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Er will plötzlich doch keine Kinder - bin verzweifelt

Ja da geb ich Dir recht und ich wiederhol mich gern, der Mann ist dort im Nachteil. Was willst DU hören? "Ich würde von mir aus auf mein Kind verzichten, denn der Mann kann ja nichts dafür"?! Wieso sollte ich?

Wieso sollte er? In dem Augenblick in welchem er sich für das Kind entscheidet, geht er eben doch genau dieses Risiko ein.


Finde Du machst es Dir einfacher als ich. Da musst Du schon den Politikern die Kappe waschen

Wieso ich? Das müsstest du dann tun. Denn du beklagst dich ja darüber das dein Freund u.a. aus diesen Gründen keine Kinder möchte. Er hat damit augenscheinlich kein Problem. Dann bedanke dich doch bei den Politikern für die einsichtige und vorausschauende Haltung deines Partners. Paradoxerweise müsstest du sogar seiner Meinung sein, wenn du ebenso keinesfalls ohne dein Kind leben wollen würdest, kannst du ihn ja verstehen.


Denn der hat ja keine Wahl gehabt. Die Mutter schon?
Oder gehn wir davon aus dass das Kind 18Jahre alt ist wenn wir uns scheiden lassen. Was sagst Du dazu?

Beide haben doch eine Wahl. Und er macht auch gerade fleissig von seinem Wahlrecht gebrauch. Wenn das Kind älter ist, wäre dies besser für alle beteiligten. Hab jetzt aber nicht verstanden weshalb du dies anfügst.

Wieso redest Du eigentlich immer nur von im Fall einer Trennung? Könnt es nicht auch sein dass man ein Leben lang zusammen bleibt?

Doch, natürlich. Sichere ihm doch das Aufenthaltsbestimmungsrecht eures zukünftigen gemeinsamen Kindes zu. Ist doch kein Problem. Der Trennungsfall wird euch sicherlich nicht heimsuchen.


Da magst Du recht haben, aber ich finde ich habe wenigsten soviel verdient, dass man mir ein klares NEIN geben kann, damit ich nicht irgendwann höre "ich hab ja nie nein gesagt". Finde soviel Eier sollte ein Mann haben (entschuldigt den Ausdruck)

Ja, klar! Ihr geht beide auf die 40 zu. Dich im luftleeren Raum hängen zu lassen ist nicht. Ihr müsst Tacheles reden. DU musst wissen woran du bist. Das ist er dir schuldig. Und das ist wichtig für dich.


Auch hier hast Du recht. Doch eine Lebensentscheidung trifft man nicht erst um 5vor12! Lebensentscheidungen ändern sich nicht mal eben so. Deshalb glaub ich ja das es kein grundsätzliches Nein gegen Kinder ist, sondern zu viele Ängste und negative Gedanken. Man kanns "reinsteigern" nennen...

okay.
Ich bin da nicht sicher. Nach all dem was er aussagt. Aber wenn du das sagst nehme ich das so an. Du kennst ihn besser.
 
Wieso sollte er? In dem Augenblick in welchem er sich für das Kind entscheidet, geht er eben doch genau dieses Risiko ein.
Ich doch auch. Meinst Du mein Traum ist es alleinerziehende Mutter zu sein? Kompromisse sind hier gefragt, es verlieren beide….alle.


Wieso ich? Das müsstest du dann tun. Denn du beklagst dich ja darüber das dein Freund u.a. aus diesen Gründen keine Kinder möchte. Er hat damit augenscheinlich kein Problem. Dann bedanke dich doch bei den Politikern für die einsichtige und vorausschauende Haltung deines Partners. Paradoxerweise müsstest du sogar seiner Meinung sein, wenn du ebenso keinesfalls ohne dein Kind leben wollen würdest, kannst du ihn ja verstehen.
Naja, beklagen wäre was anderes. Du verstehst es nicht, ICH denke nicht über Trennung nach wenn ich an die Zukunft denke. Wieso sollte ich?? Dann musst Du zu Hause bleiben in ner Gummizelle und noch dort läufst Du Gefahr an einer Gummivergiftung zu sterben. Wie einseitig…
Also Deiner Meinung nach wäre es fairer wenn der Mann automatisch die Kinder hat? Das es meistens so ist das der Mehrverdiener der Mann ist, der deshalb die Arbeit nicht niedergelegt hat um sich ums Kind zu kümmern, spielt dabei für Dich keine Rolle oder? Der kann einfach seinen Job künden, denn die Frau die zb 2Jahre nicht oder Teilzeit gearbeitet hat, die kann gleich viel Geld rein bringen um eine Familie zu ernähren? Denkst Du soweit auch?

Beide haben doch eine Wahl. Und er macht auch gerade fleissig von seinem Wahlrecht gebrauch. Wenn das Kind älter ist, wäre dies besser für alle beteiligten. Hab jetzt aber nicht verstanden weshalb du dies anfügst.
Hätte ich dann nicht auch wählen dürfen, ob ich mich auf einen Mann einlasse der keine Kinder will? Nein, hatt ich nicht! Ich hab einfach riskiert, vertraut, doch man verliert eben wenn nur einer riskiert und der andere im sicheren Hafen bleibt.
Weil Du anscheinend nur von einem bestimmten Alter des Kindes ausgehst, wann die Trennung passiert. Paare trennen sich auch nach 20Jahren, nicht nur nach 2 oder 4. Somit ist seine Angst ja eliminiert wegen des Sorgerechts, mit 18 entscheidet das Kind, dann kanns ja zum Vater wenn es das möchte.

Doch, natürlich. Sichere ihm doch das Aufenthaltsbestimmungsrecht eures zukünftigen gemeinsamen Kindes zu. Ist doch kein Problem. Der Trennungsfall wird euch sicherlich nicht heimsuchen.
Ja kann ich machen! Nur ob ich nach paar Jahren Jobausfall dann ihm Alimente zahlen kann bleibt dann wessen Problem? Gehts es denn nicht eher zum Wohl des Kindes? Man macht doch das was dem Kind zu Gute kommt, auch finanziell. Es geht nicht um stures Machtgehabe. Du musst da echt bisschen weiter um die Ecke denken.
 
Nur haben wir ja gar keinen Streit. Lösungen für nicht vorhandene Probleme suchen, wenn man doch eigentlich ein Mordsproblem hätte?
Das war als Übung gedacht, sozusagen um vorzubeugen, dass Gründe für eine Trennung erst entstehen bzw. als Gründe, die eine Trennung bewirken, aufgeführt werden (siehe unten).

Und laufe ich nicht Gefahr abzuwarten bis er ne Lösung präsentiert und mir in 5Jahren sagt "hab zwar schlaflose Nächte gehabt, aber keine Lösung gefunden"?
So geduldig wäre ich nicht. An den offenen Fragen wird unverzüglich gearbeitet, oder es sind völlig unwichtige, unerhebliche Fragen.


Ich fürchte er zeugt noch eher ein Kind als dass er ein Buch liest :-/ Das spricht dafür, dass angebliche Sorgen einer möglichen Trennung keine sind bzw. von ihm selbst nicht wichtig genug genommen werden.
Ein Beispiel: Sein Argument ist zb dass bei einer Trennung er mich UND das Kind verliert. Wo soll ich dort anpacken?

lg

dann geh pragmatisch vor. Eigentlich ganz einfach. Sag zu ihm: "Dann trenn Dich nicht."
"Ich habe meinerseits die Erwartung, dass sich ein Mann bei auftauchenden Problemen sofort und intensiv mit möglichen Lösungen beschäftigt und sich nicht hinter angeblichen Problemen versteckt, um eine unausgegorene Entscheidung zu bemänteln. Fehler machen wir alle. Meinungsverschiedenheiten gehören zum Leben. Entweder Du beschäftigst Dich mit Lösungen - oder die Fragen bzw. Probleme sind nicht ernst zu nehmen und nur vorgeschoben, um ja keine Entscheidung treffen zu müssen, die evt. Nachteile bringen könnte. Nur für mich gilt eines: Sich verstecken ist nicht akzeptabel. Insofern mein Partner ein Mann ist, sehe auch keinen Grund zur Trennung".
Damit ist das Risiko einer Trennung auf Null. Siehst Du das auch so? Ok, wo ist das Schlafzimmer?"

LG, Nordrheiner
 
Also Deiner Meinung nach wäre es fairer wenn der Mann automatisch die Kinder hat?
Um Gottes Willen! Wie kommst du darauf? Wenn der Vater jedesmal die Kinder bekäme, wären die Mütter grundsätzlich benachteiligt. Was hätte man denn dabei gewonnen? 😕
Es geht um Gleichberechtigung. Und es existieren nunmal Modelle in welchen dies bis auf ein Mindestmaß gegeben ist.

Das es meistens so ist das der Mehrverdiener der Mann ist, der deshalb die Arbeit nicht niedergelegt hat um sich ums Kind zu kümmern, spielt dabei für Dich keine Rolle oder? Der kann einfach seinen Job künden, denn die Frau die zb 2Jahre nicht oder Teilzeit gearbeitet hat, die kann gleich viel Geld rein bringen um eine Familie zu ernähren? Denkst Du soweit auch?

Aufgrund des Mutterschutzes behältst du doch deinen Job. Hat er jetzt die A...Karte weil er mehr verdient? Das ist ja auch süss.

Hätte ich dann nicht auch wählen dürfen, ob ich mich auf einen Mann einlasse der keine Kinder will? Nein, hatt ich nicht! Ich hab einfach riskiert, vertraut, doch man verliert eben wenn nur einer riskiert und der andere im sicheren Hafen bleibt.

Ich frage mich, ob sein Kinderwunsch wirklich jemals so present war. Nur weil sich jemand vorstellen kann, später mal Kinder zu haben heisst das nicht, dass das Thema klar ist. Man muss auch bedenken, dass ihr euch gerade mal 2 Jahre kennt, und sogar den Beziehungsalltag erst seit einem Jahr zusammen erlebt. Ich möchte nicht wissen, seit wann du ihm bereits mit diesem Thema fortwährend in den Ohren liegst.

Ja kann ich machen! Nur ob ich nach paar Jahren Jobausfall dann ihm Alimente zahlen kann bleibt dann wessen Problem? Gehts es denn nicht eher zum Wohl des Kindes?

Nein, es sollte zum Wohl ALLER gehen. Und sorry, das sehe ich bei dieser Gesetzeslage nicht gegeben.

Es geht nicht um stures Machtgehabe. Du musst da echt bisschen weiter um die Ecke denken.

Sein Kind nicht verlieren zu wollen hat nichts mit Machtgehabe zu tun. Schade, du erkennst die tatsächliche Problematik einfach nicht. Bzw. siehst du das schon, aber es ist dir schlicht egal. Der Partner soll mitspielen und gut ist.
 
Doch, natürlich. Sichere ihm doch das Aufenthaltsbestimmungsrecht eures zukünftigen gemeinsamen Kindes zu. Ist doch kein Problem. Der Trennungsfall wird euch sicherlich nicht heimsuchen.

Jo, klaro Frau soll volles Risiko auf sich nehmen, damit Mann keine Angst haben muss und es besonders bequem hat.
Wenn sie ihm diese Angst genommen hat, dann kommt er mit der nächsten Angst daher und am Schluß hat sie ein ganzes Vertragswerk vor sich stehen.
Denk doch mal weiter: in so einer Beziehungswelt, in der die Frau dem Mann (oder umgekehrt) vorher alle Risiken abnimmt und ihn am besten auch noch vertraglich absichert, soll ein vertrauensvolles Elternpaar entstehen?
Das ist doch absurd! Da sind wir ja wieder im Mittelalter, wo das Kind Besitz des Mannes war und er seine Frau einfach raussetzen und das KInd behalten konnte.
Wenn das so ist, dann will ich aber auch einen Vertrag, wo sich mein Partner dazu verpflichtet, mich nie zu betrügen. (Was passiert, wenn er es doch tut? Wie sehen da die Strafen aus? Ding ab- oder was?😀)

Keine Frau ist scharf drauf, plötzlich alleinerziehend zu sein! Keine Frau will freiwillig ihr Kind hergeben. Genauso, wie das ein guter Vater nicht will! Man kann aber ein Kind nicht zweiteilen und wenn man es könnte, müsste man es vorher trotzdem erstmal machen.
Ich glaube, der Freund der TE wäre auch nicht scharf darauf, plötzlich alleinerziehender Vater zu sein.
Man geht immer ein Risiko ein, wenn man ein Kind in die Welt setzt. Es kann ja zB auch sein, dass einer der beiden Partner stirbt und man plötzlich alleine da sitzt. Sollte man es deswegen ganz lassen?

Aber dieses Rumgeeiere bringt hier auch nix.
Liebe TE, ich hoffe, Du hast jetzt genug Anhaltspunkte, um nochmal einen Gesprächsversuch zu starten und Klarheit zu schaffen. Ich glaube, Du hast - auch wenn es weh tut- schon erkannt, dass für DIch, sollte er wirklich keine Kinder wollen, nur eine Trennung in Frage kommt.
Ich denke, die Zeit des wagen Rumgerede ist bei euch vorbei- ihr müsst beide klare Ansagen machen und dann die Konsequenzen ziehen. Leider geht es manchmal nicht anders- auch wenn es hart ist!
Ich wünsch Dir viel Kraft!
Du schaffst das!
 
Jo, klaro Frau soll volles Risiko auf sich nehmen, damit Mann keine Angst haben muss und es besonders bequem hat.

Nun, dann hat sie es ja aktuell bequem. Weshalb sollte er das akzeptieren?
Das ist schon lustig. Auf sein Risiko ist niemand von euch scharf. Aber für ihn soll das okay sein... 🙄

Das ist doch absurd! Da sind wir ja wieder im Mittelalter, wo das Kind Besitz des Mannes war und er seine Frau einfach raussetzen und das KInd behalten konnte.

Nein, Heute verhält es sich umgekehrt. Was soll sich also defacto geändert haben?

Wenn das so ist, dann will ich aber auch einen Vertrag, wo sich mein Partner dazu verpflichtet, mich nie zu betrügen. (Was passiert, wenn er es doch tut? Wie sehen da die Strafen aus? Ding ab- oder was?😀)

Leider ein schlechtes Beispiel. Betrügen können beide. Nicht nur er. Das Kind können aber nicht beide haben. Zumal sind beim Thema betrügen die weichen für beide auf "neutral" gestellt. In Sachen "Kind" von Anfang schon nicht.

Ist das so schwer nachzuvollziehen? 😕

Sie hat ihn doch gefragt. Es sind genau diese Bedenken.
 
Nun, dann hat sie es ja aktuell bequem. Weshalb sollte er das akzeptieren?
Das ist schon lustig. Auf sein Risiko ist niemand von euch scharf. Aber für ihn soll das okay sein... 🙄

Wieso hat sie es bequemer als er? Sie kann doch genausogut von ihm sitzen gelassen werden und plötzlich vor dem "Nichts" stehen😕.
Sie hat genau das gleiche risiko, nicht nur er!
Vielleicht sind die Risiken anders verteilt- aber als bequem würd ich es nicht bezeichnen.
Niemand ist scharf auf das Risiko!
 
Sie soll das Risiko der neunmonatigen Schwangerschaft und der Geburt tragen und ihm jetzt schon mal vorsorglich das Aufenthaltsbestimmungsrecht zusichern, obwohl sie gar nicht weiß, was für eine Art Vater der Herr Zauderer wird. Ich dachte, das sei ein ernstzunehmendes Hilfefforum und kein Satireblog....🙄
 
Die Bedenken von PC und dem Partner der TE sind von gestern. Heute gilt das gemeinsame Sorgerecht, das auf Biegen und Brechen durchgesetzt wird. Das Baby, das von der stillenden Brust gerissen wird und das Kind, das zum gewaltätigen Vater muss ist kein Einzelfall mehr.
Das Risiko trägt (wie immer in der Geschichte) die Frau. Die darf sich um das Kind kümmern und der Vater darf sich die Rosinen rauspicken. Nach dem heutigen (die Frau wieder mal benachteiligende) Sorgerecht hat die Mutter die Sorge und der Vater das Recht!
 

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