Wenn man sich dadurch auf eine Religion einigen könnte, wären jedenfalls viele Probleme gelöst. Diskutieren heißt nicht, dass man anderen seine Meinung aufdrängt. Man stellt seine Sichtweise dar, erläutert Hintergründe und hinterfragt die Aussagen des anderen. Dann kann eine Diskussion sogar für beide Seiten Spaß machen. Eine gläubige Person kann auch gestärkt aus einer Diskussion gehen. Nur wenn sie sich auch kritisch mit dem Glauben auseinandersetzen kann, kann sie wirklich dahinterstehen.
Du nennst dich selbst Philosophsimpson, in der Philosophie geht es doch fast immer darum, über Fragen zu diskutieren, auf die es ohnehin keine eindeutige Antwort gibt. Wenn ein Problem oder ein Thema von verschiedenen Seiten beleuchtet wird, bringt einem das aber neue Erkenntnisse und auch wenn es eben nicht zu einer endgültigen Antwort reicht, so war es doch ein Stück befriedigend.
Glaubensdiskussionen wird es hier immer wieder geben und warum auch nicht, es sind ständig neue Leute da, die mit den alten Diskussionen nichts zu tun hatten. Ohnehin ist niemand gezwungen, sich daran zu beteiligen oder den Thread überhaupt zu öffnen. Man könnte ja sowas wie die TRIGGER-Warnung demnächst auch für Glaubensthreads einführen. 😉