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Gast
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Hi,
je mehr man mich reizt oder nervt umso schneller geht es mit mir durch. Ich war nie ein Gewaltbereiter Mensch, sondern immer einer der allen anderen aus den Weg ging, keine Konfrontationen schürt oder welche sucht.
Habe ich welche gesehen, habe ich sie ignoriert. War ich in einer, dann habe ich diese ebenfalls ignoriert.
Bisher hatte ich 3 "Ausbrüche" - einmal vor 9 Jahren, in der Schule, hat mich ein Schüler gereizt, genervt und auch teilweise gemobbt. Am dem Tag hatte ich noch Kontakt zu Freunden, die mir erzählten, das dieser Schüler ein Mädchen geschlagen hat und da ging bei mir die Sicherung komplett durch. Am selben Tag, abends, wollte ich mir was zu Essen holen und dann sah ich ihn. Ich ging einfach auf ihn zu und schlug ihn, ins Gesicht, trat ihn - mir war alles völlig egal, ich konnte mich nicht beherrschen und schlug weiter auf ihn ein, bis er geweint hatte. Er lag einfach da und ich habe ihn einfach liegen gelassen, keinen Notruf, rein gar nichts.
Das war der erste und einzige heftige Fall, wo alles mit mir durch ging.
Familienessen. Man kennt es ja, man sitzt gemütlich zusammen am Tisch und dann sagt mein Vater was mich reizt, das einfach etwas auslöst. Ich habe es sacken gelassen, dann habe ich aber wiederum meinem Vater die Meinung gegeigt, er Stand auf einmal auf und schubste mich, ich blieb sitzen. Er schubste mich weiter, mein Arm spannte sich immer weiter an und mein inneres sagte mir ich soll zu schlagen. Was ich bis dato niemals gemacht habe.
Der Dritte Fall... war heute. Meine Nichte kam zu mir in das Zimmer und wollte einen Film gucken, ich lehnte ab, sie wollte nicht hören. Nach ein paar Minuten ging es mit mir durch, ich drückte sie mit meinem Daumen, am Rücken, zu Boden, das sie endlich gehen soll. Bis heute dachte ich, das ich die Sache vor 9 Jahren verdrängt habe, bis der Flashback kam, da lies ich auch sofort von ihr ab. Ich tat ihr definitiv weh und das will ich nicht nochmal. Kurz danach habe ich mich bei ihr entschuldigt, mit dem Hinweis, das sich eine weile von mir fern halten soll, sie weigert sich.
Bisher habe ich niemanden von dem ersten Fall erzählt, niemand aus meiner Familie weiß davon - außer eben Fall 2, wo ich mich gänzlich beherrschen konnte. Ich habe das Gefühl, je älter ich werde umso weniger kann ich mich beherrschen, ich weiß nicht mehr weiter. Meine Angst besteht da drin, meine Familie zu verletzen. Mit dem Gedanken zu spielen, eine Kampfkunst zu erlernen (Wing Chun) - auf die kam ich bereits, aber aus Angst nie gemacht, was wenn ich einen weitere Ausbruch bekomme und damit angreife?
Einen Psychologen wollte ich nicht aufsuchen, da ich der Meinung bin, das es auch anders geht (Fall 2). Wer sich fragt ob es an meiner Kindheit liegen könnte, ich denke, ja und nein. Meine Eltern sind sehr gute Eltern, ich wurde immer gut behandelt, niemals geschlagen, es gab nur strenge Essregeln am Tisch. In der Schule ab und zu gemobbt, ignoriert, wie ein Geist behandelt. In früheren Zeiten, 5-8 Jahre alt, ein Mädchenschwarm, sonst gibt es nichts.
Da ich mit meinen Eltern nicht drüber reden möchte und auch sonst keinem in der Familie, wende ich an unbekannte oder an jene, die selbst solche Probleme haben.
je mehr man mich reizt oder nervt umso schneller geht es mit mir durch. Ich war nie ein Gewaltbereiter Mensch, sondern immer einer der allen anderen aus den Weg ging, keine Konfrontationen schürt oder welche sucht.
Habe ich welche gesehen, habe ich sie ignoriert. War ich in einer, dann habe ich diese ebenfalls ignoriert.
Bisher hatte ich 3 "Ausbrüche" - einmal vor 9 Jahren, in der Schule, hat mich ein Schüler gereizt, genervt und auch teilweise gemobbt. Am dem Tag hatte ich noch Kontakt zu Freunden, die mir erzählten, das dieser Schüler ein Mädchen geschlagen hat und da ging bei mir die Sicherung komplett durch. Am selben Tag, abends, wollte ich mir was zu Essen holen und dann sah ich ihn. Ich ging einfach auf ihn zu und schlug ihn, ins Gesicht, trat ihn - mir war alles völlig egal, ich konnte mich nicht beherrschen und schlug weiter auf ihn ein, bis er geweint hatte. Er lag einfach da und ich habe ihn einfach liegen gelassen, keinen Notruf, rein gar nichts.
Das war der erste und einzige heftige Fall, wo alles mit mir durch ging.
Familienessen. Man kennt es ja, man sitzt gemütlich zusammen am Tisch und dann sagt mein Vater was mich reizt, das einfach etwas auslöst. Ich habe es sacken gelassen, dann habe ich aber wiederum meinem Vater die Meinung gegeigt, er Stand auf einmal auf und schubste mich, ich blieb sitzen. Er schubste mich weiter, mein Arm spannte sich immer weiter an und mein inneres sagte mir ich soll zu schlagen. Was ich bis dato niemals gemacht habe.
Der Dritte Fall... war heute. Meine Nichte kam zu mir in das Zimmer und wollte einen Film gucken, ich lehnte ab, sie wollte nicht hören. Nach ein paar Minuten ging es mit mir durch, ich drückte sie mit meinem Daumen, am Rücken, zu Boden, das sie endlich gehen soll. Bis heute dachte ich, das ich die Sache vor 9 Jahren verdrängt habe, bis der Flashback kam, da lies ich auch sofort von ihr ab. Ich tat ihr definitiv weh und das will ich nicht nochmal. Kurz danach habe ich mich bei ihr entschuldigt, mit dem Hinweis, das sich eine weile von mir fern halten soll, sie weigert sich.
Bisher habe ich niemanden von dem ersten Fall erzählt, niemand aus meiner Familie weiß davon - außer eben Fall 2, wo ich mich gänzlich beherrschen konnte. Ich habe das Gefühl, je älter ich werde umso weniger kann ich mich beherrschen, ich weiß nicht mehr weiter. Meine Angst besteht da drin, meine Familie zu verletzen. Mit dem Gedanken zu spielen, eine Kampfkunst zu erlernen (Wing Chun) - auf die kam ich bereits, aber aus Angst nie gemacht, was wenn ich einen weitere Ausbruch bekomme und damit angreife?
Einen Psychologen wollte ich nicht aufsuchen, da ich der Meinung bin, das es auch anders geht (Fall 2). Wer sich fragt ob es an meiner Kindheit liegen könnte, ich denke, ja und nein. Meine Eltern sind sehr gute Eltern, ich wurde immer gut behandelt, niemals geschlagen, es gab nur strenge Essregeln am Tisch. In der Schule ab und zu gemobbt, ignoriert, wie ein Geist behandelt. In früheren Zeiten, 5-8 Jahre alt, ein Mädchenschwarm, sonst gibt es nichts.
Da ich mit meinen Eltern nicht drüber reden möchte und auch sonst keinem in der Familie, wende ich an unbekannte oder an jene, die selbst solche Probleme haben.