J
Julia22
Gast
Hallo!!!
Tja, wo soll ich nur anfangen zu erzählen...?
Seit den letzten 4 Jahren war mein Leben ein einziger Alptraum...
Als ich 17 war, hat mein damaliger Freund mit mir Schluss gemacht (meine große Liebe).. Naja. Ich hatte mich total von ihm abhängig gemacht und mein eigenes Leben und meine Freunde total vernachlässigt.. Als er mich dann abserviert hat, hatte ich also keine Freunde mehr auf die ich mich verlassen konnte. hab dann aber langsam wieder neue Bekanntschaften geschlossen.. aber so richtig enge Freunde sind daraus auch nicht geworden.. nun ja bis hierher klingt das ja noch nicht so schlimm.
ich musste meinen exfreund mit seiner neuen freundin und meine ehemaligen freunden, auf die ich mich verlassen hatte, noch jeden tag in der schule sehen. dann hatte ich mein abi und 2 monate später habe ich erfahren, dass ich adoptiert wurde.. meine eltern wollten das immer vor mir verheimlichen aber ich habs dann selber herrausgefunden. das war ein schock. ein noch viel größerer schock war dann meine leibliche familie, die ich dann gesucht und gefunden habe... die sind in ziemlich schlimmen verhältnissen aufgewachsen, unter bedingungen die ich vorher so nicht kannte. und die konnten dann mit mir, einer mit "Abitur" und "geordneten Verhältnissen" nichts anfangen. So. das Verhältnis zu meinen Eltern (zu meinen Adoptiveltern) war noch nie besonders gut.. besonders zu meiner Mutter nicht, da sie sehr autoritär ist, wenig Mitgefühl und Einfühlungsvermögen mir gegenüber hatte.. und auf meinen Vater konnte ich mich auch nur "ab und zu" verlassen. er hat sich immer negativ von ihr beeinflussen lassen und mich letztendlich auch immer hängen lassen wenns drauf an kam...
dann kam es wie es kommen musste mit 19 hatte ich den totalen Nervenzusammenbruch und musste ins Krankenhaus...
dann haben wir auch Elterngespräche geführt.. aber meine Eltern haben NICHTS eingesehen.. und die "schuld" immer nur auf mich geschoben, so nach dem motto: sie machen alles richtig, ICH bin ihr einziger Fehler..
Dann war ich quasi völlig auf mich alleingestellt, ohne Eltern und Familie (meine anderen Familienmitglieder halten übrigens wie im Kollektiv zusammen und die haben sich auch von meinen Eltern gegen mich aufbringen lassen.. so nach dem Motto:ich war ja sowieso NIE die leibliche Tochter. Und von so einem Kind, von solch asozialen leiblichen Eltern kann man auch nichts anderes erwarten)
ich hab mich die letzten Jahre irgendwie alleine durchgebissen... ich hatte mit 18 ein Studium angefangen, was ich dann nicht zuletzt wegen meinem Zusammenbruch abgebrochen habe.. und nun studiere ich seit 2 Jahren ein anderes Fach...
Ich hab immer die ganze Zeit gehofft, dass ich hier halt Freunde finde, bei denen ich mich "zu Hause" fühlen kann.. aber irgendwie funktioniert das nicht wie ich das will. Vermutlich sind die anderen auch mit mir und meiner Situation überfordert- die meisten die ich hier kennengelernt habe haben nämlich ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern und können mein Verhalten überhaupt nicht verstehen.
Warum schreib ich das hier alles auf?
Ich hatte vor Kurzem nen Freund, wo dann recht schnell, nach einem Monat wieder Schluss war. und es ist auch besser so. irgendwie war er ein ziemlicher "Machtmensch" und wollte mich dauernt unterdrücken.. Ich weiß es ist besser dass er weg ist.
aber irgendwie fühl ich mich seit dem einsamer als vorher, keine ahnung wieso.
und ich frage mich die ganze zeit ob ich nicht irgendwie den Kontakt zu meinen Adoptiveltern wieder herstellen sollte..
ich denke das dann ne Familientherapie helfen würde... aber dann kommt wieder der Punkt, wo ich denke, dass selbst der beste Psychologe nichts machen kann wenn meine Eltern nicht mitarbeiten.. und dann drehn sich meine Gedanken wieder ständig im Kreis....
Tja, wo soll ich nur anfangen zu erzählen...?
Seit den letzten 4 Jahren war mein Leben ein einziger Alptraum...
Als ich 17 war, hat mein damaliger Freund mit mir Schluss gemacht (meine große Liebe).. Naja. Ich hatte mich total von ihm abhängig gemacht und mein eigenes Leben und meine Freunde total vernachlässigt.. Als er mich dann abserviert hat, hatte ich also keine Freunde mehr auf die ich mich verlassen konnte. hab dann aber langsam wieder neue Bekanntschaften geschlossen.. aber so richtig enge Freunde sind daraus auch nicht geworden.. nun ja bis hierher klingt das ja noch nicht so schlimm.
ich musste meinen exfreund mit seiner neuen freundin und meine ehemaligen freunden, auf die ich mich verlassen hatte, noch jeden tag in der schule sehen. dann hatte ich mein abi und 2 monate später habe ich erfahren, dass ich adoptiert wurde.. meine eltern wollten das immer vor mir verheimlichen aber ich habs dann selber herrausgefunden. das war ein schock. ein noch viel größerer schock war dann meine leibliche familie, die ich dann gesucht und gefunden habe... die sind in ziemlich schlimmen verhältnissen aufgewachsen, unter bedingungen die ich vorher so nicht kannte. und die konnten dann mit mir, einer mit "Abitur" und "geordneten Verhältnissen" nichts anfangen. So. das Verhältnis zu meinen Eltern (zu meinen Adoptiveltern) war noch nie besonders gut.. besonders zu meiner Mutter nicht, da sie sehr autoritär ist, wenig Mitgefühl und Einfühlungsvermögen mir gegenüber hatte.. und auf meinen Vater konnte ich mich auch nur "ab und zu" verlassen. er hat sich immer negativ von ihr beeinflussen lassen und mich letztendlich auch immer hängen lassen wenns drauf an kam...
dann kam es wie es kommen musste mit 19 hatte ich den totalen Nervenzusammenbruch und musste ins Krankenhaus...
dann haben wir auch Elterngespräche geführt.. aber meine Eltern haben NICHTS eingesehen.. und die "schuld" immer nur auf mich geschoben, so nach dem motto: sie machen alles richtig, ICH bin ihr einziger Fehler..
Dann war ich quasi völlig auf mich alleingestellt, ohne Eltern und Familie (meine anderen Familienmitglieder halten übrigens wie im Kollektiv zusammen und die haben sich auch von meinen Eltern gegen mich aufbringen lassen.. so nach dem Motto:ich war ja sowieso NIE die leibliche Tochter. Und von so einem Kind, von solch asozialen leiblichen Eltern kann man auch nichts anderes erwarten)
ich hab mich die letzten Jahre irgendwie alleine durchgebissen... ich hatte mit 18 ein Studium angefangen, was ich dann nicht zuletzt wegen meinem Zusammenbruch abgebrochen habe.. und nun studiere ich seit 2 Jahren ein anderes Fach...
Ich hab immer die ganze Zeit gehofft, dass ich hier halt Freunde finde, bei denen ich mich "zu Hause" fühlen kann.. aber irgendwie funktioniert das nicht wie ich das will. Vermutlich sind die anderen auch mit mir und meiner Situation überfordert- die meisten die ich hier kennengelernt habe haben nämlich ein gutes Verhältnis zu ihren Eltern und können mein Verhalten überhaupt nicht verstehen.
Warum schreib ich das hier alles auf?
Ich hatte vor Kurzem nen Freund, wo dann recht schnell, nach einem Monat wieder Schluss war. und es ist auch besser so. irgendwie war er ein ziemlicher "Machtmensch" und wollte mich dauernt unterdrücken.. Ich weiß es ist besser dass er weg ist.
aber irgendwie fühl ich mich seit dem einsamer als vorher, keine ahnung wieso.
und ich frage mich die ganze zeit ob ich nicht irgendwie den Kontakt zu meinen Adoptiveltern wieder herstellen sollte..
ich denke das dann ne Familientherapie helfen würde... aber dann kommt wieder der Punkt, wo ich denke, dass selbst der beste Psychologe nichts machen kann wenn meine Eltern nicht mitarbeiten.. und dann drehn sich meine Gedanken wieder ständig im Kreis....