten Christen davon, dass ihnen von muslimischen Mitbewohnern z.B. verboten wird, Schweinefleisch zu essen und im Kühlschrank zu lagern. Oft wird ihnen auch verboten, mit Muslimen am selben Tisch zu sitzen und es kommt zu verbalen Angriffen und körperlichen Übergriffen.

Ein betroffener verfolgter Christ sagte dem Reporter der Stuttgarter Nachrichten knapp und bündig: „Als Christ wird man Opfer von Unterdrückung. So war es in der Heimat – und so ist es leider auch hier“. Angst ist die Folge dieser Unterdrückung und des Mobbings in den Erstaufnahmeeinrichtungen.


Die Stadt Stuttgart errichtet derzeit im Stadtteil Neugereut zwei Systembauten für die Unterbringung von Flüchtlingen. Im benachbarten Stadtteil Steinhaldenfeld nutzt die Assyrische Gemeinde eine Kirche und den Gemeindesaal für Gottesdienste und Treffen. Dazu gibt es einen engagierten Helferkreis, der sich um die aus Syrien und dem Irak vertriebenen Christen kümmern könnte.

Sowohl der Helferkreis, als auch die Assyrische Gemeinde haben die Stadt Stuttgart gebeten, die in der Stadt befindlichen vertriebenen Christen vorrangig in Neugereut unterzubringen, wo sie vor weiterer Unterdrückung geschützt wären und intensiv betreut werden könnten. Eine rasche Integration könnte dadurch sichergestellt werden. Bei der Stadtverwaltung stößt diese Forderung bisher auf Ablehnung. Sie fordert, dass die Asylbewerber lernen müssten, miteinander auszukommen. Ein Argument, das beinahe zynisch klingt, wenn man bedenkt, dass es die verfolgten Christen sind, die in den Erstaufnahmeeinrichtungen bedrängt und gemobbt werden."

Wenn ich solche Informationen über das unverständige Handeln deutscher Behörden lese, stellt sich mir die Frage:
Ist das noch Ignoranz der Fakten oder schon Bosheit?
 
Auch in Stuttgart berichten Christen davon, dass ihnen von muslimischen Mitbewohnern z.B. verboten wird, Schweinefleisch zu essen und im Kühlschrank zu lagern.

Sicher ist das nicht richtig. Aber angesichts des Ausmaßes der ganzen Krise sehe ich das Hauptproblem nicht darin, dass ein Christ ein paar Monate lange Putenfleisch essen muss.
 
Sicher ist das nicht richtig.
Ach, was macht Dich denn so sicher, dass hier unwahre Fakten berichtet wurden? Nicht sein kann was nicht sein darf???????

Aber angesichts des Ausmaßes der ganzen Krise sehe ich das Hauptproblem nicht darin, dass ein Christ ein paar Monate lange Putenfleisch essen muss.

Ich verstehe nicht, warum Du das Ausmaß des Mobbings auf "Essen von Putenfleisch" begrenzt. Das ist doch nicht der Faktenlage angemessen. Wenn deutsche Frauen in Köln zur Sylvesternacht begrabscht und bestohlen werden, dann reduzieren wir doch unsere Sicht auch nicht auf "unhöflicher Umgang" sondern wollen alle Fakten zur Meinungsbildung in Betracht ziehen.

Worauf ich u.a. mit diesem Zitat hinaus will ist, dass Menschen in Not aufgenommen werden und dies in einer Art und Weise geschieht, die wieder zu neuen Nöten führt. Das kann doch nicht der Sinn von Hilfe sein!
 
Ich verstehe nicht, warum Du das Ausmaß des Mobbings auf "Essen von Putenfleisch" begrenzt. Das ist doch nicht der Faktenlage angemessen. Wenn deutsche Frauen in Köln zur Sylvesternacht begrabscht und bestohlen werden, dann reduzieren wir doch unsere Sicht auch nicht auf "unhöflicher Umgang" sondern wollen alle Fakten zur Meinungsbildung in Betracht ziehen.

Worauf ich u.a. mit diesem Zitat hinaus will ist, dass Menschen in Not aufgenommen werden und dies in einer Art und Weise geschieht, die wieder zu neuen Nöten führt. Das kann doch nicht der Sinn von Hilfe sein!

Ähm, laut Berichterstattung und Interviews im TV wurden nicht nur ausschließlich deutsche Frauen in Köln in der Silvesternacht begrabscht und bestohlen ... und wie man aus sicheren Quellen weiß, auch nicht nur blonde ... Nur mal so zur Information ...
 
hallo, Eisherz,

dass in Köln Männer begrabscht wurden, ist mir entgangen, wäre natürlich ebenfalls nicht ok.
Willst Du - nur mal als Information - andeuten, dass es nicht so schlimm ist, wenn Muslime christliche Flüchtlinge mobben? Oder habe ich Dein Mitgefühl oder gar Entrüstung gegen dieses Unrecht in unserem Land irgendwo überlesen?
 
hallo, Eisherz,

dass in Köln Männer begrabscht wurden, ist mir entgangen, wäre natürlich ebenfalls nicht ok.
Willst Du - nur mal als Information - andeuten, dass es nicht so schlimm ist, wenn Muslime christliche Flüchtlinge mobben? Oder habe ich Dein Mitgefühl oder gar Entrüstung gegen dieses Unrecht in unserem Land irgendwo überlesen?

Extra nochmal für Dich: es waren nicht nur deutsche Frauen, sondern auch Frauen anderer Nationalitäten. Woraus Du liest, dass es Männer waren ... k. A.
 
hallo, Eisherz,

dass in Köln Männer begrabscht wurden, ist mir entgangen, wäre natürlich ebenfalls nicht ok.
Willst Du - nur mal als Information - andeuten, dass es nicht so schlimm ist, wenn Muslime christliche Flüchtlinge mobben? Oder habe ich Dein Mitgefühl oder gar Entrüstung gegen dieses Unrecht in unserem Land irgendwo überlesen?

Hallo Nordrheiner,

schon als Du deinen Thread gestartet hattest, beschlich mich ein ungutes Gefühl und der stille Verdacht, dass Du aus den Geschehnissen von Köln Honig für deine ja recht spezielle christliche Position saugen möchtest.
Jetzt zweifle ich kaum noch daran.

Was da in Köln und zum Teil auch andernorts geschehen ist, hat, so sehe ich das, mit der religiösen Orientierung dieser Übeltäter zunächst nichts oder mindestens nur am Rande zu tun. Es ist sicher Ausfluss einer Macho-Kultur und einer sozio-kulturellen Prägung dieser Männer, in der der Frau ein gänzlich anderer Rang zugeordnet wird, als in unserer Kultur.

Das entschuldigt gar nichts, kann aber vielleicht etwas erklären. Die Übergriffe dieser Männer waren schlicht kriminelle Akte, die rein strafrechtlich bewertet und geahndet werden müssen.

Ich behaupte mal zur Ehrenrettung des Islam, dass kein ernsthafter Moslem, kein Mann, der den Koran kennt und ihn ernst nimmt, so mit Frauen umgeht. Das billige ich jedem Moslem zu, wie ich von jedem ernstzunehmenden Christen eine seiner Überzeugung entsprechenden Umgang mit Ehe und Familie zugestehe.

Daneben dann, lb. Nordrheiner, wissen wir beide, dass es gerade in konservativen christlichen Richtungen durchaus auch eine theologisch begründete Haltung gibt, die Frauen nachrangig und nicht gleichberechtigt sieht.

Das sollte man aus Gründen der Fairness nicht verleugnen.

Burbacher
 
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