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Es wird niemals besser

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Weil es nichts bringt und kein Interesse daran habe. Verstehst du das? Ich will keine sozialen Kontakte aufbauen. Das geht auf die Dauer sowieso schief.

Es kommt nicht daraufan ob du soziale Kontakte aufbauen willst oder nicht. Du musst. Sonst kommst du aus deinem Loch nicht raus. Es ist tatsächlich so einfach.

Der Mensch ist ein Herdentier. Und bei jedem Inidividuum in der Herde gibt es im Kopf einen Zeiger, der den Wert des Individuums angibt. Wenn du aus der Gruppe ausgeschlossen wirst oder in deinem Fall dich selbst proaktiv ausschliesst, dann steht dieser Zeiger auf 0 und das spürst du emotional massiv, auch wenn du es nicht einordnen kannst. Andere sagen diesem Zeiger Selbstliebe. Aber wie schon erwähnt ist Selbstliebe ausserhalb deiner Reichweite, weil es ein sehr subtiler Mechanismus ist der immer unterbewusst abläuft. Vielleicht würde es dir gelingen da was zu schrauben wenn du 10 Jahre in einem buddhistischen Kloster meditierst. Ansonsten ist der beste Weg der den ich bereits beschrieben habe: Dass du dein unverfälschtes Antlitz einer Reihe von Personen zeigst. Vorzugsweise Frauen in deinem Alter, weil hier unterbewusst der sexuelle Aspekt mitspielt und dabei der Effekt maximal ist.

In erster Linie sitzt du aber noch auf dem Problem fest, dass du dein jetziges Ich in die Zukunft projizierst. Du nimmst an, dass du in der Zukunft der genau gleiche Mensch bist und beurteilst jede Situation aus deiner jetzigen Sicht. Aber das stimmt einfach nicht. Du bist weder heute der gleiche Mensch wie morgen noch am Morgen der Gleiche wie am Abend. Dein Körper und dein Geist befinden sich konstant im Wandel. In der Tat steht es ausser Frage OB du dich änderst. Die Frage ist nur in welche Richtung? Deine Annahmen über die Zukunft sind nur Spekulationen deines Gehirns basierend auf deinen bisherigen Ereignissen. Du nimmst diese Zukunft für bare Münzen. Und genauso wie ein Feuer deine Wohnung unvorhergesehen niederbrennen könnte kannst auch du dich unvorhergesehen ändern. Auch wenn du es in der Vergangenheit mehrmals versucht hast und IMMER gescheitert bist tut das nichts zur Sache dass der nächste Tag alles über den Haufen werfen könnte. Vor allem dann wenn du etwas tust, was du noch nie getan hast. Wie z.B. das was ich dir vorgeschlagen habe.

“No matter what happened to you in your past, you are not your past, you are the resources and the capabilities you glean from it. And that is the basis for all change.” – Jordan Belfort
 
AW: Es wird niemals besser! .

Das klingt aber, als würdest Du doch gern daran teilhaben, siehst Dich aber ausgegrenzt.
Im Gegenteil. Ich wäre lieber ein Roboter oder vielleicht ein Stein.
Weil mir das Atmen Schmerzen bereitet.
Dem richtigen Menschen, Partner, könntest Du schon was erzählen. Du brauchst Dich ja nicht alle Welt vollzulabern, Das machen sowieso nur die, die nichts zu sagen haben. Wie heisst es so schön: "Reden ist Silber..." Ich habe bisher immer feststellen müssen, dass sie Menschen, die nicht besonders schlau waren, sich von solchen nichtssagenden Dauerrednern einlullen lassen und die, die lieber schweigen, statt Laberei von sich zu geben für Dumm halten. Aber auf solche Menschen muss man nichts geben.
Ich halte Dich nicht für langweilig, Du bist sehr intelligent, Ich glaube Du bist auch sehr interessant.
Ich habe nicht das Bedürfnis mich im Alltag irgendwem mitzuteilen.
Warum kannst Du Dich nicht ausstehen? Was zum Teufel ist an Dir schlechter als an anderen?
Ich bin einfach ein Versager in jeder Hinsicht. Ich habe wesentlich bessere Startbedingungen gehabt als die meisten Kinder. Habe trotzdem alles in den Sand gesetzt. Davon abgesehen sage ich es noch einmal: Meine Verhaltensweisen die ich so an den Tag lege sind abartig.
Vielleicht schaust Du auch mal aufs Thermometer, bevor Du rausgehst.
Ich kriege es ja trotzdem nicht hin. Ich habe heute ein Unterhemd, Hemd, Jacke angehabt und abwechselt geschwitzt und gefroren. Und dann kommt es immer wieder dazu, dass meine Kleidungsstücke einfach nicht mal ansatzweise zueinander passen. Ganz schlimm sind Hemden + Pullover oder Pullover + Jacken. Da ist jeder Obdachlose besser gekleidet, ohne Witz. Die Straßenzeitungsverkäufer sehen in der Hinsicht normaler aus als ich.
Du bist wie Du bist, vermutlich ein Freak
Nicht wirklich, im Gegenteil. Ich bin vielleicht kein Tom Cruise, aber sehe normal aus. Nur mit dem Unterschied, dass ich total bescheuert im Kopf bin. Von Haltung, bis Mimik, etc. stimmt mit mir überhaupt gar nichts.
"Das Model und der Freak"
Bin ich froh, dass ich nicht mal einen Fernseheranschluss besitze.
Das dachte ich mir. Das ist auch der Bereich wo mein Sohn hinmöchte. Da sind wirklich nicht alle Studiengänge sinnvoll. Da kann ich mir auch vorstellen, was Du für eine Ausbildung hast. Auch in dem Bereich? Vermutlich. Da Du aber jetzt schon sagst, Dein Studium wird Dir später mal nichts bringen, dann wechsel doch jetzt
Ich habe eine kaufmännische Ausbildung in einem anderen Bereich gemacht. Privat/Geschäftsreisen.
Das ist absoluter Blödsinn. Du warst ein Kind. Du hast nichts mit der Entscheidung Deiner Eltern zu tun. Vielleicht ist Dein Bruder ja glücklich darüber, dass er leben darf.
Doch sogar sehr viel. Ein weiteres Kind stand nicht zur Debatte und ich habe die ca. 1 Jahr lang vollgenölt, weil der beste Freund auch einen kleinen Bruder bekam.
Kann ich nicht und was soll irgendeine ominöse Hilfe bringen? Es sieht nachher aus wie vorher. Hab ich mehrfach durchgehabt.
Glaubst Du wirklich die Leute würden Dir hier sagen: Ja, klar Dein Leben ist Unsinn, bring Dich mal lieber um.
Das verlange ich nicht und davon abgesehen ist das mein Bier. Nur etwas mehr Offenheit gegenüber der Thematik wäre trotzdem nett gewesen. Die Einsicht, dass manche Menschen vielleicht wirklich am Ende sind.

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°°°abendtau°°° meinte:
Die Hoffnung das es doch besser wird, gibt es bei Dir offensichtlich noch. Oder weshalb bist Du hier? Nur zum auskotzen? Hiflt auch, ja, kein Problem. Man sollte es nur nicht übertreiben. Irgendwo hört eben alles auf, alles hat seine Grenzen und wirkt ab da ungesund. Für sich selbst und ggf. auch für andere. Ist bei mir auch nicht anderes.
Stell dir vor, ich gehe sogar noch zur Uni und habe mich für eine schmerzhafte OP angemeldet. Hat trotzdem nichts damit zu tun, dass ich mir sofort eine Waffe an den Kopf setzen würde, wenn ich Zugriff darauf hätte. Ich kann ja schlecht in der Ecke sitzen und warten bis ich verhungere. So funktioniert der Mensch nicht, außer wenn es gar keinen Ausweg mehr gibt. Ich habe ja genug andere Methoden im Blick.
°°°abendtau°°° meinte:
Klinikaufenthalte haben es generell so ansich, dass, wenn man wieder rauskommt, gern ein mentales Loch entsteht.
Die Aufenthalt selbst waren komplett sinnlos. Reine Beschäftigungstherapie und dummes Herumgerede. Wie gesagt: 2-3 Wochen Südsee, Südostasien, ... alles hilfreicher als dieser Unsinn namens Klinik. Ich mein selbst das Personal in der Klinik hat mir offen gesagt, dass meine Probleme anderer Natur seien als das der anderen Patienten.
°°°abendtau°°° meinte:
Als ich anfing die Dinge zu akzeptieren die ich nicht mehr ändern kann, war der Anfang gemacht.
Ich hab doch alles akzeptiert und halte mich nicht an der Vergangenheit fest. Selbst das mit der Gewalt hindert mich am Alltag nicht. Das sind ganz aktuelle Faktoren die das tun. Aber das begreift ja niemand, der das nicht durchgelebt hat. Es versteht niemand wie es sich anfüllt geistig und körperlich komplett ausgelaugt zu sein.
°°°abendtau°°° meinte:
Vielleicht guckst Du genauer, wo Du Lebensenergie verschwendest, ob das wirklich nötig ist.
Ich stehe auf und bin kaputt ohne auch nur einen Finger zu rühren. Ich verwende so eine schöne App "Sleep Cycle Timer" und die fragt einen morgens immer wie man sich fühlt. Besonders gut, normal oder schlecht. Rate mal was ich in 90% der Fälle antippen muss. Weil es einfach mal stimmt.

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Wendel meinte:
Es kommt nicht daraufan ob du soziale Kontakte aufbauen willst oder nicht. Du musst. Sonst kommst du aus deinem Loch nicht raus. Es ist tatsächlich so einfach.
Eben nicht. Ich habe das in der Ausbildung getan, ich habe das jetzt mit Beginn des Studiums getan und jedes Mal ging es mir danach schlechter. Ich kann mit Menschen einfach nicht, ob du es akzeptierst oder nicht. Ich fühl mich wie eine andere Spezies. Ich versteh mich mit den Katzen meiner Eltern besser als mit anderen Menschen. Die wollen wenigstens nicht sonderlich viel zu mir und quatschen mich auch nicht voll. Und erwarten auch nicht, dass ich mich an irgendwelchen sinnlosen Diskussionen beteilige. Sie stellen mir auch keine Fragen, auf die es sowieso keine (ehrliche) Antwort gibt. Was soll ich zur Frage sagen, was ich am Wochenende gemacht habe? Ich sage schon seit längerer Zeit ganz ehrlich: "Nichts". Da lachen die Leute nur drüber. Genauso wenn ich sage, dass ich keine Freunde besitze.

Wendel meinte:
Der Mensch ist ein Herdentier. Und bei jedem Inidividuum in der Herde gibt es im Kopf einen Zeiger, der den Wert des Individuums angibt. Wenn du aus der Gruppe ausgeschlossen wirst oder in deinem Fall dich selbst proaktiv ausschliesst, dann steht dieser Zeiger auf 0 und das spürst du emotional massiv, auch wenn du es nicht einordnen kannst. Andere sagen diesem Zeiger Selbstliebe. Aber wie schon erwähnt ist Selbstliebe ausserhalb deiner Reichweite, weil es ein sehr subtiler Mechanismus ist der immer unterbewusst abläuft. Vielleicht würde es dir gelingen da was zu schrauben wenn du 10 Jahre in einem buddhistischen Kloster meditierst. Ansonsten ist der beste Weg der den ich bereits beschrieben habe: Dass du dein unverfälschtes Antlitz einer Reihe von Personen zeigst. Vorzugsweise Frauen in deinem Alter, weil hier unterbewusst der sexuelle Aspekt mitspielt und dabei der Effekt maximal ist.
Genau das habe ich doch aber schon getan. Sowohl gegenüber Männer als auch gegenüber Frauen. Sowohl in den Kliniken, gegenüber Azubis, Klassenkameraden oder einigen Mitstudenten. Ich habe ganz offen gesagt wie ich mich fühle und warum. Ich muss nicht ins Detail gehen, aber danach hat man sich bezüglich der Reaktionen teilweise wie ein Vollidiot gefühlt. Da wäre es taktisch klüger gewesen, einfach gar nichts zu sagen. Weder positiv noch negativ.

Wendel meinte:
In erster Linie sitzt du aber noch auf dem Problem fest, dass du dein jetziges Ich in die Zukunft projizierst.
Was irgendwann in der Zukunft ist interessiert mich gar nicht. Ich sitze auf dem Problem fest, dass ich mit geistigen und körperlichen Schmerzen aufwache, gestörte Verhaltensweise aufzeige und meine Wohnung ein Drecksloch ist. Das ist ein aktuelles Problem und keine Zukunftsprojektion.

Wendel meinte:
Du nimmst an, dass du in der Zukunft der genau gleiche Mensch bist und beurteilst jede Situation aus deiner jetzigen Sicht
Eben nicht. Ich sehe in die Zukunft und weiß, dass ich bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gestorben sein möchte.

Wendel meinte:
Auch wenn du es in der Vergangenheit mehrmals versucht hast und IMMER gescheitert bist tut das nichts zur Sache dass der nächste Tag alles über den Haufen werfen könnte.
Du verstehst es nicht oder? Ich hatte sicherlich meine Probleme, aber bis die Depressionen anfingen ging es mir eigentlich gut. Ich hab versucht an mir zu arbeiten, Sport getrieben, ... und dann wachte ich auf und mir ging es schlecht. Gut dachte ich, es ist Winter. Kann vorkommen. Habe ich mir sogar erstmal ein Lichtherapiegerät gekauft. Dann ging das aber nicht mehr weg. So ließ ich mich immer öfters krankschreiben. Dann habe ich anfangen meine Ernährung zu ändern, meine Schilddrüse etc. überprüfen lassen, Dekristol, LAIF, ... geschluckt. Es wurde immer noch nicht besser. So kam ich zu den ersten Antidepressiva, brachten nichts. Also ging ich in die erste Klinik. Wochen später ging ich raus, nahm weiterhin Medikamente, kam in meine erste ambulante Therapiegruppe. Sinnlos. Selbst die Gruppenmitglieder waren schockiert und das war schon extra eine Veranstaltung für Menschen mit einer Major depression. Und so ging alles seinen Lauf.
 
Ach das war lange vor den Depressionen und dein "in die Klinik wegstecken" scheint ja deine Lieblingsbeschäftigung zu sein. Du willst alle die dir nicht passen in Kliniken wegstecken.

Du bist so lächerlich. Was auch immer ich für Probleme habe, du hast noch wesentlich größere, ob du es selbst glaubst oder nicht.
Lesekompetenz. Ich war schon in mehreren verschiedenen Kliniken.
Ich schlage niemanden und von "gut meinen" kann sich niemand etwas kaufen.
Habe ich nicht und dass ich der Klügste wäre ist Unsinn. Das was ich hier gerade sehe ist eine bockige Zicke.
Heul doch.
Schwachsinn. Ich wette, ich bin der höflichste und hilfsbereiteste Mensch den du kennen lernen würdest. Ich helfe meiner Familie so gut es geht und habe auch sonst bei Gruppenarbeiten und Co., im Gegensatz zu so einigen anderen, noch nie jemanden hängen gelassen. Also steck dir deine Interpretation sonstwohin.
So wie die Juden, was?
Du behauptest nicht auf den Kopf gefallen zu sein und schreibst hier so einen Unsinn nieder. Menschenrechte kommen von Außen, genauso wie wir einen Staat und die Polizei akzeptieren. Mit entsprechenden Gegenleistungen (Staatsgewalt, Steuern, ...). Würde spricht man sich dagegen selbst zu. Es gibt ja Menschen denen ist nichts zu peinlich, im negativen Sinne. Also warum setzt zu zwei unterschiedliche Begriffe gleich? Das macht man noch mit 4 oder 5, wenn man kognitiv noch in einer Lernphase ist.
Meiner Familie spiele ich etwas vor und andere Mitmenschen "sorgen" sich nicht.
Und denkt doch mal jemand an die Kinder! Die Kinder!
Ich habe genau einem Menschen etwas angetan und die einzige Person die mir nicht verzeiht bin ich selbst.
Du hast eine lebhafte Fantasie, das muss ich dir zusprechen.
Überhaupt nicht, ich sollte für mein Lebenswerk einen Oskar erhalten. Ich meine morgens gehe zur Uni und abends drossel ich mich zur Bewusstlosigkeit. Schaff das erst mal!

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Weil es nichts bringt und kein Interesse daran habe. Verstehst du das? Ich will keine sozialen Kontakte aufbauen. Das geht auf die Dauer sowieso schief.

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Du musst mich verwechseln. Vermutlich setzt du hier auch jede Person gleich die sich beschwert, dass ihr Partner sich so oder so verhält.

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Das passiert ganz automatisch, wenn über Jahre rein gar nichts besser wird. Ich lasse mir auch keine Schuld zuweisen. Ich bin alles selbstständig und freiwillig angegangen. Vom Sozialen Dienst hin zu sportlicher Betätigung und dem ganzen Psycho-Programm. Es war aber im Rückblick eine reine Zeitverschwendung. Wenn ich nur an die Klinken zurückdenke.

Ehrlich, ich rate jedem Depressiven lieber zu drei Wochen Thailand-Urlaub, statt sich selbst in eine Klinik einzuweisen. Ist gesünder.


Ich bin sowas von resistent gegen deine Beleidigungen. Du widersprichst dich ständig selbst. Du wirst sofort unsachlich. Das zeigt wie armselig du bist.

Du willst doch gar nichts mit Menschen zutun haben. Aber dann hier jammern. Falls du noch nicht dahinter gekommen bist; am anderen Ende sitzen genau diese Menschen und geben dir unendlich viel Rat, die du ja angeblich nicht willst oder sogar nicht brauchst. Sind schon 11 Seiten, also einer der längsten Threads. Ständig antwortet dir ein Mensch, liest deine endlosen Probleme durch. Und du antwortest auch ständig.

Mensch, wie unabhängig du bist.. 🙂)))

Schau mal, ein 4 oder 5 Jähriger kennt diese Begriffe noch gar nicht (Menschenrechte/Menschenwürde).

Dafür sind 4/5 jährige aber durchaus in der Lage, sich zu kleiden. Vor allem können die schon Socken anziehen 🙂))))

Man merkt sofort wie höflich du bist. "Bockige Zicke" 🙂

Statt mir hier irgendwelche überflüssigen Begriffe zu erklären, nutze deine ohnehin nicht vorhandene Energie für nützliche Dinge.

Dein Leben dreht sich wohl immer nur ums kaufen. Im Leben gibt es unendlich viele Dinge, die man sich nicht erkaufen kann. Aber von diesen Sachen scheinst du keinen Plan zu haben. Kein Wunder, dass man nicht mehr normal tickt.

Apropos heulen; Nicht ich dreh mich im Kreis, sondern du. Du heulst doch hier die ganze Zeit herum, dass du nichts auf die Reihe bekommst. Sogar ich als Frau hab in meinem gesamten Leben weniger gejammert als du hier.

"Bockige Zicke", "Heul doch"; Scheinst wohl immer noch nicht aus der Pubertät raus zu sein. Werd mal erwachsen.

Oskar? Du? Also wirklich..Es gibt auf dieser Welt so viele Menschen, die so viel schweres durchmachen und es dabei noch wohin schaffen. Dann sollst ausgerechnet DU einen Oskar erhalten? Was für eine Glanzleistung. Bild dir mal nicht so viel ein.

Weder bist du unheilbar krank noch hungerst du. Du hast kein Krebs oder sonstwas. Dir geht's nur eindeutig zu gut.

An alle die hier ständig antworten. Es gibt in diesen Foren viel schlimmere und dringendere Probleme.
Da würd ich mich lieber um diese Menschen kümmern, anstatt mich hier weiterhin im Kreis zu drehen.

Dieser Thread wird wohl noch 50 Seiten lang gehen und sogar kein Ende haben, wenn wir so mit machen.
 
Hey, ich denke das ich dich sofern es einem Fremden möglich ist verstehe. Dich interessiert Freude, Sonnenschein ect einfach nicht. Du verstehst das auch nicht. Ich denke du bis ein verdammtes Genie. Soziale Interaktionen sind im Menschen verankert wie das Atmen und Essen, aber bei dir scheinen sie praktisch nicht zu existieren. Und trotzdem ist dir nicht alle vollkommen egal. Sonst hättest du nicht diesen Text geschrieben. Ich weiß nicht wie man dir helfen kann, ich bezweifle das ein Schulterklopfen da hilft. Ist sterben eine Lösung? Ich denke nicht. Das währe eine Verschwendung deines Gehirns. Scheiß doch auf den Sinn des Lebens, es gibt keinen. Benutzt dein Gehirn anderwärtig, als sich mit sinnloser Sinnlosigkeit auseinanderzusetzen
 
Hallo Gast,

Du bist kein Versager, denn Du hast bereits viel erreicht und das trotz Deiner Krankheiten. Das sehen andere hier ja auch so.

Dass Du abwechselnd frierst und schwitzt, klingt nicht nach falscher Kleidung, sondern eher nach Krankheit.

Von einer Sinusitis hat man doch keine Schmerzen beim Atmen. Irgend etwas stimmt mit Deiner Gesundheit nicht. Das ist alles sehr merkwürdig.

Natürlich stimmen Deine Körperhaltung und so nicht. Du hast kein Selbstbewustsein. Da stimmt natürlich Deine Körperhaltung nicht. Du strahst das natürlich aus. Du denkst Du bist ein Versager und dann zeigst Du das auch nach aussen. Mit Selbstbewustsein hast Du eine ganz andere Ausstrahlung. Du kannst auch im Schlafanzug zur Uni gehen, wenn Du das nötige Selbstbewustsein dazu hast, wird das vermutlich noch nicht mal jemandem auffallen.

Nicht zusammenpassende Kleidung ist doch eiin Männerproblem. Da bist Du nicht allein.

Wenn Du mit den Katzen besser als mit Menschen kannst, ist das nur ganz normal. Vermutlich sehen das 90 Prozent der Menschen auch so. Viele vertrauen den Tieren mehr.

zu Deiner Gewalt würde ich gern was sagen, aber nicht öffentlich.

Vielleicht solltest Du die Vorschläge von Wandel wirklich mal ausprobieren.

LG

übrigens die Zeitungsverkäufer sind schon lange keine Obdachlosen mehr, die haben alle ein Zuhause und verdienen sich was dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was irgendwann in der Zukunft ist interessiert mich gar nicht. Ich sitze auf dem Problem fest, dass ich mit geistigen und körperlichen Schmerzen aufwache, gestörte Verhaltensweise aufzeige und meine Wohnung ein Drecksloch ist. Das ist ein aktuelles Problem und keine Zukunftsprojektion.

Das ist nicht das Problem. Das ist ein Symptom. Die Ursache deiner Depression ist nicht dass deine Wohnung ein Drecksloch ist.

Ich glaube wir nähern uns dem Ziel immer mehr.

Ich versteh mich mit den Katzen meiner Eltern besser als mit anderen Menschen. Die wollen wenigstens nicht sonderlich viel zu mir und quatschen mich auch nicht voll.

Damit bist du nicht allein. Wie oft habe ich sowas in der Art hier schon gelesen.

Aber kommen wir zum springenden Punkt:

Was soll ich zur Frage sagen, was ich am Wochenende gemacht habe? Ich sage schon seit längerer Zeit ganz ehrlich: "Nichts".

Die ehrliche Antwort wäre gewesen, dass du nicht weisst was du auf diese Frage antworten sollst. Das klingt natürlich erstmal dumm aber es ist die unverblümte Wahrheit.

Darum geht es bei solchen Gruppengesprächen. Du wirst dich solange als fremde Spezies fühlen bis die Gruppe einen oder mehrere Aspekte deiner inneren Wahrheit akzeptiert hat. Aber wenn du nie vollständig ehrlich bist musst du ständig einen zusammengebastelten Charakter spielen, den du gar nicht bist. Genau dieser Unterschied zwischen deinem ehrlichen Ich und dem fiktiven Ich kostet dein Gehirn extrem viel Kraft, weil es immer damit bedacht ist diese Rolle aufrechtzuerhalten. Die natürliche Folge davon:

jedes Mal ging es mir danach schlechter

Gruppengespräche sind eigentlich erfrischend und geben dir Kraft. Wenn es dich Kraft kostet dann ist es, weil du in der Gruppe nicht du sein kannst. Das ist die Messlatte. Wenn es dich Kraft kostet ist das ein Hinweis darauf, dass du dich in irgendeinem Punkt verstellst oder dein Gehirn denkt, dass du irgendeine Wahrheit ausgelassen hast, die die Gruppe über dich kennen sollte. Das geht einher mit den zwei Arten von Lügen: Man kann lügen indem man die Unwahrheit sagt. Oder man kann lügen indem man nicht die ganze Wahrheit sagt. Wenn du die Gruppe auf irgendeine Art anlügst dann wirst du dich solange wie eine fremde Spezies fühlen wie du die Lüge aufrechterhälst. Denn die Gruppe akzeptiert dann nicht dich sondern den fiktiven Charakter, den du ihnen vorgaukelst. Ehrlich sein ist also der eine Punkt.

aber danach hat man sich bezüglich der Reaktionen teilweise wie ein Vollidiot gefühlt.

Ehrlichkeit nützt aber nichts, wenn die Gruppe die Wahrheit über dich nicht akzeptiert! Denn es müssen ja beide Punkte erfüllt sein: Du musst von der Gruppe akzeptiert werden. Wer du bist haben wir oben besprochen. Jetzt kommt der akzeptiert-Teil.

Siehe, wenn du jede Wahrheit über dich so in die Gruppe einbringen könntest, dass sie sofort anerkannt und akzeptiert wird dann wärst du am Ziel. Und dazu gibt es einen kleinen Trick mit grosser Wirkung. Dieser Trick heisst Humor. Mit Humor kannst du einer Gruppe fast alle inneren Wahrheiten rüberbringen und sie werden sie akzeptieren! Es kommt wirklich darauf an wie du es sagst. Du kannst sogar sagen dass du gerne kochen tust und dabei rüberkommen wie ein pädophiler Massenmörder. Und ich weiss nicht ob man als pädophiler Massenmörder tatsächlich mit Humor durchkommst aber die Marge ist seeehr gross! Dass deine Wohnung ein Drecksloch ist kannst du mit genug Humor durchaus rüberbringen und von der Gruppe absegnen lassen. Generell gilt: Je mehr Humor desto mehr Freiheit hast du in der Gruppe, weil du ehrlich sein kannst ohne dich davor fürchten zu müssen, abgelehnt zu werden.

Also ganz kurz zusammengefasst: Lüg die Gruppe nicht an sondern sag die Wahrheit mit Humor. Und bald schon wirst du dich nicht wie eine fremde Spezies fühlen sondern die Gruppe als ein Teil von dir ansehen. Denn deine Wahrheit wird die Wahrheit der ganzen Gruppe sein.

Und noch kurz zu deiner schicksalhaften Nacht:

und dann wachte ich auf und mir ging es schlecht

Ich kann mir vorstellen dass du schlecht geträumt hast. An die meisten Träume erinnern wir uns nicht. Dennoch ist ein Traum für deinen Körper so real wie ein richtig erlebtes Ereignis. Und wenn es ein Albtraum war dann hat sich der Körper wahrscheinlich in der Nacht hormonell und physiologisch darauf eingestellt. Am Morgen hast du dann die Nachwirkungen des Traums am Körper gespürt, konntest dich aber nicht an den Traum erinnern. So ist es als wärst du einfach aus dem nichts depressiv geworden.

Wenn wir Kenntniss über die Elemente des Traums hätten dann könnten wir dein Problem natürlich wesentlich effektiver behandeln. Vielleicht kannst du dich für luzides Träumen begeistern?
 
@Lena, fass dir mal an die eigene Nase und lese dir bitte deine eigenen Beiträge durch. Weder bin ich ein schlechter, noch besonders gemeiner Mensch oder sowas, ganz im Gegenteil. Ich beschreibe hier nur 1🤐 wie ich mittlerweile denke und fühle. Das kann ich doch nicht beeinflussen. Wenn es mir schlecht geht, dann geht es mir eben schlecht. Muss man das so zwangsweise bewerten wie du es tust? Ich hab vielleicht einen Knall, aber ich bin doch nicht Irre. Wer schreibt denn hier was von Dauereinweisung? Willst du alle Leute mit suizidalen Gedanken wegsperren?

Ist sterben eine Lösung? Ich denke nicht. Das währe eine Verschwendung deines Gehirns. Scheiß doch auf den Sinn des Lebens, es gibt keinen. Benutzt dein Gehirn anderwärtig, als sich mit sinnloser Sinnlosigkeit auseinanderzusetzen
Mich interessiert kein Sinn und ich kann mein Gehirn eben nicht nutzen. Ich habe permanent Kopfschmerzen, habe aber schon ein Schädel-CT und Co. gehabt. Es ist also kein physischer Defekt oder sowas, sondern ein psychisches oder neuronales Problem. Nur das bestimmen kann die Medizin eben noch nicht. Es gibt zum Beispiel auch keine einzige Studie die belegen kann wie ein Antidepressivum spezifisch wirkt. Es sind alles nur Beobachtungen. Man kann also bestimmte Dinge messen und die Auswirkungen beobachten, aber das Gehirn ist in vielen Punkten noch immer eine Blackbox. Auch wenn wir viele Fortschritte gemacht haben. Neben den Kopfschmerzen habe ich auch schon seit vielen Jahren Probleme mir irgendwas zu merken und generell Denkblockaden. Und die sind physisch spürbar. Das ist wie eine Metallplatte in meinem Stirnlappen. Es fühlt sich richtig schwer an.

Hallo Gast, Du bist kein Versager, denn Du hast bereits viel erreicht und das trotz Deiner Krankheiten. Das sehen andere hier ja auch so.
Ich sehe das aber komplett anders. Ich musste wegen meinem schlechten Abi über 120 Bewerbungen (!) schreiben um überhaupt mal eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Andere Mitazubis schrieben durchschnittlich 3. Das ist auch egal was die anderen gemacht haben, es geht ja um mich. Ich habe also 120 sorgfältige Bewerbungen geschrieben und auch oft positive Rückmeldungen erhalten, aber eben nicht mit einer Platzzusage. Im Endeffekt wurde ich anhand meiner Noten ausgesiebt. Ist ja auch kein Wunder, wenn man in Mathe nachher einen Punkt hatte. Jahre zuvor hatte ich 12. Neben persönlichen Problemen, frustrierte mich auch die Lehrkraft zunehmend, weil diese sich auch 1 Jahr vor ihrem Ruhestand befand und genauso agierte. Hausaufgabenkontrolle, rechnet Seite 10-15, Hausaufgaben für morgen. Ganz toll. In den ganzen Oberschuljahren hatte ich auch genau einen Deutschlehrer der mit uns mal ins Theater gegangen ist.

Hatte ich erwähnt, dass ich vor meiner Ausbildung bereits ein Studium abbrach? Jedenfalls bewarb ich mich dann halt ungefähr ein 3/4 Jahr lang und konnte mir gar nicht aussuchen was ich eigentlich lernen wollte. Ich hab mich am Ende auf alles beworben. Und mich jedes Mal hingesetzt und den Ausbilder herausgesucht, mich über die Firma informiert und mein Layout sowie den Inhalt angepasst.

Immer der gleiche Tenor: "Vielen Dank für ihre sehr gelungene Bewerbung, leider haben wir die Stelle schon anderweitig besetzt. Versuchen Sie es doch im nächsten Jahr erneut!"

Bei der Bahn durfte man sich auch gleich online selbst rausfiltern, das war der Höhepunkt.

Jedenfalls kam ich dann in einen Firma die in ihrem Feld eine bestimmte Nische besetzte. Inhalte außerhalb dieser Nische habe ich nur halbwegs durch die Berufsschule vermittelt bekommen. Stell dir mal einen Bäcker vor der weder Brötchen noch Brot backen kann. Er macht dir die schönsten Obstbecher, aber von Brötchen und Brot hat er nur in der Theorie gehört.

Fakt ist jedenfalls, dass aus meinem Jahrgang nur ein Azubi dauerhaft übernommen worden ist und der Rest aus welchen Gründen auch immer nicht. Es gab jetzt nur noch zwei Berufsfelder bei denen ich mich bewerben konnte, aber dort musste man immer 2-3 Jahre Berufserfahrung mitbringen.

Das wäre dann in etwa so, als ob man Koch lernt, es in der Praxis dann aber nur Gourmet-Restaurants gäbe. Wer also nicht übernommen wird, hat gar keine Chance und kann mit Glück noch Kartoffelschäler bleiben.

Dass Du abwechselnd frierst und schwitzt, klingt nicht nach falscher Kleidung, sondern eher nach Krankheit.
Ne, andere Leute haben dann einfach passendere Kleidung an. Vielleicht eine Weste oder irgendeine Strickjacke, ich kenne mich damit nicht aus. Ich kauf schon gar nichts mehr.
Von einer Sinusitis hat man doch keine Schmerzen beim Atmen. Irgend etwas stimmt mit Deiner Gesundheit nicht. Das ist alles sehr merkwürdig.
Ich habe ständig Schleim im Mund, in der Nase, im Rachen, im Hals. Ständig ist irgendwas gereizt oder verklebt.
Natürlich stimmen Deine Körperhaltung und so nicht. Du hast kein Selbstbewustsein. Da stimmt natürlich Deine Körperhaltung nicht. Du strahst das natürlich aus. Du denkst Du bist ein Versager und dann zeigst Du das auch nach aussen. Mit Selbstbewustsein hast Du eine ganz andere Ausstrahlung. Du kannst auch im Schlafanzug zur Uni gehen, wenn Du das nötige Selbstbewustsein dazu hast, wird das vermutlich noch nicht mal jemandem auffallen.
So bin ich aber nicht und das wird sich auch nicht ändern. Ich bin kein Klassenclown, Macho oder Alpha-Mann. Jetzt erzähl mir nichts vom berühmten Topf und Deckel. Ich habe einfach kein Interesse.
Vielleicht solltest Du die Vorschläge von Wandel wirklich mal ausprobieren.
Ich habe mich doch dazu schon geäußert und meinen sozialen Kontaktbemühungen. Ich hasse es einfach wie die Pest. Jedes Mal endet es in einer Katastrophe.
 
Die ehrliche Antwort wäre gewesen, dass du nicht weisst was du auf diese Frage antworten sollst. Das klingt natürlich erstmal dumm aber es ist die unverblümte Wahrheit.
Was soll daran ehrlich sein? Die Wahrheit ist, dass ich tatsächlich nichts am Wochenende gemacht habe.

Darum geht es bei solchen Gruppengesprächen. Du wirst dich solange als fremde Spezies fühlen bis die Gruppe einen oder mehrere Aspekte deiner inneren Wahrheit akzeptiert hat. Aber wenn du nie vollständig ehrlich bist musst du ständig einen zusammengebastelten Charakter spielen, den du gar nicht bist. Genau dieser Unterschied zwischen deinem ehrlichen Ich und dem fiktiven Ich kostet dein Gehirn extrem viel Kraft, weil es immer damit bedacht ist diese Rolle aufrechtzuerhalten. Die natürliche Folge davon:
Akzeptiere doch bitte, dass es Menschen gibt die anders als du ticken. Ich interessiere mich für Gespräche einfach nicht. Ich habe es noch nie getan. Ich halte es für irritierend und mehr nicht. Ich habe nichts mitzuteilen. Ständig die selbe dumme Frage: "Warum bist du so ruhig, warum sagst du nie was?". Weil ich verdammt nochmal nichts zu sagen habe. Meine wenigen Gedanken gehören mir und gehen niemanden etwas an und sind auch sowieso irrelevant. "Schlaue Menschen diskutieren über Ideen. Durchschnittliche Menschen diskutieren über Ereignisse. Dumme Menschen reden über Andere

Ich habe keine Ideen, erlebe keine Ereignisse und wüsste auch nicht warum ich über andere Menschen reden sollte.

Gruppengespräche sind eigentlich erfrischend und geben dir Kraft. Wenn es dich Kraft kostet dann ist es, weil du in der Gruppe nicht du sein kannst. Das ist die Messlatte. Wenn es dich Kraft kostet ist das ein Hinweis darauf, dass du dich in irgendeinem Punkt verstellst oder dein Gehirn denkt, dass du irgendeine Wahrheit ausgelassen hast, die die Gruppe über dich kennen sollte. Das geht einher mit den zwei Arten von Lügen: Man kann lügen indem man die Unwahrheit sagt. Oder man kann lügen indem man nicht die ganze Wahrheit sagt. Wenn du die Gruppe auf irgendeine Art anlügst dann wirst du dich solange wie eine fremde Spezies fühlen wie du die Lüge aufrechterhälst. Denn die Gruppe akzeptiert dann nicht dich sondern den fiktiven Charakter, den du ihnen vorgaukelst. Ehrlich sein ist also der eine Punkt.
Habe ich dir nicht gerade gesagt, dass ich schon total ehrlich war? Ich hatte in meiner Ausbildung einen Sprachaufenthalt und musste mit einer Gruppe Azubis mehrere Wochen zusammenleben. Ging auch soweit in Ordnung, aber an manchen Abenden war ich sehr schwer depressiv und habe mich in meinem Raum eingeschlossen. Dann klopften die Leute und dann sagte ich denen auch offen, dass ich seit längerer Zeit an Depressionen leide und ich jetzt die Anwesenheit anderer Menschen nicht ertrage und einfach nur schlafen möchte. Die Folgen kannst du dir doch denken.

Ehrlichkeit nützt aber nichts, wenn die Gruppe die Wahrheit über dich nicht akzeptiert! Denn es müssen ja beide Punkte erfüllt sein: Du musst von der Gruppe akzeptiert werden. Wer du bist haben wir oben besprochen. Jetzt kommt der akzeptiert-Teil.
Es gibt keine Pflicht, dass man depressive Menschen zu akzeptieren hat. Warum sollte man sich mit denen auch herumschlagen? Es gibt genug gesunde Menschen.

Siehe, wenn du jede Wahrheit über dich so in die Gruppe einbringen könntest, dass sie sofort anerkannt und akzeptiert wird dann wärst du am Ziel. Und dazu gibt es einen kleinen Trick mit grosser Wirkung. Dieser Trick heisst Humor. Mit Humor kannst du einer Gruppe fast alle inneren Wahrheiten rüberbringen und sie werden sie akzeptieren! Es kommt wirklich darauf an wie du es sagst. Du kannst sogar sagen dass du gerne kochen tust und dabei rüberkommen wie ein pädophiler Massenmörder. Und ich weiss nicht ob man als pädophiler Massenmörder tatsächlich mit Humor durchkommst aber die Marge ist seeehr gross! Dass deine Wohnung ein Drecksloch ist kannst du mit genug Humor durchaus rüberbringen und von der Gruppe absegnen lassen. Generell gilt: Je mehr Humor desto mehr Freiheit hast du in der Gruppe, weil du ehrlich sein kannst ohne dich davor fürchten zu müssen, abgelehnt zu werden.
Bist du eigentlich total bescheuert oder sowas? Warum soll ich meine Wohnung mit Humor bitte herunterspielen? Sie ist dreckig, Müll liegt auf dem Boden und stinkt. Das ist weder witzig noch irgendwie zum Lachen. Ich frage mich was bei dir im Kopf kaputt ist.

Ich habe dir übrigens zum Thema Humor auch schon was geschrieben. Die Leute lachen nur drüber und nehmen es nicht ernst. Und davon abgesehen, es interessiert mich auch einfach nicht.

Also ganz kurz zusammengefasst: Lüg die Gruppe nicht an sondern sag die Wahrheit mit Humor. Und bald schon wirst du dich nicht wie eine fremde Spezies fühlen sondern die Gruppe als ein Teil von dir ansehen. Denn deine Wahrheit wird die Wahrheit der ganzen Gruppe sein.
Du lebst irgendwie in irgendeiner irren Parallelwelt habe ich den Eindruck. Ich will kein Teil irgendeiner imaginären Gruppe sein. Ich bin vorher auch sehr gut alleine zurechtgekommen. Wenn das nicht weiterhin funktioniert, dann möchte ich nicht weiter existieren. Ganz einfach. Ob es dir nun passt oder nicht. Das ist meine selbstbestimmte Entscheidung. Ich mache mich doch nicht von der Akzeptanz anderer Menschen abhängig. Wer bin ich denn bitte. Auch wenn ich das prinzipiell als negativ empfinde, so habe ich nach meinem ersten Studienhinwurf trotzdem jede Woche fleißig Bewerbungen geschrieben, auch wenn es über 9 Monate gedauert hat. Dafür habe ich ebenfalls niemanden gebraucht. Ich bin alleine und das ist okay so.

Und noch kurz zu deiner schicksalhaften Nacht:Ich kann mir vorstellen dass du schlecht geträumt hast. An die meisten Träume erinnern wir uns nicht. Dennoch ist ein Traum für deinen Körper so real wie ein richtig erlebtes Ereignis. Und wenn es ein Albtraum war dann hat sich der Körper wahrscheinlich in der Nacht hormonell und physiologisch darauf eingestellt. Am Morgen hast du dann die Nachwirkungen des Traums am Körper gespürt, konntest dich aber nicht an den Traum erinnern. So ist es als wärst du einfach aus dem nichts depressiv geworden.n Wenn wir Kenntniss über die Elemente des Traums hätten dann könnten wir dein Problem natürlich wesentlich effektiver behandeln. Vielleicht kannst du dich für luzides Träumen begeistern?
Es gab keinen Traum und luzides Träumen funktioniert bei mir nicht.

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Ihr habt alle ein großes Missverständnis. Ihr könnte zu 101% Recht haben mit jeder eurer Aussagen. Es ist irrelevant.

Es ist total egal. Ich bin geistig auf dem Stand einer Person die man ihr Leben lang mit irgendeiner Idee indoktriniert hat. So wie ein religiöser Radikalfundamentalist.

Mal völlig unabhängig davon, dass ich tatsächlich Probleme habe für die es einfach keinen Lösungsansatz gibt, interessiert mich auch einfach nichts mehr. Für mich existiert nur noch diese eine Gedankenwelt. Jedes Abweichen davon löst bei mir physikalische Schmerzen aus.

Freundlichkeiten gegenüber mir? Schmerzen/Krämpfe. Ein glückliches Paar? Schmerze/Krämpfe.

Es ist völlig egal ob das nur unterdrückte Sehnsüchte sind oder irgendwas. Das ist alles nebensächlich.

Ich will einfach nur noch aus diesem Zustand heraus und nachdem der positive Weg nicht funktionierte, wähle ich jetzt den negativen.

Ich antworte jeder Person noch genau einmal, dann seit ihr mich auch wieder los. Ich hatte noch irgendwie den Gedanken hier vielleicht irgendwas mitzubekommen was ich nicht schon in irgendeiner Form gehört habe, aber dem ist einfach nicht so.
 
Ich lebe im Dreck, kümmere mich nicht um mich selbst,

Mein einziger Ausweg ist der Tod, denn lange mache ich das nicht mehr mit.

Ist man so geistig gelähmt, als dass man sich das nicht mal vorstellen könnte?

Mach sauber, pflege Körper und Geist und bewege Dich.
Jedenfalls wenn Du das im Dreck leben und Verwahrlosen und vor Dich hin Starren satt hast.

Ist doch Dein Ding.

Was gibt es da großartig zu kapieren und wen sollte es interessieren wozu Du irgendein Interesse hast, oder nicht?

Der Tod ist übrigens unser aller Ausweg .... jedoch nur aus der aktuellen Daseinsform, wie ich meine.
Denkst Du irgendeine beseelte Existenz und die Problematik die sie mit sich herum schleppt endet mit dem Tod des dann unbeseelten Körpers?

Lass Dich nicht verarschen und schau, was Du noch zu erledigen hast solange Du in einem Körper steckst der über die Welt latschen und Dinge bewegen kann .... Dein Tod ist Dir ohnehin gewiss.
 
Ich verstehs nicht. Beim Eingangsbeitrag habe ich noch gedacht, Mensch, das kann ich nachvollziehen und vieles davon kenne ich auch und mir gehts auch so. Bis wir dann zum Thema soziale Interaktionen kamen. Da schreibst du, dass du kein Bedürfnis hast, dich im Alltag mitzuteilen, allerdings scheint hier dein Bedürfnis recht groß zu sein. Dann vergleichst du dich mit anderen Menschen, schreibst, dass du ein Versager bist. Das kann ich auch nachvollziehen. Aber da dir ja offenbar alle Menschen egal sind, warum vergleichst du dich dann mit ihnen? Das verstehe ich nicht.

Ich bin ja selber so ein sozial Toter ohne Frau und wirkliche Freunde. Wenn mich jetzt einer dazu befragt, mit dem ich nicht drüber reden möchte, dann behaupte ich auch, dass ich das alles nicht brauche und alleine doch viel sorgenfreier und schöner ist. Damit ist das Thema dann erledigt. In meinem Inneren leide ich aber wie ein Hund und kann das vor mir auch eingestehen und könnte sogar darüber sprechen, nur eben nicht mit jedem Knut. Bei dir glaube ich, dass du es dir selbst auch nicht eingestehen kannst. Ich denke mal, das ist ein erlernter Mechanismus, vielleicht wie eine Art Schutzfunktion. Ich glaube, du brauchst das alles, was du hier vehement ablehnst, doch. Du kannst es dir nur nicht eingestehen. Und ich frage mich, ob du mit deinen Therapeuten wirklich ehrlich von der Seele weg reden konntest. Ich kenne das von mir, wenn ich keinen Bock mehr habe und der Meinung bin, mir hilft diese ganze Scheisse sowieso nicht, dann erzähle ich dem Therapeuten oder dem Klinikarzt dann etwas, das er hören will bzw. was ihn so weit besänftigt, dass er mir nicht weiter auf die Nerven geht. Du hast ja Psychiatrieerfahrung und als Psychiatrieerfahrener entwickelt man irgendwann ein Gespür dafür, was man sagen kann und was nicht und wie man es beispielsweise anstellt, nen Ausgang zu bekommen. Soviel dazu. Lange Rede, kurzer Sinn, wenn alles und jeder doof ist, dann ist das für mich meist ein Indikator dafür, dass ich wie ein Hund leide und ich eigentlich will, aber nicht kann.
 

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