Da pecky-sue bisher noch nicht geantwortet hat, möchte ich hier nochmal den Kommentar eines Gastes hervorheben, dessen Meinung ich zu 100% teile:
Gast #155
Es ist falsch, dass du sich selbst lieben, eine positive Einstellung zu sich selbst, mit Liebe zu anderen verbindest. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun. Warum weiss ich das?
Weil ich mich selbst liebe, aber keinerlei Liebe zu anderen Frauen empfinde. Weshalb? Weil da nur Kälte und Forderungen sind. Sie strahlen diese Kälte aus. Es kommt eben darauf an, was die anderen Menschen um einen wollen. Der Punkt ist der, dass ich keine Lust habe, mich mit dieser emotionalen Kälte abzugeben. Ich fühle mich auch nicht vollständiger und auch nicht geliebter.
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@Gast #212
Ich übersetze mal dein "Gegenkommentar" aus deinem Beitrag ein wenig:
"
Für Frauen reicht es, wenn ein Mann nicht grade hohl im Kopf ist"
= Der Mann muss
mindestens so intelligent/talentiert sein wie ich
( Siehe Beitrag #201 )
"wenn die Frau ihn als sexuell attraktiv empfindet,"
Wir wissen mittlerweile dass Frauen
viel strengere Kriterien bei der Partnerwahl haben. Deswegen kann man hierbei Frauen und Männer nicht gleichsetzen. Wer das macht, argumentiert schlicht unfair.
Siehe
Beitrag #197 von mir.
"er sie zum Lachen bringt,"
=
Er muss sie unterhalten, bespaßen können.
Wenn man keinen ausgeprägten oder den richtigen Humorsinn hat, ist man "charakterlich" durch. Joa, so viel dazu.
"locker und nett ist."
Standard.
🙂
Ja, Frauen achten auf den Menschen, auf die Person, auf seine "innere Werte". Dabei bedeutet das nichts weiter, als dass man mit euch mithalten bzw. euch unterhalten können muss. Um euch zu unterhalten muss er mindestens auf eurer Ebene, besser: darüber stehen.
Unterhaltung = Bespaßung, Versorgung, Beschützer.
Doch was tun Frauen für Männer?
Diese Frage stellt sich für Frauen
erst immer dann, wenn sie ihren Prinzen ausgemacht haben:
wenn ich aber so wie einige hier ...rummotze und nimand sich für mich interessiert,würde ich mir schon gedanken machen.und mir überlegen wen ich will und wie ich den kriege.
Dabei wollen wir (behaupte ich
🙂 ) in erster Linie erstmal "existieren".
Ein Schritt nach dem anderen.
Aber genau an diesem Schritt scheitert es schon.
Naja, aber so ist das nun mal in der Natur. Eierstöcke sind ein selteneres Gut als Spermien.
Nicht falsch verstehen:
Ich habe mich bereits mit Mädels getroffen (Dates) die mich selbst nicht zum Lachen bringen konnten, nicht so dolle aussahen , aber passabel aussahen und mir sympathisch waren. Habe dann trotzdem Annäherungsversuche gestartet, die jedoch geblockt worden sind.
Downdating ist okay. Überhaupt kein Problem. Aber ich frage mich hierbei: Wie weit soll man gehen? Was ist noch vertretbar? Wie weit runter müsste ich schauen?
Irgendwo gibt es immer Grenzen.
Am Ende fordere ich noch nicht mal dass sich das allgemeine Verhältnis unbedingt ändern muss. Wird es sowieso nicht, wenn man das Ganze realistisch betrachtet.
Einsicht ist das, was wir brauchen.
Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Aber genau daran scheitert es schon.
Frauen sind sich i.d.R. der allgemeinen Situation geschweige Schuld überhaupt nicht bewusst.
Im Gegenteil: Es wird mancherorts sogar noch weiterhin fleißig "Feminismus/Frauenförderung" gefordert und betrieben; während man fälschlicherweise von Gleichberechtigung/Gleichstellung spricht.
Verlogen.
Fazit: Wir sind nichtexistent.
Was bleibt: Man
👎 muss das Beste daraus machen. Notfalls sich mehr oder weniger abkoppeln. (MGTOW)
Denn zum hinterherhechelnden Pudel sollte man sich nicht degradieren lassen.