Genau an diesem Thread sieht man, wie sehr bei so einem Thema die Emotionen hochkochen können...
Also ich bin auch der Meinung, dass man sich auf eine Schwangerschaft nix einbilden muss, ABER: trotzdem ist natürlich Freude angesagt. (nur eben halt nicht vor Deiner Schwester: es gibt genug Leute, mit denen DU Dich gemeinsam freuen kannst: Bei ihr halt nicht)
Ich finde auch das Verhalten der TE, als sie die Schwangerschaft bekanntgab nicht besonders sensibel, da wär schon noch Luft nach oben gewesen, aber sie in dieser Weise, wie es hier passiert anzugehen, schießt übers Ziel hinaus.
Natürlich war das nicht geschickt, Taschentücher bereitzulegen, oder Bilder rumzuzeigen und -ja- auch ich empfinde tatsächlich Dein Verhalten als etwas überheblich. Ich denke, es wäre besser gewesen, es der Schwester unter 4 Augen zu sagen.
Das Verhalten der Schwester und ihres Mannes ist aber unter aller Sau: Vorschriften machen....einfach krass...
Naja, daran sieht man, wie verzweifelt sie sein muss. Jedoch ändert es ja nichts daran: Auch wenn die TE noch jahrelang wartet, wird die Schwester nicht früher schwanger.
Liebe TE ich möchte Dir dennoch raten: Geh Du auf Deine Schwester zu. Du bist eindeutig in der besseren Lage: Sie leidet offenbar so sehr, dass sie garnicht merkt, dass sie übergriffig ist. es wäre nicht gut, einen Keil in die Familie zu treiben, nur weil Du jetzt -auch zurecht- sauer bist.
Du solltest Größe zeigen und versuchen ihre seelische Not zu verstehen. In so einer Situation sagt man schnell etwas unüberlegtes.
Du solltest ihr nach ein bißchen Schonzeit ein Gespräch anbieten. rede mit ihr, zeig ihr, dass Du ihren Schmerz verstehst und sei nicht nachtragend.
Du hast Dich auch nicht super verhalten- ihr seid quitt.
Versuche ihr klarzumachen, dass dieses Thema kein Wettkampf ist. Sag ihr, dass Du den Streit belegen willst, aber auch ihr Bedürfniss nach Distanz akzeptieren kannst (jedoch nicht im Unfrieden, sondern in friedlicher Distanz)
Leider tragen gerade Schwestern oft ein Leben lang einen Konkurrenzkampf aus, der für den "Verlierer" schrecklich ist.
Ich habe selber eine schwester und ich weiß, wie das ist: Man kann sich gewaltig das Leben zur Hölle machen, weil einen der ewige Wettkampf plagt. Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, diesen Kampf zu beenden? Klar, das wird nicht einfach, aber ich denke, Du bist leichter in der Lage, den Anfang zu machen!
Mach reinen Tisch, bevor Dein Baby kommt.
Also ich bin auch der Meinung, dass man sich auf eine Schwangerschaft nix einbilden muss, ABER: trotzdem ist natürlich Freude angesagt. (nur eben halt nicht vor Deiner Schwester: es gibt genug Leute, mit denen DU Dich gemeinsam freuen kannst: Bei ihr halt nicht)
Ich finde auch das Verhalten der TE, als sie die Schwangerschaft bekanntgab nicht besonders sensibel, da wär schon noch Luft nach oben gewesen, aber sie in dieser Weise, wie es hier passiert anzugehen, schießt übers Ziel hinaus.
Natürlich war das nicht geschickt, Taschentücher bereitzulegen, oder Bilder rumzuzeigen und -ja- auch ich empfinde tatsächlich Dein Verhalten als etwas überheblich. Ich denke, es wäre besser gewesen, es der Schwester unter 4 Augen zu sagen.
Das Verhalten der Schwester und ihres Mannes ist aber unter aller Sau: Vorschriften machen....einfach krass...
Naja, daran sieht man, wie verzweifelt sie sein muss. Jedoch ändert es ja nichts daran: Auch wenn die TE noch jahrelang wartet, wird die Schwester nicht früher schwanger.
Liebe TE ich möchte Dir dennoch raten: Geh Du auf Deine Schwester zu. Du bist eindeutig in der besseren Lage: Sie leidet offenbar so sehr, dass sie garnicht merkt, dass sie übergriffig ist. es wäre nicht gut, einen Keil in die Familie zu treiben, nur weil Du jetzt -auch zurecht- sauer bist.
Du solltest Größe zeigen und versuchen ihre seelische Not zu verstehen. In so einer Situation sagt man schnell etwas unüberlegtes.
Du solltest ihr nach ein bißchen Schonzeit ein Gespräch anbieten. rede mit ihr, zeig ihr, dass Du ihren Schmerz verstehst und sei nicht nachtragend.
Du hast Dich auch nicht super verhalten- ihr seid quitt.
Versuche ihr klarzumachen, dass dieses Thema kein Wettkampf ist. Sag ihr, dass Du den Streit belegen willst, aber auch ihr Bedürfniss nach Distanz akzeptieren kannst (jedoch nicht im Unfrieden, sondern in friedlicher Distanz)
Leider tragen gerade Schwestern oft ein Leben lang einen Konkurrenzkampf aus, der für den "Verlierer" schrecklich ist.
Ich habe selber eine schwester und ich weiß, wie das ist: Man kann sich gewaltig das Leben zur Hölle machen, weil einen der ewige Wettkampf plagt. Vielleicht wäre es jetzt an der Zeit, diesen Kampf zu beenden? Klar, das wird nicht einfach, aber ich denke, Du bist leichter in der Lage, den Anfang zu machen!
Mach reinen Tisch, bevor Dein Baby kommt.