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Er will plötzlich doch keine Kinder - bin verzweifelt

Du willst ein Kind weil?...du DEN Mann gefunden hast,mit dem du deine Gene teilen willst oder weil es halt schön ist ein Kind zu haben..jetzt mal egal mit wem?
Wenn du dich trennst..wer sagt dir denn,das du wieder dem einem Mann begegnest,der traumhafter Weise perfekt ist und auch sofort Kinder will..das wär schön aber völlig utopisch..und wenn letzteres dein Ansinnen ist..ja dann ist es doch völlig egal,von wem du dich schwängern lässt..?
Wenn zusammen reden nun nicht nutzt..dann steige,natürlich mit Wissen des Partners auf NFP um.Es gibt 10000 Gründe die Pille abzusetzten..nicht nur wegen dem Kinderwunsch,auch wegen Gesundheit usw.Schlepp ihm mit zum Fa.lasst euch beide aufklären.
So hat er auch einen teil der Verantwortung zu tragen..dann lümmelt er halt an den Fruchtbaren Tagen mit Kondom,ist sich aber der relativität bewusst,ein Kind zu zeugen.
Da wäre unter Umständen EIN Lösungsweg,der für euch beide tragbar ist.
 
Hallo Nordrheiner
Hab ich mir so noch nicht überlegt, danke. Ich bin immer sehr Lösungsorientiert unterwegs. Problem erkennen und dann ab in Richtung Lösungen. Ev sollte ich mich da zurück halten und ihn suchen lassen. Doch was wenn er nicht sucht? Hm, bin schlecht im untätig warten das muss ich gestehn. Ein "ja aber" würde ich glaube ich nicht mal gross suchen. Wenn jemand ne Lösung bringt ist das eigentlich schon mal sehr willkommen.

Ich halte es schon für wichtig, ihn anzuregen, anzuspornen, selbst nach Lösungen zu schauen, sich Infos zu besorgen etc. Also nicht nur im Stillen hoffen, dass er von selbst genügend motiviert ist, Lösungen zu suchen. Aus meiner Sicht erstmal "klein" anfangen, also die Fragen über Beziehungsprobleme (Streit) bearbeiten und dann das Restrisiko einer Trennung. Immer Probleme - und ihre Lösungen.... Für den Fall, dass er sich nicht mit Literatur über Beziehungsprobleme eindeckt, brauchst Du nicht untätig warten und kannst Tipps geben, wo er sie findet, welche Bücher Dir interessant erscheinen und evt. auch zuletzt vorschlagen, diese Bücher zu besorgen. Und wenn er sich z.B. für ein Buch entscheidet - dann "muss" er auch lesen.

Wenn er garnicht oder nur sehr oberflächlich für seine Fragen auf die Suche nach Lösungen geht, steht bei mir die Frage, ob seine Fragen bzw. Einwände evt. nur vorgeschoben sind. Wer ein Problem hat, müsste doch auch an Lösungen interessiert sein, oder? Wer sucht - der findet. Man darf in einer Beziehung auch offen über Lösungsverhalten reden. Als Optimist mit Erfahrungen sollte er dazu positive Beiträge bringen - und vorbildlich handeln und nicht nur reden. Stichwort: Packen an seinen eigenen Argumenten.

LG, Nordrheiner
 
Ja, DA versteh ich ja seine Angst. Ginge mir ja genau gleich, ich unterscheide da nicht zwischen Mutter und Vater! Es ist für beide brutal, einer verliert mehr als der andere, das ist klar. Kann aber keine Geschlechtsumwandlung machen deswegen, ich bin nun mal im gegebenen Fall die Mutter...

Jetzt weiss ich wieder was mich an deiner Haltung stört.
Es gibt auch Kinder die beim Vater aufwachsen. Um dies also umgekehrt vorzufinden, bedarf es keiner Geschlechtsumwandlung. "Du bist die Mutter, also gehört dir das Kind". Das ist das, was ich die ganze Zeit zwischen deinen Zeilen herauslese. Sonst käme man ja kaum auf die Idee, obskurerweise mit Geschlechtsumwandlung zu argumentieren.
Er hat nun mal Pech gehabt und du kannst ja nix für. Und das zeigt mir auch, wie meilenweit du von einer Gleichberechtigung oder einer anderen Ausgangslage entfernt bist. Weshalb sollte der moderne Mann da mitziehen?


Also würdest Du lieber auf alles verzichten, "nur" aus dem Grund weil Du GLAUBST (nicht weisst) es geht eh in die Hose? Ohne das Anzeichen dazu bestehn - im Gegenteil.

Diese Frage passt doch auch in die andere Richtung:
Du wirst doch ebenso auf diese Beziehung verzichten, wenn er dir deinen Kinderwunsch nicht erfüllt.

Mag sein. Nur wenn ich warte bis er ev den Kinderwunsch teilt, sind wir beide - oder ich sicher - zu alt. Schliesslich birgt - je älter die Mutter ist - auch mehr Risiken für Mutter UND Kind. Nur damit das auch mal erwähnt ist.

Dann kläre es mit ihm ein für allemal. Alles was kein "ja" ist, bedeutet ein "nein". Damit musst du dann eben dealen und dich trennen. Er sollte sich JETZT entscheiden. Ich sehe keine andere Lösung.

Nur das ein Wagenkauf nur Dich betrifft und nicht noch das Leben einer Person die Du liebst und glücklich machen willst.

Ich finde, ob Kinderwunsch oder nicht ist eine persönliche Lebensentscheidung, bei welcher es nicht vorrangig darum geht, jemand anderem ein Geschenk zu machen.
 
Du willst ein Kind weil?...du DEN Mann gefunden hast,mit dem du deine Gene teilen willst oder weil es halt schön ist ein Kind zu haben..jetzt mal egal mit wem?
Ehrlich gesagt wusste ich nicht dass das eine das andere ausschliesst. Sagen wirs so, ich wusste schon immer das ich Kinder will. Mit 25 war mir die Partnerwahl à la "potentieller Vater meiner Kinder" noch egal, da hab ich einfach gedatet wer mir gefiel. Mit über 30ig habe ich bei der Partnerwahl ein Kriterium mehr dazugewonnen ja.
Einer der zb keine Kinder möchte wäre für mich nicht in Frage gekommen. Einer der sein Leben noch nicht auf der Reihe hat auch nicht, da die Aussicht auf Kinder für mich in den nexten 5 Jahren ein Thema werden würde.
Zu Deiner Frage, nein es ist mir nicht egal mit irgendwem. Sonst würd ich mich subito trennen.


Wenn du dich trennst..wer sagt dir denn,das du wieder dem einem Mann begegnest,der traumhafter Weise perfekt ist und auch sofort Kinder will..das wär schön aber völlig utopisch..und wenn letzteres dein Ansinnen ist..ja dann ist es doch völlig egal,von wem du dich schwängern lässt..?
Diese Garantie hab ich nicht. Aber wenn ich bleibe schliesse ich es zu 100% aus. Wenn ich mich trenne habe ich immerhin eine 50/50 Chance.

Wenn zusammen reden nun nicht nutzt..dann steige,natürlich mit Wissen des Partners auf NFP um.Es gibt 10000 Gründe die Pille abzusetzten..nicht nur wegen dem Kinderwunsch,auch wegen Gesundheit usw.Schlepp ihm mit zum Fa.lasst euch beide aufklären.
So hat er auch einen teil der Verantwortung zu tragen..dann lümmelt er halt an den Fruchtbaren Tagen mit Kondom,ist sich aber der relativität bewusst,ein Kind zu zeugen.
Da wäre unter Umständen EIN Lösungsweg,der für euch beide tragbar ist.
Ein Lösungsweg?? Glaube kaum das so gewollte Kinder entstehen.
 
Ich halte es schon für wichtig, ihn anzuregen, anzuspornen, selbst nach Lösungen zu schauen, sich Infos zu besorgen etc. Also nicht nur im Stillen hoffen, dass er von selbst genügend motiviert ist, Lösungen zu suchen. Aus meiner Sicht erstmal "klein" anfangen, also die Fragen über Beziehungsprobleme (Streit) bearbeiten und dann das Restrisiko einer Trennung.

Nur haben wir ja gar keinen Streit. Lösungen für nicht vorhandene Probleme suchen, wenn man doch eigentlich ein Mordsproblem hätte? Und laufe ich nicht Gefahr abzuwarten bis er ne Lösung präsentiert und mir in 5Jahren sagt "hab zwar schlaflose Nächte gehabt, aber keine Lösung gefunden"?

Immer Probleme - und ihre Lösungen.... Für den Fall, dass er sich nicht mit Literatur über Beziehungsprobleme eindeckt, brauchst Du nicht untätig warten und kannst Tipps geben, wo er sie findet, welche Bücher Dir interessant erscheinen und evt. auch zuletzt vorschlagen, diese Bücher zu besorgen. Und wenn er sich z.B. für ein Buch entscheidet - dann "muss" er auch lesen.
Ich fürchte er zeugt noch eher ein Kind als dass er ein Buch liest :-/

Wenn er garnicht oder nur sehr oberflächlich für seine Fragen auf die Suche nach Lösungen geht, steht bei mir die Frage, ob seine Fragen bzw. Einwände evt. nur vorgeschoben sind. Wer ein Problem hat, müsste doch auch an Lösungen interessiert sein, oder? Wer sucht - der findet. Man darf in einer Beziehung auch offen über Lösungsverhalten reden. Als Optimist mit Erfahrungen sollte er dazu positive Beiträge bringen - und vorbildlich handeln und nicht nur reden. Stichwort: Packen an seinen eigenen Argumenten.

LG, Nordrheiner

Ich glaube die Menschen sind da verschieden. Nicht alle gehen gleich vor wenn Sie auf Probleme stossen. Manche laufen davor davon, andere suchen Lösungen, andere Kompromisse. Wieder andere zeigen mit dem Finger auf andere um vom eigenen Problem abzulenken und und und… Ich denke schon das er an Lösungen interessiert ist. Doch nicht um jeden Preis. Ein Beispiel: Sein Argument ist zb dass bei einer Trennung er mich UND das Kind verliert. Wo soll ich dort anpacken?

lg
 
Eigentlich ging es mir auch um die Fruchtbarkeit nach absetzten der Pille,wenn ein Kinderwunsch da ist.Mit 36 KANN es eben länger dauern.Wer auf NFP umsteigt,erhöht die Chancen dann auch wirklich wunschgemäß schwanger zu werden bzw.bei richtiger anwendung ist die Methode genauso sicher wie die Pille.
Habe selbst über 10 Jahre so erfolgreich verhütet und war,als der Kinderwunsch kam auch im ersten Übungszyklus schwanger.
Ich denke nur,das Mann auch Verantwortung übernehmen kann.Und er beschäftigt sich so auch mit dem Zyklus der Frau.
 
Jetzt weiss ich wieder was mich an deiner Haltung stört.
Gratuliere! Willkommen zurück...

Es gibt auch Kinder die beim Vater aufwachsen. Um dies also umgekehrt vorzufinden, bedarf es keiner Geschlechtsumwandlung. "Du bist die Mutter, also gehört dir das Kind". Das ist das, was ich die ganze Zeit zwischen deinen Zeilen herauslese. Sonst käme man ja kaum auf die Idee, obskurerweise mit Geschlechtsumwandlung zu argumentieren.
Er hat nun mal Pech gehabt und du kannst ja nix für. Und das zeigt mir auch, wie meilenweit du von einer Gleichberechtigung oder einer anderen Ausgangslage entfernt bist. Weshalb sollte der moderne Mann da mitziehen?
Ja da geb ich Dir recht und ich wiederhol mich gern, der Mann ist dort im Nachteil. Was willst DU hören? "Ich würde von mir aus auf mein Kind verzichten, denn der Mann kann ja nichts dafür"?! Wieso sollte ich? Ich möchte genau so ungern mein Kind nicht aufwachsen sehn! Und ich kann ja nicht mehr oder weniger dafür bei einer Trennung. Finde Du machst es Dir einfacher als ich. Da musst Du schon den Politikern die Kappe waschen, die entschieden haben dass die Mutter, welche von Natur aus die körperliche Verbindung hat (sprich 9Monate austragen, den Körper dafür einsetzen/schröpfen, aus einer viel zu kleinen Öffnung rauspressen und dann auch noch alle 3h die Brust geben um dem kleinen Wurm Nahrung zu spenden), und die in den ersten Monaten nun mal sehr wichtig für das Neugeborene ist, dem Vater das Kind abtreten sollte. Denn der hat ja keine Wahl gehabt. Die Mutter schon? Oder gehn wir davon aus dass das Kind 18Jahre alt ist wenn wir uns scheiden lassen. Was sagst Du dazu?
Sorry, aber es gibt hier einfach KEINE Gleichberechtigung! Und das hab nicht ich so gewollt, es ist einfach so, man kann ein Kind nicht durch 2 teilen, mann muss sich arrangieren und Kompromisse finden, so dass beide gleich viel gewinnen oder verlieren.
Wieso redest Du eigentlich immer nur von im Fall einer Trennung? Könnt es nicht auch sein dass man ein Leben lang zusammen bleibt?


Diese Frage passt doch auch in die andere Richtung:
Du wirst doch ebenso auf diese Beziehung verzichten, wenn er dir deinen Kinderwunsch nicht erfüllt.
Genau. Ich habe aber Dich gefragt!

Dann kläre es mit ihm ein für allemal. Alles was kein "ja" ist, bedeutet ein "nein". Damit musst du dann eben dealen und dich trennen. Er sollte sich JETZT entscheiden. Ich sehe keine andere Lösung.
Da magst Du recht haben, aber ich finde ich habe wenigsten soviel verdient, dass man mir ein klares NEIN geben kann, damit ich nicht irgendwann höre "ich hab ja nie nein gesagt". Finde soviel Eier sollte ein Mann haben (entschuldigt den Ausdruck)

Ich finde, ob Kinderwunsch oder nicht ist eine persönliche Lebensentscheidung, bei welcher es nicht vorrangig darum geht, jemand anderem ein Geschenk zu machen.

Auch hier hast Du recht. Doch eine Lebensentscheidung trifft man nicht erst um 5vor12! Lebensentscheidungen ändern sich nicht mal eben so. Deshalb glaub ich ja das es kein grundsätzliches Nein gegen Kinder ist, sondern zu viele Ängste und negative Gedanken. Man kanns "reinsteigern" nennen...
 
Eigentlich ging es mir auch um die Fruchtbarkeit nach absetzten der Pille,wenn ein Kinderwunsch da ist.Mit 36 KANN es eben länger dauern.Wer auf NFP umsteigt,erhöht die Chancen dann auch wirklich wunschgemäß schwanger zu werden bzw.bei richtiger anwendung ist die Methode genauso sicher wie die Pille.
Habe selbst über 10 Jahre so erfolgreich verhütet und war,als der Kinderwunsch kam auch im ersten Übungszyklus schwanger.
Ich denke nur,das Mann auch Verantwortung übernehmen kann.Und er beschäftigt sich so auch mit dem Zyklus der Frau.

Ach so. Habe Dich falsch verstanden.
Ich würde eigentlich gerne gar nicht verhüten, schliesslich möchte ich Kinder. Ich "pimpere" dafür ja nicht wild in der Gegend rum um mir ein Kind zu "holen", nein, ich wünsche es mir von meinem Partner den ich liebe und mit dem ich so was schönes teilen möchte, Hürden überwinden möchte und zusammen wachsen. Die Verhütung wäre da nicht das Problem, sondern die Bereitschaft für all das was folgt von meinem Partner. Der fühlt sich dazu nicht bereit und hat Panik was bei der Trennung passiert.
 

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