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Das wars!

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Gast

Gast
so das wars mit sozial!
habe meinen beruf geschmissen und meine träume begraben um sozialpädagogik zu studieren.
hänge nun im 7. semester und der groschen ist gefallen!
ich mache den bachelor abschluss noch und das wars dann!
nein mama, nein papa, kein masterstudiengang und keine arbeitsstelle mehr mit sozial am anfang, in der mitte, oder am ende.
es hat sich aussozialt! ob ihr stolz seid oder nicht geht mir ab jetzt am A**** vorbei!
keine lust mehr mitanzuschauen wie die größten vollidioten karrieretechnisch an mir vorbeiziehen nur weil sie kein sozial in ihrem studium stehen hatten!
bin 28 und das hier wird nach ausbildung und studium dann wohl der dritte anlauf!
4 jahre ganz sozial kaputt gemacht.
sozial sozial sozial aber niemals gewürdigt oder anständig bezalt werden-sch**** drauf nicht mit mir.
sollen sich doch andere für soziales aufopfern!
das wars...zukunft ich komme-leben du hast mich wieder!
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Gast,

schau mal hier: Das wars!. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Sehr schön. Und weißt du auch schon, wovon du dann lebst? Es gibt auch Berufe außerhalb des sozialen Bereichs, in denen man nicht gut bezahlt wird. Einen Beruf, egal welchen, nur zu ergreifen, damit die Eltern stolz auf einen sind, ist sowieso falsch. Einen Beruf nur des Geldes oder Prestiges oder der Anerkennung von Vorgesetzten und Kollegen wegen zu ergreifen, aber auch. Bist du überhaupt in der Lage, eine Berufsausbildung zu Ende zu führen mit einem soliden Abschluss, der dir dann auch zu entsprechenden Chancen auf dem Arbeitsmarkt verhilft? Oder willst du lieber eines Tages von unserem Sozialstaat leben?
 
Sehr schön. Und weißt du auch schon, wovon du dann lebst? Es gibt auch Berufe außerhalb des sozialen Bereichs, in denen man nicht gut bezahlt wird. Einen Beruf, egal welchen, nur zu ergreifen, damit die Eltern stolz auf einen sind, ist sowieso falsch. Einen Beruf nur des Geldes oder Prestiges oder der Anerkennung von Vorgesetzten und Kollegen wegen zu ergreifen, aber auch. Bist du überhaupt in der Lage, eine Berufsausbildung zu Ende zu führen mit einem soliden Abschluss, der dir dann auch zu entsprechenden Chancen auf dem Arbeitsmarkt verhilft? Oder willst du lieber eines Tages von unserem Sozialstaat leben?

so hatte die letzte antwort auf dem handy geschrieben und war kurz angebunden.

also 1. habe ich eine abgeschlossene ausbildung und somit schon einen beruf erlernt
2. es geht nicht nur um die bezahlung, man ist auf ganzer ebene der A**** im sozialen bereich
3. ich habe das studium bzw den beruf nicht meiner eltern halber ergriffen, das habe ich so nie gesagt oder geschrieben!
4. ok, man ergreift den beruf also nicht wegen des geldes und nicht wegen der anerkennung???
-merkst du was??? weshalb ergreift man denn dann einen beruf? also ich würde fast bahaupten das 80% der mensch-
-heit einen beruf ergreift um genau das zu haben: geld und anerkennung. spaß habe ich beim sex und bei der
ausführung von hobbys...klar sollte es nichts verhasstes sein und genau deshalb WARS DAS FÜR MICH mit sozial!
5. Blos keine Angst, werde dir schon nicht auf der Tasche liegen.
 
Den Bachelorabschluss jetzt noch zu machen, ist auf jeden Fall sinnvoll. Das willst du ja auch machen.

Ansonsten steht es dir natürlich frei, was anderes zu machen, z.B. deinen alten Beruf. Du musst nicht für wenig Geld und Anerkennung arbeiten, wenn du z.B. im alten Beruf besser verdienst. Also mach doch, häng die Sozialpädagogik halt an den Nagel, wenn dir das nicht genug Geld und Anerkennung bringt.

Alles gut...

Wo ist eigentlich das Problem?

Das Problem scheint mir, dass du dich über die 4 "verlorenen" Jahre aufregst.

Nun ja, das ist ein bisschen ein Fall von "selber schuld", zu den Verdienstmöglichkeiten hättest du dich vorher informieren können.

Aber man macht halt auch Fehler im Leben, das ist unvermeidbar. Und wenn du deinen Traum nicht verwirklicht hättest, würdst du dich noch heut drüber ärgern - und nicht wissen, dass der Traum wohl doch nicht so schön ist.

Auch ist die Zeit ja nicht unbedingt verloren. Du hast das ja (hoffentlich) studiert, weil es dich auch interessiert hat.

Allemal dürftest du um einige Erfahrungen reicher sein.
 
Den Bachelorabschluss jetzt noch zu machen, ist auf jeden Fall sinnvoll. Das willst du ja auch machen.

Ansonsten steht es dir natürlich frei, was anderes zu machen, z.B. deinen alten Beruf. Du musst nicht für wenig Geld und Anerkennung arbeiten, wenn du z.B. im alten Beruf besser verdienst. Also mach doch, häng die Sozialpädagogik halt an den Nagel, wenn dir das nicht genug Geld und Anerkennung bringt.

Alles gut...

Wo ist eigentlich das Problem?

Das Problem scheint mir, dass du dich über die 4 "verlorenen" Jahre aufregst.

Nun ja, das ist ein bisschen ein Fall von "selber schuld", zu den Verdienstmöglichkeiten hättest du dich vorher informieren können.

Aber man macht halt auch Fehler im Leben, das ist unvermeidbar. Und wenn du deinen Traum nicht verwirklicht hättest, würdst du dich noch heut drüber ärgern - und nicht wissen, dass der Traum wohl doch nicht so schön ist.

Auch ist die Zeit ja nicht unbedingt verloren. Du hast das ja (hoffentlich) studiert, weil es dich auch interessiert hat.

Allemal dürftest du um einige Erfahrungen reicher sein.



dem ist nicht mehr viel hinzuzufügen...verstehe auch nicht warum sich fremde darüber aufregen oder mich angehen blos weil ich dass hier gepostet habe. ich wollte es halt mal loswerden.
 
so das wars mit sozial!
habe meinen beruf geschmissen und meine träume begraben um sozialpädagogik zu studieren.
hänge nun im 7. semester und der groschen ist gefallen!
ich mache den bachelor abschluss noch und das wars dann!
nein mama, nein papa, kein masterstudiengang und keine arbeitsstelle mehr mit sozial am anfang, in der mitte, oder am ende.
es hat sich aussozialt! ob ihr stolz seid oder nicht geht mir ab jetzt am A**** vorbei!
keine lust mehr mitanzuschauen wie die größten vollidioten karrieretechnisch an mir vorbeiziehen nur weil sie kein sozial in ihrem studium stehen hatten!
bin 28 und das hier wird nach ausbildung und studium dann wohl der dritte anlauf!
4 jahre ganz sozial kaputt gemacht.
sozial sozial sozial aber niemals gewürdigt oder anständig bezalt werden-sch**** drauf nicht mit mir.
sollen sich doch andere für soziales aufopfern!
das wars...zukunft ich komme-leben du hast mich wieder!

Wie geht es Dir heute?

Gestern hast Du ja ordentlich mit der Faust auf den Tisch gehauen !?



LG
Landkaffee
 
4ok, man ergreift den beruf also nicht wegen des geldes und nicht wegen der anerkennung???
-merkst du was??? weshalb ergreift man denn dann einen beruf? also ich würde fast bahaupten das 80% der mensch-
-heit einen beruf ergreift um genau das zu haben: geld und anerkennung. spaß habe ich beim sex und bei der
ausführung von hobbys...klar sollte es nichts verhasstes sein und genau deshalb WARS DAS FÜR MICH mit sozial!

Ich habe nicht geschrieben, dass man den Beruf nicht wegen des Geldes und der Anerkennung ergreift, sondern dass man ihn nicht nur deswegen ergreifen sollte. Bitte richtig zitieren! Ein Beruf macht nicht nur "Spaß", das erwarte ich auch nicht und erlebe es momentan in meinem Berufsleben auch nicht. Er sollte aber zumindest soweit den eigenen Interessen, Neigungen und Begabungen entsprechen, dass man wenigstens überwiegend zufrieden mit der Tätigkeit ist (Phasen der Unzufriedenheit gibt es ohnehin in jedem Beruf). Denn schließlich verbringen viele Menschen im Beruf einen Großteil ihrer Zeit, selbst dann, wenn sie "nur" Teilzeit arbeiten und die Berufstätigkeit durch Erziehungs- oder Pflegezeiten unterbrechen.

Was hat dich bewogen, etwas "Soziales" zu studieren, wenn dir das doch so "verhasst" ist?

Blos keine Angst, werde dir schon nicht auf der Tasche liegen
Keine Sorge, ich komme mit meinem Geld gut aus. 😀 Wer von Hartz IV leben muss oder will, schadet ja in erster Linie sich selbst, weil er sich kaum etwas leisten kann. Geld ist nicht alles, aber ohne oder nur mit sehr wenig auskommen zu müssen, ist auch nichts Erstrebenswertes.

Ich hoffe, dass du dein weiteres Berufsleben nun zu deiner Zufriedenheit gestalten kannst. Aggressionsausbrüche und Kraftausdrücke wie "A****", "Scheiße" und "Vollidioten" mögen zur momentanen psychischen Entlastung beitragen und manche schlichter strukturierte Mitmenschen auch vorübergehend beeindrucken, tragen aber nicht zu einer dauerhaften Problemlösung bei. Was dir ja sicherlich auch ohne diesen Hinweis bewusst ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie geht es Dir heute?
Gestern hast Du ja ordentlich mit der Faust auf den Tisch gehauen !?
LG
Landkaffee


danke, es geht mir gut soweit.
gut und besser als in all den monaten zuvor.
ich bin mir jetzt wieder bewusst, dass das berufsleben noch viele alternativen für mich zu bieten hat und dass
ich mit abgeschlossener berufsausbildung und bachelor noch einige perspektiven habe die nicht im sozialen bereich liegen.
fühle mich nun wieder ein stück freier.
 
Was hat dich bewogen, etwas "Soziales" zu studieren, wenn dir das doch so "verhasst" ist?

ich war mir vorher einfach nicht ganz bewusst wie schlimm es in dieser branche wirklich aussieht und wollte nach jahren in der produktion mal raus aus der fabrik und was ''sinnvolles'' machen.
aber es ist nunmal wie es ist, viele dinge erfährt man eben nicht im praktikum oder in einer schnupperwoche an der hochschule.
vieles bekommt man erst mit wenn man es selbst angeht und genau so war es bei mir.
 
ich war mir vorher einfach nicht ganz bewusst wie schlimm es in dieser branche wirklich aussieht und wollte nach jahren in der produktion mal raus aus der fabrik und was ''sinnvolles'' machen.
aber es ist nunmal wie es ist, viele dinge erfährt man eben nicht im praktikum oder in einer schnupperwoche an der hochschule.
vieles bekommt man erst mit wenn man es selbst angeht und genau so war es bei mir.

Das war dann der sogenannte Praxisschock. 😉
 

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