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Kind in Pflegefamilie, aber ich will ihn schnellstmöglich zurück! was noch tun?

@Erytheia

Ich hätte gerne eine Mutter gehabt, die den Mut hat, auch gegen JA-Mitarbeiter Nein zu sagen. Dann hätte ich auch mal das Nein sagen gelernt.

@TE

aber Erytheia hat Recht, dass JA-Mitarbeiter Macht haben. Wenn Du Dein Kind zurück haben willst, musst Du Deinen Stolz erstmal wegpacken und Dich fügen. Denn sie sitzen am längeren Hebel und das "Fügen" nennen sie "Kooperation". Du musst jetzt lieb und brav sein.

Aber nimm Dir einen Anwalt.

Wo ist bei Euch der Vater? Macht er auch Probleme? Wie ist bei Euch die finanzielle Lage?
 
Guter Vortrag.

Und das schlimmste wird sein, dass durch die ARGE bzw.Jobcenter der Regelsatz für das Kind beim ALG II wegfällt. Das fehlt dann für den Hund.
 
Guter Vortrag.

Und das schlimmste wird sein, dass durch die ARGE bzw.Jobcenter der Regelsatz für das Kind beim ALG II wegfällt. Das fehlt dann für den Hund.

sag mal geht`s noch? Wieso wird hier eine Mutter derart vorverurteilt?

Wo ist das Problem, wenn eine Familie sich einen Welpen anschafft? Und es ist doch auch normal, wenn man nicht aufgeräumt ist und ein Welpe mal in die Wohnung pullert, obwohl man kurz vorher mit ihm draussen war.

Hier wird eine Mutter sofort an den Pranger gestellt, sie würde sich mehr um ihren Welpen kümmern als um ihre Kinder, ohne überhaupt die Hintergründe genau zu kennen.

Was sind denn Familienhelferinnen? Viele haben keine eigenen Kinder, irgendwelche Seminare absolviert um dann alles zu pauschalisieren, wie es zuhause zu laufen hat oder wie darf ich das verstehen? Wenn die Mutter eine andere Einstellung, einen anderen Erziehungsstil hat, ist das doch völlig in Ordnung. Ich muss doch als Elternteil die Möglichkeit haben, mein Kind so zu erziehen, wie ich es für richtig halte, weil ich mein Kind am besten kenne.

Jedes Kind ist einzigartig und hat eine eigene Persönlichkeit sowie Charakter. Da kann man doch nicht pauschalieren, wie es zu laufen hat. Mir kommt das langsam so vor, als wenn man hier von Robotern spricht, die man so programmiert, wie der Staat es gerne hätte, wie sie funktionieren sollen.

Liebe TE, lass Dich hier nicht angreifen. Ich kann auch Deine Reaktion verstehen, als Alle vor Deiner Tür standen. Ich wäre damit wohl auch überfordert und hilflos gewesen. Dazu kommt ja noch die Angst. Und unter so einem Druck und solchen Gefühlen, handelt man oft auch "falsch".

Das Du jetzt den Ball flachhalten musst, finde ich genauso erschreckend. Du musst jetzt fremdbestimmt reden und handeln, aus der Angst heraus, Dein Kind sonst nicht wiederzubekommen. Das nennt man dann Kooperation mit dem Jugendamt. Für mich ist das massiver Druck von staatlicher Seite.

Ich kann Dir auch nur empfehlen Dir einen guten Fachanwalt zur Seite zu nehmen.

Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Liebe, das Du Deine Kinder bald wieder zuhause hast. Und ich hoffe, das Du Deinen kleinen Welpen behalten kannst. Für Kinder gibt es nichts besseres als mit Tieren zusammen auszuwachsen. War bei uns damals auch so und auch unser damaliger Welpe hat ab und zu in die Wohnung gepullert, obwohl wir kurz vorher mit ihm draussen waren. Und als er dann alt war, passierte dieses auch gelegentlich, weil er seine Blase nicht immer halten konnte. Ist wie bei uns Menschen, nur mit dem Unterschied, das es bei uns normal ist.

Lass Dich nicht unterkriegen und schon garnicht von Menschen angreifen, die sich durch ein paar wenige Infos sonstwas in ihrem Kopf zurechtbasteln.

Alles Gute
 
Danke!
Mancher hier sollte, ehe er sowas schreibt, zunächst mal drüber nachdenken, was es für eine Mutter bedeutet, wenn ihr das Kind weggenommen wird.
 
Danke!
Mancher hier sollte, ehe er sowas schreibt, zunächst mal drüber nachdenken, was es für eine Mutter bedeutet, wenn ihr das Kind weggenommen wird.

Ja das sehe ich genauso.

Und wenn man mal hinter das Wort Familienhelferin schaut, so handelt es sich in der Regel nur um pauschaliertes Geschwätz. Mit tatkräfiger Unterstützung hat das absolut nichts zu tun.

In manchen Familien ist es sicher notwendig einzugreifen und Kinder in Obhut zu nehmen. Aber es sollte immer die Rückführung im Vordergrund stehen und keine Entfremdung. Wenn Familie Hilfen brauchen, dann sollte man auch individuell Hilfe anbieten. Auch wenn es - aus was für Gründen auch immer - mal in tatkräftiger Unterstützung notwendig ist. Diese ganze Labberei von manchen Familiehelferinnen, ist häufig auch keine Hilfe.

Es kann doch nicht richtig sein, wenn eine Mutter anderer Meinung als eine Familienhelferin ist, das man ständig Angst haben muss, das aufgrund unterschiedlicher Ansichten, einem das Kind durchs Jugendamt weggenommen wird. Und in den wenigstens Familien läuft alles rund, dafür sind die Lebensumstände in vielen Familien oft viel zu schwierig und da fliessen viele Faktoren mit rein.

Und dann sucht man hier Hilfe und wird noch weiter runtergezogen und fertiggemacht.

Und auch wenn Fehler gemacht wurden, so sollte man jeder Mutter die Chance geben, es in Zukunft besser zu machen. Welche Mutter macht denn keine Fehler?
 
Für viele bedeutet es nichts, wie ich aus der Erfahrung weiß.

Gibt halt solche und solche.

und dann pauschaliert man seine Erfahrungen oder wie?

Was weißt Du, was in einem Menschen vorgeht, dem man das Kind wegnimmt? Hat man Dir schon mal ein Kind entzogen? Nein? Dann kannst Du genauso wenig wie ich es kann, nachvollziehen, was in so einem Menschen vorgeht!

Also halte Dich mal mit Vermutungen und Unterstellungen zurück. Es ist alles andere als konstruktiv und hilfreich.
 
Drei (in Worten: drei) [Gast]postings auf dieser Seite und ob es oder auch nicht einem Posting von dem TE (auch [Gast]) oder welchem [Gast] entsprichtk nann mann nur efentuell aus dem Konzept ähm Kontext herausfinden.

Wer lesen kann ist zwar im Vorteil, aber dieser Vorteil ist hier nicht leicht zu haben.
 

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