Ich habe jetzt seit mehreren Tagen überlegt und gehadert, ob und wie ich diesen Beitrag schreiben soll, ich hoffe nur, dass ich es weder bereue noch irgendein wichtiges Detail auslasse...
Ich weiß noch nicht, ob das Thema hier triggernd wirken kann, falls ja, so möge doch bitte die Moderation den Titel entsprechend ändern.
Ich beginne in der Gegenwart. Ich bin weiblich, fast 27 Jahre alt. Ich lebe in einer Beziehung, die weitesgehend harmonisch verläuft. Es ist meine... achte oder neunte Beziehung? Es ist mir fast peinlich, dass ich das nicht so genau sagen kann. Aber manchmal lässt sich das Wort nicht leicht definieren.
Zu meiner Familie hatte ich schon immer eher seltsamen Kontakt, will heißen, von keiner Seite kam irgendwie Zuneigung, Geborgenheit, das Gefühl, wichtig zu sein. Mir fiel es dadurch schon als kleines Kind sehr schwer, eine richtige Bezugsperson zu finden. Damals in der Vor- und Grundschule waren das für mich dann die Lehrer, später war ich für sowas zu alt. Innerhalb der Familie habe ich nie Gewalt erfahren, aber emotionale Verschlossenheit und Kälte, viele Intrigen, ich wurde zwischen die Stühle gestellt und musste für mich selbst entscheiden, wem ich glauben sollte. Meine Mutter war eine kontrollsüchtige Person, die unter Alkoholeinfluss zunehmends Wahnvorstellungen bekam. Mein Vater hat mich immer als "Lieblingskind" bezeichnet, gespürt habe ich aber stets das Gegenteil. Mein Bruder wurde immer total bevorzugt. Er hat alles bekommen, und ich durfte mit seinen Sachen spielen - wenn mein Bruder es erlaubte. Und so gewann er Macht über mich, konnte mich manipulieren. Er dachte sich immer neue Bedingungen aus, unter denen ich die Erlaubnis bekam, für kurze Zeit (wie es ihm halt passte) mit seinen Sachen zu spielen. Den Eltern haben wir nie etwas erzählt, für uns interessierte sich ja niemand und wenn mal Streit war, sollten wir diesen unter uns klären, die Erwachsenen haben ihre eigenen Probleme. Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass meine Eltern geschieden sind und getrennt leben, seit ich 3 bin. Harmonisch ging es zwischen den beiden nie zu, aber das weiß ich heute nur aus Erzählungen und Videoaufnahmen. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern je zusammen waren, und fand es immer abenteuerlich, wenn mein Vater uns übers Wochenende zu sich geholt hat. Weg von der kontrollsüchtigen Mutter - hin zum nachsichtigen Vater, auch wenn dieser die Kinder eher sich selbst überlässt, während er mit Kumpels laut und besoffen feiert - vor unseren Augen, in seiner Wohnung. Auch das störte uns eigentlich nicht. Was mich persönlich störte und mir zum ersten Mal mit 8 Jahren bewusst wurde, war dass er sich NULL für mich interessiert. Mein Bruder ist der ganze Stolz der Familie - Ich bin nur sein Anhängsel. Und überhaupt bin ich nur seinetwegen auf der Welt - Ich wurde gezeugt, damit mein Bruder nicht allein aufwächst. Somit war ich das einzige Wunschkind. Aber heute bin ich mir sicher, dass ich nach meiner Geburt am liebsten wieder geggewünscht worden wäre.
Meine Mutter hatte ständig wechselnde Partnerschaften, die meisten ihrer Macker sahen gleich aus, hatten ähnliche Namen und die gleichen Gewohnheiten: Zuhause faulenzen - rumkommandieren und meckern - abends besaufen - nachts wenn wir im Bett sind, Mutter anschreien und verprügeln. Das hörte vorübergehend auf, als sie einen Italiener kennenlernte. Da war ich 9 Jahre alt. Er war Ende 40 und eigentlich ziemlich nett, leider hat er seine neuen Regeln in den Haushalt mit eingeführt und bestand darauf, dass von nun an alles nach seiner Nase tanzt. Mutter war ihm natürlich hörig, sie ist eine naive, schwache Frau, die lieber ihre Kinder verkaufen würde, als sich von einem Partner zu trennen. Fortan bekam mein Bruder sein eigenes Zimmer, meine jüngere Schwester und ich teilten uns ein Zimmer. Mein Bruder wurde oft eingesperrt und durfte stundenlang nicht raus, wir durften nicht miteinander reden, nicht mal zusammen spielen. Alles wurde uns willkürlich weggenommen und nicht selten sogar weggeworfen. Wenn wir es gewagt haben, zu protestieren, hieß es nur, wir haben nichts zu sagen, er ist der Mann im Haus und wir haben zu gehorchen. Mutter sagte nichts dazu, interessierte sich nicht für uns.
An guten Tagen spielte unser Stiefvater oft mit uns, vor allem in den ersten zwei Jahren. Wir tobten viel herum, es wurde laut und alle haben sich super verstanden. Aber da merkte ich, dass ich mich von solchen Aktionen immer ausgeschlossen fühlte. Kam meine kleine Schwester auf ihn zu, fingen sie sofort an herumzualbern - mein Bruder kam dann hinzu und es wurde lauter und wilder. Kam ich hinzu, hörte der Spaß meistens auf. Ich fragte mich, was denn so anders an mir ist.
Ich weiß nicht, wann genau und wie genau es angefangen hat, aber ich werde es so gut wie möglich anhand meines Verhaltensmusters rekonstruieren.
Bis ich 17 war, ging das unbemerkt so... dann unterhielt ich mich eines Abends mit meiner Mutter über ein paar relativ belanglose Themen aus der Vergangenheit, und da ist es mir mehr oder weniger rausgerutscht. Sie hat meine Worte richtig gedeutet und war schockiert. Und ich war extremst beschämt, habe ihr aber fairerweise versucht zu erklären, dass er mich nie missbraucht oder gar vergewaltigt hätte. Was ja auch stimmt - er hat nie etwas gegen meinen Willen getan, im Gegenteil - er machte es, weil ich es wollte. Nie hätte er mich bedrängt oder gar bedroht. Und pädophil ist er ganz sicher nicht. Er hat mich nicht als Kind gesehen, sondern als das, was ich psychisch war - eine Frau. Als ich ihr alles erklärt und erzählt hatte, meinte sie, sie müsse darüber nachdenken. In den nächsten Tagen meinte sie, im Prinzip, da ich es ja wollte und bewusst hinter ihrem Rücken tat, habe ich sie jahrelang betrogen mit ihrem eigenen Partner. Und dass sie ihm jetzt das Umgangsrecht für die gemeinsame Tochter (damals 4 oder 5 Jahre alt) entziehen wird, da sie befürchtet, dass er sich auch an ihr vergreifen wird. Später machte sie mir Vorwürfe, dass ich meiner kleinen Schwester ihren Vater genommen habe. Weil ich ihn zu einem Sexualstrafstäter gemacht habe. Weil ich ihn sexuell verführt und gewissermaßen missbraucht habe. Aber nicht alle Vorwürfe stammen von ihr allein, viele davon kann ich unterschreiben.
Meinen Stiefvater habe ich zum letzten Mal bei der Gerichtsverhandlung gesehen. Nicht ich, sondern meine Mutter hatte ihn angezeigt. Das ganze lief dann über die Staatsanwaltschaft und ich musste häufig Aussagen machen, was mir sehr unangenehm war. Einerseits wollte ich einem Fremden nicht meine (zugegeben recht unglaubliche) Wahrheit auftischen, andererseits wollte ich kein Detail auslassen, ich wollte nicht, dass er als Alleinschuldiger bestraft wird. Es lag mir nichts daran, ihn zu beschützen, aber ich fand, dass ich ebenfalls eine Strafe verdient hatte. Und so blieb ich bis zur endgültigen Urteilsverkündung meiner Wahrheit treu. Mir wurde ans Herz gelegt, mich einem Psychologen anzuvertrauen. Das habe ich dann auch getan. Ich ging wortwörtlich von einem zum nächsten, niemand glaubte mir. Immer hieß es, alle Opfer von Sexualdelikten suchen die Schuld bei sich selbst und beschützen den Täter. Und dass kein Kind in dem Alter schon wissen könne, was Sex wirklich ist - geschweige denn es wollen könnte. Aber ich weiß, dass ich anders bin. Und dieses Anderssein spüre ich auch heute noch.
Ich denke, hiermit ist alles gesagt und ich bitte euch, mich ernst zu nehmen. Ich meine es todernst. Ich kenne keinen zweiten Menschen wie mich, mit diesen verkorksten Neigungen, daher würde ich zu gern wissen, was zum Teufel mit mir los ist. Wie gesagt, Psychologen sind die falsche Anlaufstelle...
Ich weiß noch nicht, ob das Thema hier triggernd wirken kann, falls ja, so möge doch bitte die Moderation den Titel entsprechend ändern.
Ich beginne in der Gegenwart. Ich bin weiblich, fast 27 Jahre alt. Ich lebe in einer Beziehung, die weitesgehend harmonisch verläuft. Es ist meine... achte oder neunte Beziehung? Es ist mir fast peinlich, dass ich das nicht so genau sagen kann. Aber manchmal lässt sich das Wort nicht leicht definieren.
Zu meiner Familie hatte ich schon immer eher seltsamen Kontakt, will heißen, von keiner Seite kam irgendwie Zuneigung, Geborgenheit, das Gefühl, wichtig zu sein. Mir fiel es dadurch schon als kleines Kind sehr schwer, eine richtige Bezugsperson zu finden. Damals in der Vor- und Grundschule waren das für mich dann die Lehrer, später war ich für sowas zu alt. Innerhalb der Familie habe ich nie Gewalt erfahren, aber emotionale Verschlossenheit und Kälte, viele Intrigen, ich wurde zwischen die Stühle gestellt und musste für mich selbst entscheiden, wem ich glauben sollte. Meine Mutter war eine kontrollsüchtige Person, die unter Alkoholeinfluss zunehmends Wahnvorstellungen bekam. Mein Vater hat mich immer als "Lieblingskind" bezeichnet, gespürt habe ich aber stets das Gegenteil. Mein Bruder wurde immer total bevorzugt. Er hat alles bekommen, und ich durfte mit seinen Sachen spielen - wenn mein Bruder es erlaubte. Und so gewann er Macht über mich, konnte mich manipulieren. Er dachte sich immer neue Bedingungen aus, unter denen ich die Erlaubnis bekam, für kurze Zeit (wie es ihm halt passte) mit seinen Sachen zu spielen. Den Eltern haben wir nie etwas erzählt, für uns interessierte sich ja niemand und wenn mal Streit war, sollten wir diesen unter uns klären, die Erwachsenen haben ihre eigenen Probleme. Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass meine Eltern geschieden sind und getrennt leben, seit ich 3 bin. Harmonisch ging es zwischen den beiden nie zu, aber das weiß ich heute nur aus Erzählungen und Videoaufnahmen. Ich kann mich nicht erinnern, dass meine Eltern je zusammen waren, und fand es immer abenteuerlich, wenn mein Vater uns übers Wochenende zu sich geholt hat. Weg von der kontrollsüchtigen Mutter - hin zum nachsichtigen Vater, auch wenn dieser die Kinder eher sich selbst überlässt, während er mit Kumpels laut und besoffen feiert - vor unseren Augen, in seiner Wohnung. Auch das störte uns eigentlich nicht. Was mich persönlich störte und mir zum ersten Mal mit 8 Jahren bewusst wurde, war dass er sich NULL für mich interessiert. Mein Bruder ist der ganze Stolz der Familie - Ich bin nur sein Anhängsel. Und überhaupt bin ich nur seinetwegen auf der Welt - Ich wurde gezeugt, damit mein Bruder nicht allein aufwächst. Somit war ich das einzige Wunschkind. Aber heute bin ich mir sicher, dass ich nach meiner Geburt am liebsten wieder geggewünscht worden wäre.
Meine Mutter hatte ständig wechselnde Partnerschaften, die meisten ihrer Macker sahen gleich aus, hatten ähnliche Namen und die gleichen Gewohnheiten: Zuhause faulenzen - rumkommandieren und meckern - abends besaufen - nachts wenn wir im Bett sind, Mutter anschreien und verprügeln. Das hörte vorübergehend auf, als sie einen Italiener kennenlernte. Da war ich 9 Jahre alt. Er war Ende 40 und eigentlich ziemlich nett, leider hat er seine neuen Regeln in den Haushalt mit eingeführt und bestand darauf, dass von nun an alles nach seiner Nase tanzt. Mutter war ihm natürlich hörig, sie ist eine naive, schwache Frau, die lieber ihre Kinder verkaufen würde, als sich von einem Partner zu trennen. Fortan bekam mein Bruder sein eigenes Zimmer, meine jüngere Schwester und ich teilten uns ein Zimmer. Mein Bruder wurde oft eingesperrt und durfte stundenlang nicht raus, wir durften nicht miteinander reden, nicht mal zusammen spielen. Alles wurde uns willkürlich weggenommen und nicht selten sogar weggeworfen. Wenn wir es gewagt haben, zu protestieren, hieß es nur, wir haben nichts zu sagen, er ist der Mann im Haus und wir haben zu gehorchen. Mutter sagte nichts dazu, interessierte sich nicht für uns.
An guten Tagen spielte unser Stiefvater oft mit uns, vor allem in den ersten zwei Jahren. Wir tobten viel herum, es wurde laut und alle haben sich super verstanden. Aber da merkte ich, dass ich mich von solchen Aktionen immer ausgeschlossen fühlte. Kam meine kleine Schwester auf ihn zu, fingen sie sofort an herumzualbern - mein Bruder kam dann hinzu und es wurde lauter und wilder. Kam ich hinzu, hörte der Spaß meistens auf. Ich fragte mich, was denn so anders an mir ist.
Ich weiß nicht, wann genau und wie genau es angefangen hat, aber ich werde es so gut wie möglich anhand meines Verhaltensmusters rekonstruieren.
Versteckter Text, Trigger-Gefahr:
Tagsüber lag mein Stiefvater häufig auf der Couch, unter einer Decke. Da er nicht mit mir spielen wollte - ich bin sowieso eher ein ruhiges Kind gewesen - haben wir eben nebeneinander auf der Couch gelegen und gekuschelt. Fast jeden Tag. Dabei sah er fern, irgendein italienisches Sportprogramm. Er legte oft seinen Arm um mich, aber ganz normal eben, so wie wenn man jemanden eben gern hat. Er hätte mich nie an Stellen berührt, die mir unangenehm waren, so schätze ich ihn bis heute nicht ein. Ich selbst war es, die irgendwann, ich muss 10 gewesen sein, seine Hand nahm und sie zwischen meine Beine führte. Ich fand es angenehm, wusste was er da tat und wollte es gezielt so. Die ersten paar Male zog er seine Hand meist weg, als wollte er mich zur Vernunft bringen, aber immer wieder nahm ich seine Hand und zog sie zwischen meine Beine. Unter meine Unterwäsche. Ich wollte, dass er mich dort streichelt, es war sehr angenehm. Zwar habe ich mich sehr geschämt, dass ich so etwas tat und dann auch noch völlig bewusst und gewollt, aber ich konnte auch nicht damit aufhören. Als ich 11 war, versuchte er manchmal, sein Ding in meinen Hintern zu stecken, aber es ging nicht, und ich wollte es auch nicht wirklich. Gezwungen hat er mich nie, wenn ich ihm das stille Zeichen gab, dass ich etwas nicht wollte, dann machte er es auch nicht. Von ihm gingen diese Handlungen nie aus. Er kam auch nie in mein Zimmer, ließ mich immer in Frieden. Ich war es immer, die auf ihn zukam und mehr wollte. Aber ich hatte noch Angst um meine Jungfräulichkeit. Ich hatte Angst, schwanger zu werden. Und ich wollte nicht, dass so ein alter Sack mein erster Geschlechtspartner wird. Das respektierte er immer. Als ich 13 war, krachte es endlich zwischen meiner Mutter und ihm, sodass er eine eigene Wohnung bezog. Dort besuchte ich ihn immer wieder, mit nur einem Gedanken: Dass er es heute wieder tut. Mich berührt, mich befriedigt. Er hatte es sozusagen wirklich drauf, mich mit Fingern und Zunge zum Kommen zu bringen. Aber auf persönlicher Ebene mochte ich ihn nicht wirklich, hab mich vor ihm geekelt - und vor allem vor mir selbst. Warum mache ich solche Dinge? Ich kann doch nicht ganz normal sein. Ich wollte so gern mit ihm Sex haben - aber er sollte nicht mein erster Partner sein, ich wollte mein erstes Mal. Aber nicht mit ihm.
Hier mal ein wenig zu meiner frühkindlichen Vorgeschichte: Schon als ich 3 oder 4 war, hatte ich das, was viele Kinder haben - die Selbsterkundungsphase, wo man sein eigenes Genital und das Gleichaltriger entdeckt und es eben erkunden will. Ich denke, bei mir war diese Phase sehr stark ausgeprägt, denn ich wollte nicht einfach nur erkunden, ich wollte SEX. Nicht mit einem Nachbarsjungen in meinem Alter, nicht spielerhaft "so wie Mama und Papa immer machen", nein. Ich wollte es mit einem erwachsenen Mann. Um dies zu verdeutlichen, setzte ich mich jedem fremden Mann auf den Schoß, auf Spielplätzen, und erzählte ihnen alles über mich, auch wo ich wohne. Zu sexuellen Handlungen ist es nie gekommen. Ich frage mich bis heute, woher zur Hölle wusste ich in dem Alter schon, was richtiger Sex war, und wie konnte ich so etwas bewusst wollen? Fast schon, als wäre ich vom Teufel besessen... das hatte nichts mehr mit frühkindlicher Psyche zu tun, auf sexueller Ebene dachte und funktionierte ich bereits wie eine Erwachsene. Ich hab mir dann stattdessen alles Mögliche unten reingesteckt, auch tief, ich mochte es wenn es weh tat. Einmal habe ich eine Kerze in Penisform und "Originalgröße" unter den Partyartikeln meines Vaters entdeckt und sie mir eingeführt, so weit es ging... aber auch das war mir nicht genug. Ich habe es sogar mit dem Hund getrieben... jahrelang, stundenlang. Da war ich noch keine 10 Jahre alt. Erklärung dafür? Keine. Zumindest keine, die man einem Kind zutrauen würde. Mein Grund lautete wohl einfach: Geilheit. Aber in dem Alter?!
Nun war ich gerade 13 geworden und mein Bruder (2 Jahre älter) war mittlerweile zum Vater gezogen, den ich immer noch regelmäßig besuchte. Mein Bruder nahm mich spontan mit auf eine Bootstour, nur er und ich, und im Boot erzählte er mir von einem Traum, den er seit ein paar Wochen oft hat. In diesem Traum haben wir Sex. Da meinte er, ob ich ihm diesen Traum nicht erfüllen könnte, und in meinem Kopf sprang der Funke über. Triebmäßig wollte ich es auf jeden Fall, Sex, egal mit wem, und lieber habe ich mein erstes Mal mit meinem Bruder, als mit meinem Stiefvater. Trotzdem zögerte ich, weil ich mich sehr geschämt habe. Er griff mir mehrmals in den Schritt, was ich angenehm empfand und deshalb ließ ich meine Triebe wieder über mich siegen... und wir hatten später in seinem Zimmer Sex. Mein erstes Mal. Mein Bruder und ich hatten nie das beste Verhältnis zueinander, klar, deshalb waren hier keinerlei Gefühle oder gar Romantik im Spiel, es gab quasi weder Vor- noch Nachspiel, aber das war mir egal. Endlich wusste ich, wie sich Sex anfühlt. Und ich wollte mehr.
Jetzt war die letzte Hemmschwelle gebrochen und ich ließ meinen Stiefvater wissen, dass er jetzt endlich weitergehen könne. So hatten wir von nun an jedes Mal Sex, manchmal mehrmals täglich, und immer sorgte er dafür, dass ich dabei auch auf meine Kosten komme. Abgesehen von meinem Schamgefühl war es immer richtig geil, weshalb ich auch immer wieder zu ihm kam... Und zeitgleich liefen ähnliche Dinge mit meinem Bruder, allerdings nur für wenige Wochen, dann erzählte er es unserer Mutter, wahrscheinlich aus Angst, ich würde es zuerst erzählen und dann stünden die Tatsachen gegen ihn. So stand es aus seiner Sicht besser für ihn, schließlich gab er es selbst zu, unter dem Vorwand "Schuldgefühl". Mein Bruder kennt dieses Gefühl nicht, er hatte wohl einfach Schiss vor den Konsequenzen. Mir war es mehr als peinlich, da jetzt die ganze Familie von der Sache wusste. Und es wurde kaum über etwas anderes geredet. "Wie konntest du nur - mit deinem eigenen Bruder!" war der Standardsatz schlechthin. Was dennoch niemand wusste: Ich hatte noch immer Sex mit unserem Hund sowie dem Stiefvater... und das sollte auch auf ewig mein Geheimnis bleiben, denn sonst hätte man es uns unterbunden.
Hier mal ein wenig zu meiner frühkindlichen Vorgeschichte: Schon als ich 3 oder 4 war, hatte ich das, was viele Kinder haben - die Selbsterkundungsphase, wo man sein eigenes Genital und das Gleichaltriger entdeckt und es eben erkunden will. Ich denke, bei mir war diese Phase sehr stark ausgeprägt, denn ich wollte nicht einfach nur erkunden, ich wollte SEX. Nicht mit einem Nachbarsjungen in meinem Alter, nicht spielerhaft "so wie Mama und Papa immer machen", nein. Ich wollte es mit einem erwachsenen Mann. Um dies zu verdeutlichen, setzte ich mich jedem fremden Mann auf den Schoß, auf Spielplätzen, und erzählte ihnen alles über mich, auch wo ich wohne. Zu sexuellen Handlungen ist es nie gekommen. Ich frage mich bis heute, woher zur Hölle wusste ich in dem Alter schon, was richtiger Sex war, und wie konnte ich so etwas bewusst wollen? Fast schon, als wäre ich vom Teufel besessen... das hatte nichts mehr mit frühkindlicher Psyche zu tun, auf sexueller Ebene dachte und funktionierte ich bereits wie eine Erwachsene. Ich hab mir dann stattdessen alles Mögliche unten reingesteckt, auch tief, ich mochte es wenn es weh tat. Einmal habe ich eine Kerze in Penisform und "Originalgröße" unter den Partyartikeln meines Vaters entdeckt und sie mir eingeführt, so weit es ging... aber auch das war mir nicht genug. Ich habe es sogar mit dem Hund getrieben... jahrelang, stundenlang. Da war ich noch keine 10 Jahre alt. Erklärung dafür? Keine. Zumindest keine, die man einem Kind zutrauen würde. Mein Grund lautete wohl einfach: Geilheit. Aber in dem Alter?!
Nun war ich gerade 13 geworden und mein Bruder (2 Jahre älter) war mittlerweile zum Vater gezogen, den ich immer noch regelmäßig besuchte. Mein Bruder nahm mich spontan mit auf eine Bootstour, nur er und ich, und im Boot erzählte er mir von einem Traum, den er seit ein paar Wochen oft hat. In diesem Traum haben wir Sex. Da meinte er, ob ich ihm diesen Traum nicht erfüllen könnte, und in meinem Kopf sprang der Funke über. Triebmäßig wollte ich es auf jeden Fall, Sex, egal mit wem, und lieber habe ich mein erstes Mal mit meinem Bruder, als mit meinem Stiefvater. Trotzdem zögerte ich, weil ich mich sehr geschämt habe. Er griff mir mehrmals in den Schritt, was ich angenehm empfand und deshalb ließ ich meine Triebe wieder über mich siegen... und wir hatten später in seinem Zimmer Sex. Mein erstes Mal. Mein Bruder und ich hatten nie das beste Verhältnis zueinander, klar, deshalb waren hier keinerlei Gefühle oder gar Romantik im Spiel, es gab quasi weder Vor- noch Nachspiel, aber das war mir egal. Endlich wusste ich, wie sich Sex anfühlt. Und ich wollte mehr.
Jetzt war die letzte Hemmschwelle gebrochen und ich ließ meinen Stiefvater wissen, dass er jetzt endlich weitergehen könne. So hatten wir von nun an jedes Mal Sex, manchmal mehrmals täglich, und immer sorgte er dafür, dass ich dabei auch auf meine Kosten komme. Abgesehen von meinem Schamgefühl war es immer richtig geil, weshalb ich auch immer wieder zu ihm kam... Und zeitgleich liefen ähnliche Dinge mit meinem Bruder, allerdings nur für wenige Wochen, dann erzählte er es unserer Mutter, wahrscheinlich aus Angst, ich würde es zuerst erzählen und dann stünden die Tatsachen gegen ihn. So stand es aus seiner Sicht besser für ihn, schließlich gab er es selbst zu, unter dem Vorwand "Schuldgefühl". Mein Bruder kennt dieses Gefühl nicht, er hatte wohl einfach Schiss vor den Konsequenzen. Mir war es mehr als peinlich, da jetzt die ganze Familie von der Sache wusste. Und es wurde kaum über etwas anderes geredet. "Wie konntest du nur - mit deinem eigenen Bruder!" war der Standardsatz schlechthin. Was dennoch niemand wusste: Ich hatte noch immer Sex mit unserem Hund sowie dem Stiefvater... und das sollte auch auf ewig mein Geheimnis bleiben, denn sonst hätte man es uns unterbunden.
Bis ich 17 war, ging das unbemerkt so... dann unterhielt ich mich eines Abends mit meiner Mutter über ein paar relativ belanglose Themen aus der Vergangenheit, und da ist es mir mehr oder weniger rausgerutscht. Sie hat meine Worte richtig gedeutet und war schockiert. Und ich war extremst beschämt, habe ihr aber fairerweise versucht zu erklären, dass er mich nie missbraucht oder gar vergewaltigt hätte. Was ja auch stimmt - er hat nie etwas gegen meinen Willen getan, im Gegenteil - er machte es, weil ich es wollte. Nie hätte er mich bedrängt oder gar bedroht. Und pädophil ist er ganz sicher nicht. Er hat mich nicht als Kind gesehen, sondern als das, was ich psychisch war - eine Frau. Als ich ihr alles erklärt und erzählt hatte, meinte sie, sie müsse darüber nachdenken. In den nächsten Tagen meinte sie, im Prinzip, da ich es ja wollte und bewusst hinter ihrem Rücken tat, habe ich sie jahrelang betrogen mit ihrem eigenen Partner. Und dass sie ihm jetzt das Umgangsrecht für die gemeinsame Tochter (damals 4 oder 5 Jahre alt) entziehen wird, da sie befürchtet, dass er sich auch an ihr vergreifen wird. Später machte sie mir Vorwürfe, dass ich meiner kleinen Schwester ihren Vater genommen habe. Weil ich ihn zu einem Sexualstrafstäter gemacht habe. Weil ich ihn sexuell verführt und gewissermaßen missbraucht habe. Aber nicht alle Vorwürfe stammen von ihr allein, viele davon kann ich unterschreiben.
Meinen Stiefvater habe ich zum letzten Mal bei der Gerichtsverhandlung gesehen. Nicht ich, sondern meine Mutter hatte ihn angezeigt. Das ganze lief dann über die Staatsanwaltschaft und ich musste häufig Aussagen machen, was mir sehr unangenehm war. Einerseits wollte ich einem Fremden nicht meine (zugegeben recht unglaubliche) Wahrheit auftischen, andererseits wollte ich kein Detail auslassen, ich wollte nicht, dass er als Alleinschuldiger bestraft wird. Es lag mir nichts daran, ihn zu beschützen, aber ich fand, dass ich ebenfalls eine Strafe verdient hatte. Und so blieb ich bis zur endgültigen Urteilsverkündung meiner Wahrheit treu. Mir wurde ans Herz gelegt, mich einem Psychologen anzuvertrauen. Das habe ich dann auch getan. Ich ging wortwörtlich von einem zum nächsten, niemand glaubte mir. Immer hieß es, alle Opfer von Sexualdelikten suchen die Schuld bei sich selbst und beschützen den Täter. Und dass kein Kind in dem Alter schon wissen könne, was Sex wirklich ist - geschweige denn es wollen könnte. Aber ich weiß, dass ich anders bin. Und dieses Anderssein spüre ich auch heute noch.
Versteckter Text, Trigger-Gefahr:
So leid es mir tut für die Opfer - aber wenn schon das Wort Vergewaltigung lese, spüre ich, dass ich geil werde. Nein, ich will und werde sicherlich niemals jemanden vergewaltigen, aber ich will - damals wie heute - vergewaltigt werden. So richtig benutzt und weggeworfen. Warum? Fragt mich etwas Leichteres... Es tut mir wirklich sehr leid, wenn diese Aussage bei euch das Blut kochen oder gefrieren lässt. Ich würde dieses Detail lieber auslassen, aber der Vollständigkeit halber muss ich es erwähnen.
Der Hund ist mittlerweile leider tot, ich hing auch emotional sehr an ihm, er war wie ein besserer Mensch... Aber noch immer fühle ich eine eindeutige Neigung hin zu Sex mit Tieren. Da ich jetzt älter bin und im Lauf der Jahre immer mehr ausprobiert habe, will ich es jetzt auch mit einem Pferd versuchen. Aber in meiner Nähe gibt es keine, und die Angst erwischt zu werden ist viel zu groß. Ich schaue mit hin und wieder Tierpornos an, wo Frauen eben Sex mit Tieren haben... das kann doch auch nicht normal sein. Aber der Trieb will eben raus.
Und da ist noch etwas, da ich mich dem Schluss nähere: Meine erste richtige Beziehung und meinen ersten "legalen" Sex hatte ich mit 19, hatte seitdem ständig wechselnde Partner, auch reine Sexualpartner, aber keiner von ihnen konnte mir jemals das gleiche Gefühl geben wie damals mein Stiefvater... ich bin seitdem nicht mehr zum Höhepunkt gekommen, empfinde auch kaum noch etwas, nur durch Selbstbefriedigung beim Pornos schauen regt sich überhaupt noch etwas. Sex mit meinem Freund habe ich regelmäßig und auch gern, aber der richtige Kick fehlt eben, seitdem es nicht mehr "verboten" ist... Ich glaube, es liegt daran. Aber es kann auch etwas anderes sein... seit vielen Jahren forsche ich nach den Ursachen meines Verhaltens, und jetzt wende ich mich an dieses Forum, da mich Psychologen nicht ernst nehmen. Vielleicht kann ich mich auch einfach schriftlich besser ausdrücken als mündlich.
Der Hund ist mittlerweile leider tot, ich hing auch emotional sehr an ihm, er war wie ein besserer Mensch... Aber noch immer fühle ich eine eindeutige Neigung hin zu Sex mit Tieren. Da ich jetzt älter bin und im Lauf der Jahre immer mehr ausprobiert habe, will ich es jetzt auch mit einem Pferd versuchen. Aber in meiner Nähe gibt es keine, und die Angst erwischt zu werden ist viel zu groß. Ich schaue mit hin und wieder Tierpornos an, wo Frauen eben Sex mit Tieren haben... das kann doch auch nicht normal sein. Aber der Trieb will eben raus.
Und da ist noch etwas, da ich mich dem Schluss nähere: Meine erste richtige Beziehung und meinen ersten "legalen" Sex hatte ich mit 19, hatte seitdem ständig wechselnde Partner, auch reine Sexualpartner, aber keiner von ihnen konnte mir jemals das gleiche Gefühl geben wie damals mein Stiefvater... ich bin seitdem nicht mehr zum Höhepunkt gekommen, empfinde auch kaum noch etwas, nur durch Selbstbefriedigung beim Pornos schauen regt sich überhaupt noch etwas. Sex mit meinem Freund habe ich regelmäßig und auch gern, aber der richtige Kick fehlt eben, seitdem es nicht mehr "verboten" ist... Ich glaube, es liegt daran. Aber es kann auch etwas anderes sein... seit vielen Jahren forsche ich nach den Ursachen meines Verhaltens, und jetzt wende ich mich an dieses Forum, da mich Psychologen nicht ernst nehmen. Vielleicht kann ich mich auch einfach schriftlich besser ausdrücken als mündlich.
Ich denke, hiermit ist alles gesagt und ich bitte euch, mich ernst zu nehmen. Ich meine es todernst. Ich kenne keinen zweiten Menschen wie mich, mit diesen verkorksten Neigungen, daher würde ich zu gern wissen, was zum Teufel mit mir los ist. Wie gesagt, Psychologen sind die falsche Anlaufstelle...
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