Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Hi zusammen,
ich arbeite in einem Büro in einem Team von rund 10 Mitarbeiter/innen. Eine Kollegin (ich nenne sie mal "X")weigert sich seit einigen Wochen Aufgaben zu übernehmen, die ihr übertragen wurde. Dies Aufgaben stammen orginär aus meinem Bereich.
Hintergrund ist, dass wir neue Aufgaben haben und bisherige Aufgaben neu verteilt haben. Besagte Kollegin X ist befördert worden vor dem Hintergrund, dass sie bisher Sekretärinnen-Tätigkeiten wahrnahm und jetzt anspruchsvollere Aufgabe aus meinem alten Bereich erfüllen soll.
Nachdem sie sich jetzt mehrfach geweigert hat, habe ich sie darauf verwiesen, dass es ihre Aufgabe sei und ihr angeboten -falls sie das anders sieht- gemeinsam mit unserer Vorgesetzten zu sprechen. Ergebnis war, dass sich die Kollegin X hinter meinem Rücken bei meiner Chefin über mich beklagt hat.
Ich kann meine alten und neuen Aufgaben nicht gleichzeitig machen, aber Kollegin X ist laut eigener Angabe selber überlastet. Ich finde das ziemlich mies von ihr. Erst die Beförderung abgewartet um nun zu sagen, dass sie die Aufgaben gar nicht machen kann. Leider sah sie sich schon immer als kleinstes Rädchen im Getriebe (was auch nicht ganz falsch ist), fühlt sich schnell unterdrückt und ist dann den Tränen nahe. Ich unterstelle ihr keine Absicht, ihre Selbstwahrnehmung ist so. Mehrfach habe ich betont, dass ich sie nicht als "Hilfskraft" sehe, sie ist bei Gesprächen anwesend, wird bei Entscheidungen befragt und von mir als Kollegin geschätzt. Menschlich kam ich, obwohl wir sehr verschieden sind, gut mit ihr aus.
Ich habe jetzt ein Gespräch mit ihr und meiner Vorgesetzten vereinbart. Ich fürchte aber wir werden nicht "schön" aus der Sache rauskommen.
Verhalte ich mich richtig?
LG
Andreas
ich arbeite in einem Büro in einem Team von rund 10 Mitarbeiter/innen. Eine Kollegin (ich nenne sie mal "X")weigert sich seit einigen Wochen Aufgaben zu übernehmen, die ihr übertragen wurde. Dies Aufgaben stammen orginär aus meinem Bereich.
Hintergrund ist, dass wir neue Aufgaben haben und bisherige Aufgaben neu verteilt haben. Besagte Kollegin X ist befördert worden vor dem Hintergrund, dass sie bisher Sekretärinnen-Tätigkeiten wahrnahm und jetzt anspruchsvollere Aufgabe aus meinem alten Bereich erfüllen soll.
Nachdem sie sich jetzt mehrfach geweigert hat, habe ich sie darauf verwiesen, dass es ihre Aufgabe sei und ihr angeboten -falls sie das anders sieht- gemeinsam mit unserer Vorgesetzten zu sprechen. Ergebnis war, dass sich die Kollegin X hinter meinem Rücken bei meiner Chefin über mich beklagt hat.
Ich kann meine alten und neuen Aufgaben nicht gleichzeitig machen, aber Kollegin X ist laut eigener Angabe selber überlastet. Ich finde das ziemlich mies von ihr. Erst die Beförderung abgewartet um nun zu sagen, dass sie die Aufgaben gar nicht machen kann. Leider sah sie sich schon immer als kleinstes Rädchen im Getriebe (was auch nicht ganz falsch ist), fühlt sich schnell unterdrückt und ist dann den Tränen nahe. Ich unterstelle ihr keine Absicht, ihre Selbstwahrnehmung ist so. Mehrfach habe ich betont, dass ich sie nicht als "Hilfskraft" sehe, sie ist bei Gesprächen anwesend, wird bei Entscheidungen befragt und von mir als Kollegin geschätzt. Menschlich kam ich, obwohl wir sehr verschieden sind, gut mit ihr aus.
Ich habe jetzt ein Gespräch mit ihr und meiner Vorgesetzten vereinbart. Ich fürchte aber wir werden nicht "schön" aus der Sache rauskommen.
Verhalte ich mich richtig?
LG
Andreas