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Schule abbrechen? Autor werden?

|Shad|

Aktives Mitglied
derzeit fällt es mir aus verschiedensten gründen extrem schwer weiter in die schule zu gehen (ich habe bereits mittlere Reife, soll jetzt aber über FOS das Fach-abi und dann mit FOS 13 das allgemeine Abitur machen)
Ich schaff das allerdings nicht und möchte das am allerliebsten abbrechen.

Aber verschiedene Berufstests zeigen das ich eig. für keine Berufe geeignet bin.
Ich interessiere mich für ziemlich wenig (nur für Geschichten schreiben , und Englische Geschichten schreiben, und Gedichte auf englisch und deutsch zu schreiben)

und ganz wichtig: ich bin kein bisschen Teamfähig sondern -obwohl schon sozial- der ultimative einzelgänger.

Ich bin 18 und weiß halt nicht was ich jetzt tun soll.. Die schule schmeissen wäre schön; aber da schäme ich mich meinen Mitschülern und Eltern gegenüber.
Und was soll ich dann machen? am liebsten würd' ich einen Job machen den ich fast selber einteilen kann, von daheim aus machen kann, wofür ich nichtmehr extra in i-eine form von schule gehen muss, und ich meinen eltern trotzdem nicht ewig auf der Tasche lieg.

Ich weiß derartige "hilfegesuche" gibt es massig im internet und sonst wo. Aber die Tipps etc die ich bisher gefunden hab' helfen nicht wirklich.
Oft heißt es "da musst du durch" .. aber ich schaffe das schlichtweg nichtmehr.
 

|Shad|

Aktives Mitglied
Meinst du, als Autor finanziell unabhängig leben zu können?

Warum "sollst" du Abitur machen?

Wer hat das beschlossen?
Ich meine als autor/schriftsteller kann man seine arbeitszeiten etwas besser einteilen als zb als altenpfleger (mir ist klar das man nicht "weniger lang" arbeitet, darum geht es mir auch nicht)


abitur machen hat sich als logische konsequenz ergeben, weil ich trotz tests etc. nie einen Plan hatte was ich denn mal in etwa machen will. Jetzt merk ich aber das ich noch mehr schule nicht mehr pack.
 
S

sunn

Gast
in künstlerischen berufen ziehst du nur das große los, wenn du eine nische findest. außerdem musst du viel produzieren, um dich über wasser zu halten. ich rate niemandem davon ab, aber du kannst dich schon darauf gefasst machen, daneben einen anderen beruf/ nebenjob ausüben zu müssen.
 

|Shad|

Aktives Mitglied
in künstlerischen berufen ziehst du nur das große los, wenn du eine nische findest. außerdem musst du viel produzieren, um dich über wasser zu halten. ich rate niemandem davon ab, aber du kannst dich schon darauf gefasst machen, daneben einen anderen beruf/ nebenjob ausüben zu müssen.
Mit den erwähnten Fähigkeiten bleibt mir nicht viel übrig. Einen "OK-Bezahlten" Job für mittlere-Reife Leute, die nicht sehr Teamfähig sind, nicht sehr ambitioniert sind und am liebsten den ganzen Tag nur am PC arbeiten verrichten die kein Hirn vorraussetzen, allerdings sehr gut in Englisch sind, und gerne philosophieren wird es wohl kaum geben,.... ODER??? xD
 
W

Wapiti

Gast
Bevor du Schule schmeißt, solltest du vielleicht einige deiner Geschichten und Gedichte ( von denen man schon überhaupt nicht leben kann ) an Verlage schicken um zu schauen ,ob du überhaupt eine Chance hast als Autor.
Sonst bleibt dir nur das Lohnschreiben von Texten zu Themen, die du dir nicht aussuchen kannst und Abgabeterminen, die du einhalten mußt, für 0,8 bis 1,2 eurocent pro Wort. Darum rangeln sich im Netz Tausende.
Mach lieber dein Abi und überleg dir dann in Ruhe, was werden soll. Und niemand hindert dich in deiner Freizeit zu schreiben und dich zu entwickeln.
 

Themba

Mitglied
derzeit fällt es mir aus verschiedensten gründen extrem schwer weiter in die schule zu gehen (ich habe bereits mittlere Reife, soll jetzt aber über FOS das Fach-abi und dann mit FOS 13 das allgemeine Abitur machen). Ich schaff das allerdings nicht und möchte das am allerliebsten abbrechen.
Ja, Schule kann ganz schön hart sein! :rolleyes:
Was genau ist denn das Schwierigste? Der Zeitdruck? Bestimmte Fächer? Das ständige Zusammensein mit anderen Schülern?
Aber verschiedene Berufstests zeigen das ich eig. für keine Berufe geeignet bin.
Und uneigentlich? Könntest Du vielleicht das kleinste Übel heraus picken und in diesem Bereich ein Praktikum machen? Weißt Du, auf Berufstests ist definitiv nicht immer Verlass! :)
und ganz wichtig: ich bin kein bisschen Teamfähig sondern -obwohl schon sozial- der ultimative einzelgänger.
Weil Du introvertiert (also "nur" einzelgängerisch) bist? Oder schüchtern?
Hast Du schon mal an Tätigkeiten wie Lektorat oder Übersetzer gedacht? Oder Busfahrer (dort hat man zwar Leute um sich herum, muss aber nicht ständig reden), wobei Du Dir dort die Arbeit ja nicht selber einteilen kannst. Als Freiberufler (Übersetzer, Lektor, EDV Spezialist, usw) könntest Du das ja schon.

Schriftsteller zu werden ist einfach. Du kannst Dich so nennen, sobald Du etwas schreibst. Doch Schriftsteller zu sein und als solcher zu überleben ist verdammt hart.
Und viele sagen, dass es besser ist erst einmal im "richtigen" Leben zu agieren und sich dann erst ab Mitte 30 als Schriftsteller zu versuchen, weil man ja Lebenserfahrung braucht. Wenn man sich bereits mit 20 oder noch eher in seine eigenen vier Wände zurück zieht, fehlen einem viele Erlebnisse & Begegnungen, die man als Schriftsteller gut gebrauchen könnte.
Und vor allem sind es eben auch die Konflikte (mit Kollegen und Chefs beispielsweise), die das Gehirn eines späteren Schriftstellers "füttern". Denn Schriftsteller, egal wie viel Phantasie sie haben, leiten die Charaktere für ihre Romane oft von Menschen ab, denen sie im realen Leben begegnet sind.
Darüber hinaus ist es sehr hilfreich, es gelernt zu haben sich gegenüber Kollegen und Chefs zu behaupten, bevor man auf dem Buchmarkt mit Agenten, Verträgen und Verlagshäusern zurecht kommen muss.
 

|Shad|

Aktives Mitglied
Schriftsteller, gute sind oft gezeichnet, weil sie gar nicht anders können, als nur zu schreiben.




Dann mach das. Dein Abi ist wichtig...und weitere Gedanken werden sich entwickeln...




und wenn Du zur Zeit einen Durchhänger hast, dass geh erstaml Achterbahn fahren, oder setz Dich mal zwei Tage an einen ruhigen See...

Schau Dir an wo Du hin willst und close your eyes wide open.;)

Sei mal ein bisschen hart zu Dir, Du wirst es Dir in Kürze danken.
das mit dem autor werden ist eig. ein extra thema, das hätte ich anders formulieren müssen.
Worum es mir geht ist, dass ich einen Beruf für mittlere Reife brauche, weil mir Abi-mäßig eig. seit beginn der 11. Klasse alles um die Ohren fliegt. Die mittlere Reife zu schaffen war für mich schon extrem schwierig.

Also was für einen Beruf kann man mit meinem Qualifikationen, bzw den Mangel von selbigen machen?
 

|Shad|

Aktives Mitglied
Ja, Schule kann ganz schön hart sein! :rolleyes:
Was genau ist denn das Schwierigste? Der Zeitdruck? Bestimmte Fächer? Das ständige Zusammensein mit anderen Schülern?
Derzeit das Prakikum das ich noch 7 Wochen machen müsste. Das verursacht regelrecht Panik. Aber ohne das kann ich nicht bestehen. Mein arzt sagt auch dass das blödsinn ist wenn ich trotz beruhigungsmittel panikanfälle hab soll ich da nicht hin... (ausserdem sollte ich für sowas eh keine beruhigungsmittel nehmen!!)
Aber es ist offenbar schwierig einen Praktikumsplatz zu finden.
Ich kann höchstens noch vorschlagen bei meiner Mum praktikum zu machen (sie ist psychologin), da hätte ich diese Panik vorm "Gebäude Krankenhaus" nicht; da sie ne eigene Praxis hat. Und die hilfe kann sie eh gut brauchen. Allerdings ist das ja nichtmal eine vernünftige notlösung, oder?

Und uneigentlich? Könntest Du vielleicht das kleinste Übel heraus picken und in diesem Bereich ein Praktikum machen? Weißt Du, auf Berufstests ist definitiv nicht immer Verlass! :)
"uneigentlich" bin ich wohl nur als verschiedne variationen von "polizist" geeignet... dummerweise bin ich extrem übergewichtig und schaffe das schon seit jahren nicht "abzubauen"... und einmal wurde mir vorgeschlagen "hebamme" zu werden, obwohl ich (warum auch immer) eine tiefe abneigung gegenüber Kleinstkindern und Babys empfinde.

Weil Du introvertiert (also "nur" einzelgängerisch) bist? Oder schüchtern?
Hast Du schon mal an Tätigkeiten wie Lektorat oder Übersetzer gedacht? Oder Busfahrer (dort hat man zwar Leute um sich herum, muss aber nicht ständig reden), wobei Du Dir dort die Arbeit ja nicht selber einteilen kannst. Als Freiberufler (Übersetzer, Lektor, EDV Spezialist, usw) könntest Du das ja schon.
Inrovertiert... und schon auch etwas "verklemmt" im umgang mit mehreren leuten. Wobei ich bei "einzelgesprächen" eig. sehr gut auf der "zwischenmenschlichen" ebene bin. (das ist i-wie ein kleiner widerspruch)

Und übersetzer mit nur Englisch (und Deutsch xD)? wo denn?

Schriftsteller zu werden ist einfach. Du kannst Dich so nennen, sobald Du etwas schreibst. Doch Schriftsteller zu sein und als solcher zu überleben ist verdammt hart.
Und viele sagen, dass es besser ist erst einmal im "richtigen" Leben zu agieren und sich dann erst ab Mitte 30 als Schriftsteller zu versuchen, weil man ja Lebenserfahrung braucht. Wenn man sich bereits mit 20 oder noch eher in seine eigenen vier Wände zurück zieht, fehlen einem viele Erlebnisse & Begegnungen, die man als Schriftsteller gut gebrauchen könnte.
Und vor allem sind es eben auch die Konflikte (mit Kollegen und Chefs beispielsweise), die das Gehirn eines späteren Schriftstellers "füttern". Denn Schriftsteller, egal wie viel Phantasie sie haben, leiten die Charaktere für ihre Romane oft von Menschen ab, denen sie im realen Leben begegnet sind.
Darüber hinaus ist es sehr hilfreich, es gelernt zu haben sich gegenüber Kollegen und Chefs zu behaupten, bevor man auf dem Buchmarkt mit Agenten, Verträgen und Verlagshäusern zurecht kommen muss.
aber angenommen ich schaffe das Abi tatsächlich nicht, beispielsweise weil ich ja ein Pflegerisches Praktikum dafür machen muss, das aber aus psychischen gründen nicht schaffe? was wenn ich in ein Altenheimkomme und die Panikanfälle bleiben, weil es mich ans krankenhaus erinnert? und das ich bei meiner mum prakikum mache wird wohl auch kaum gehen, 1. weil es meine mum ist (da wird die schule kaum mitmachen) und 2. weil es ja nicht pflegerisch ist.

wenn also abi nicht klappt, was mach ich dann?? Ich interessier mich ja für nichts ausser eben Englisch, generell schöne sprache und "nachdenken"....
 

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