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Gast
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Hallo liebes Forum,
ich heisse Janina, bin 25 Jahre alt, verdiene mein Geld durch Strassenmusik in der warmen und durch kleinere Nebenjobs in der kalten Jahreszeit.
Mein treuer Begleiter und Schutz gegen nächtliche Angriffe ist mein Schäferhund Prinz.
Ich möchte hier niemanden mit meiner Lebensgeschichte belästigen und belasse es daher nur bei einem kleinen Ausschnitt.
Ich habe mein Leben lang Gewalt erfahren, wurde mehrfach vergewaltigt und schwer verletzt.
Mit 10 Jahren kam ich ins Heim weil mich meine Eltern beinahe tot geschlagen hatten.
Aus dem bin ich mit 14 ausgerissen und suchte mein Heil auf der Straße.
Wechselnde Partnerschaften die immer in Gewalt gegen mich endeten.
Was sind Schmerzen?
Nur eine Schutzfunktion unseres Körpers also etwas sehr gutes.
Mit jedem weiteren Schlag der mir versetzt wurde fiel es mir leichter mich auf das gute Gefühl einzulassen.
Allerdings mit dem Preis das Vertrauen in die Menschen zu verlieren.
Im Alter von 19 Jahren lernte ich Brigitte kennen und lieben.
Sie nahm alle möglichen Drogen bis sie beim Heroin landete und mich für neuen Stoff an 2 Männer verkaufte die mich brutal vergewaltigten aber ich ließ sie gewähren denn ich empfand keinen Schmerz dabei nur unendlich großen Ekel und Hass gegenüber meiner Freundin.
Brigitte habe ich daraufhin mit einem Baseballschläger halb tot geschlagen.
Ich erhielt 1 1/2 Jahre ohne Bewährung weil ich bei der Festnahme auch einen Polizisten mit dem Schläger schwer verletzt habe.
Ich war plötzlich einer dieser Menschen die ich hasste, die die mir Gewalt angetan haben.
Im Gefängnis war ich den anderen Häftlingen ausgesetzt von denen einige halbe Männer waren.
Ich bin sehr klein und zierlich (160 cm bei 48 Kilo) also hielt ich erneut still.
Wegen guter Führung wurden mir 6 Monate Haft erlassen mit der Auflage an so einem Resozialisierungsprogramm teilzunehmen.
Ich packte heimlich meine Sachen und schummelte mich von Stuttgart hoch in den Norden Deutschlands.
Mit 21 Jahren lief mit ein herrenloser Schäferhund über den Weg.
Er war vernarbt, verbarg sich vor Menschen und zuckte bei jedem Geräusch zusammen.
Es sollte drei Monate dauern bis er sich eines Nachts dicht an mich legte.
Ich nannte ihn Prinz und brachte ihm vieles bei.
Er würde todesmutig sein Leben für mich geben, wohl weil ich für ihn das selbe täte.
Wir vertrauen einander und kleben immer dicht zusammen.
Seitdem wurde ich Nachts nicht mehr beklaut oder so aus Spass von Judenbanden zusammengetreten.
Prinz ist immer bereit sich vor mich zu stellen und Angreifer zu attackieren.
Im Sommer diesen Jahres setzte sich jeden Nachmittag eine Kunststudentin an meinen Platz, lauschte meiner Musik und zeichnete alle möglichen Menschen, so auch mich mit meinem Hund.
Sie warf nie Geld in meinen Gitarrenkoffer, sie brachte Hundefutter mit, auch etwas zu essen für mich oder brachte eine Winterjacke, Handschuhe und so vorbei.
Prinz ist es zu verdanken, daß ich sie kennenlernet durfte.
Er läßt sich von niemanden anfassen, er knurrt sofort und fletscht die Zähne.
Nur sie ging ganz ruhig zu ihm und streichelte ihn einfach.
Sie ist hat Modellmaße und ist einen Kopf größer als ich und es entstand so etwas wie eine gute Bekanntschaft.
Ich kann es nicht benennen weil ich Freundschaft ablehne.
Ich möchte niemanden in mein leben lassen.
Sie aber stellte keine Fragen oder Forderungen, sie war einfach nur da.
Was mich so an ihr fasziniert ist ihre Wärme, unendliche Geduld und ihr zärtliches Wesen.
Wir trafen uns sehr häufig bei ihr, in ihrer unglaublich schönen Loftwohnung.
Sie scheint sehr wohlhabend zu sein, hat viele Fotojobs und wirklich beeindruckend schöne Aufnahmen von sich.
Dort verbrachte ich etliche Nächte und wir führten unglaublich schöne Gespräche über Gott und die Welt..
Sie verliebte sich in mich stellte ihre Gefühle für mich aber in den Hintergrund.
Ich lies wohl zu viel Nähe zu und sie küsste mich kurz.
Doch ich wich zurück und Prinz stellte sich schützend zwischen uns.
Ich blieb danach 3 Monate in der Versenkung bis ich wieder bei ihr klingelte.
Sie hatte Tränen in den Augen und ich spürte wieder diesen Schmerz in mir.
Ich möchte ihr nicht weh tun aber genau das passiert und das tut mir unendlich weh.
Ich kann keine Nähe zulassen und vertrauen kann ich auch nicht mehr.
Sie sagt zu mir, daß Singvögel sterben wenn man sie in einen Käfig sperrt also schenkt sie mir die Freiheit.
Doch auch das tut mir weh, alles an ihr verursacht Schmerz in mir.
Sie schenkt mir die Freiheit aber sie kann mir diese nicht schenken weil ich einfach gehen kann wenn ich das möchte!
Was ist Liebe, bedingungsloses Vertrauen?
Ich spüre das nur zwischen Prinz und mir, alle anderen sperre ich aus.
Wenn ich weine dann nur bei ihm, er ist echt denn er würde mir niemals schlechtes tun.
Menschen sind so unberechenbar, heute noch ganz lieb und plötzlich schlagen sie zu mit Faust oder Wort.
Ich war heilig Abend bei ihr und sie hat sich so unglaublich bemüht mir nicht zu nahe zu kommen aber ich sah ihre Verzweiflung und ihre echte Liebe.
Ich blieb die Nacht nicht dort und habe mich seitdem nicht mehr bei ihr gemeldet.
Heute ist mein 25. Geburtstag und ich weis erstmals nicht was ich bin und was ich überhaupt noch fühle.
Ich denke an Lena-Marie und ich habe Angst um sie.
Angst ist nichts anderes als physischer Schmerz, also lache ich kalt und schneide mir neue Muster in die Haut.
Doch es hilft mir nicht mehr, es hat immer funktioniert doch nun steckt ein unbequemer, stechender Schmerz in mir der nicht mehr loslässt.
Ich bin nicht besser als die, die mir Gewalt angetan haben.
Ich selbst war einmal Gewalttätig in meinem Leben und ich weis wie falsch es war.
Ich haben zwei Menschen Schmerz zugefügt und Lena-Marie ist nun mein nächstes Opfer ob ich es will oder nicht...denn es geschieht einfach weil ich in ihr Leben getreten bin.
Ich stehle ihre Gefühle und bin nicht in der Lage nur etwas zurückzugeben.
Was ich mir durch meine Zeilen erhoffe?
Im Grunde nichts, ich versuche nur Lena-Maries Leben zu schützen denn sie hat nur Glück verdient.
Ob ich mich noch verabschiede weis ich nicht.
Ich denke es ist besser in eine andere Stadt zu verschwinden um sie zu schützen.
Ich tu ihr nicht gut.
Janina
ich heisse Janina, bin 25 Jahre alt, verdiene mein Geld durch Strassenmusik in der warmen und durch kleinere Nebenjobs in der kalten Jahreszeit.
Mein treuer Begleiter und Schutz gegen nächtliche Angriffe ist mein Schäferhund Prinz.
Ich möchte hier niemanden mit meiner Lebensgeschichte belästigen und belasse es daher nur bei einem kleinen Ausschnitt.
Ich habe mein Leben lang Gewalt erfahren, wurde mehrfach vergewaltigt und schwer verletzt.
Mit 10 Jahren kam ich ins Heim weil mich meine Eltern beinahe tot geschlagen hatten.
Aus dem bin ich mit 14 ausgerissen und suchte mein Heil auf der Straße.
Wechselnde Partnerschaften die immer in Gewalt gegen mich endeten.
Was sind Schmerzen?
Nur eine Schutzfunktion unseres Körpers also etwas sehr gutes.
Mit jedem weiteren Schlag der mir versetzt wurde fiel es mir leichter mich auf das gute Gefühl einzulassen.
Allerdings mit dem Preis das Vertrauen in die Menschen zu verlieren.
Im Alter von 19 Jahren lernte ich Brigitte kennen und lieben.
Sie nahm alle möglichen Drogen bis sie beim Heroin landete und mich für neuen Stoff an 2 Männer verkaufte die mich brutal vergewaltigten aber ich ließ sie gewähren denn ich empfand keinen Schmerz dabei nur unendlich großen Ekel und Hass gegenüber meiner Freundin.
Brigitte habe ich daraufhin mit einem Baseballschläger halb tot geschlagen.
Ich erhielt 1 1/2 Jahre ohne Bewährung weil ich bei der Festnahme auch einen Polizisten mit dem Schläger schwer verletzt habe.
Ich war plötzlich einer dieser Menschen die ich hasste, die die mir Gewalt angetan haben.
Im Gefängnis war ich den anderen Häftlingen ausgesetzt von denen einige halbe Männer waren.
Ich bin sehr klein und zierlich (160 cm bei 48 Kilo) also hielt ich erneut still.
Wegen guter Führung wurden mir 6 Monate Haft erlassen mit der Auflage an so einem Resozialisierungsprogramm teilzunehmen.
Ich packte heimlich meine Sachen und schummelte mich von Stuttgart hoch in den Norden Deutschlands.
Mit 21 Jahren lief mit ein herrenloser Schäferhund über den Weg.
Er war vernarbt, verbarg sich vor Menschen und zuckte bei jedem Geräusch zusammen.
Es sollte drei Monate dauern bis er sich eines Nachts dicht an mich legte.
Ich nannte ihn Prinz und brachte ihm vieles bei.
Er würde todesmutig sein Leben für mich geben, wohl weil ich für ihn das selbe täte.
Wir vertrauen einander und kleben immer dicht zusammen.
Seitdem wurde ich Nachts nicht mehr beklaut oder so aus Spass von Judenbanden zusammengetreten.
Prinz ist immer bereit sich vor mich zu stellen und Angreifer zu attackieren.
Im Sommer diesen Jahres setzte sich jeden Nachmittag eine Kunststudentin an meinen Platz, lauschte meiner Musik und zeichnete alle möglichen Menschen, so auch mich mit meinem Hund.
Sie warf nie Geld in meinen Gitarrenkoffer, sie brachte Hundefutter mit, auch etwas zu essen für mich oder brachte eine Winterjacke, Handschuhe und so vorbei.
Prinz ist es zu verdanken, daß ich sie kennenlernet durfte.
Er läßt sich von niemanden anfassen, er knurrt sofort und fletscht die Zähne.
Nur sie ging ganz ruhig zu ihm und streichelte ihn einfach.
Sie ist hat Modellmaße und ist einen Kopf größer als ich und es entstand so etwas wie eine gute Bekanntschaft.
Ich kann es nicht benennen weil ich Freundschaft ablehne.
Ich möchte niemanden in mein leben lassen.
Sie aber stellte keine Fragen oder Forderungen, sie war einfach nur da.
Was mich so an ihr fasziniert ist ihre Wärme, unendliche Geduld und ihr zärtliches Wesen.
Wir trafen uns sehr häufig bei ihr, in ihrer unglaublich schönen Loftwohnung.
Sie scheint sehr wohlhabend zu sein, hat viele Fotojobs und wirklich beeindruckend schöne Aufnahmen von sich.
Dort verbrachte ich etliche Nächte und wir führten unglaublich schöne Gespräche über Gott und die Welt..
Sie verliebte sich in mich stellte ihre Gefühle für mich aber in den Hintergrund.
Ich lies wohl zu viel Nähe zu und sie küsste mich kurz.
Doch ich wich zurück und Prinz stellte sich schützend zwischen uns.
Ich blieb danach 3 Monate in der Versenkung bis ich wieder bei ihr klingelte.
Sie hatte Tränen in den Augen und ich spürte wieder diesen Schmerz in mir.
Ich möchte ihr nicht weh tun aber genau das passiert und das tut mir unendlich weh.
Ich kann keine Nähe zulassen und vertrauen kann ich auch nicht mehr.
Sie sagt zu mir, daß Singvögel sterben wenn man sie in einen Käfig sperrt also schenkt sie mir die Freiheit.
Doch auch das tut mir weh, alles an ihr verursacht Schmerz in mir.
Sie schenkt mir die Freiheit aber sie kann mir diese nicht schenken weil ich einfach gehen kann wenn ich das möchte!
Was ist Liebe, bedingungsloses Vertrauen?
Ich spüre das nur zwischen Prinz und mir, alle anderen sperre ich aus.
Wenn ich weine dann nur bei ihm, er ist echt denn er würde mir niemals schlechtes tun.
Menschen sind so unberechenbar, heute noch ganz lieb und plötzlich schlagen sie zu mit Faust oder Wort.
Ich war heilig Abend bei ihr und sie hat sich so unglaublich bemüht mir nicht zu nahe zu kommen aber ich sah ihre Verzweiflung und ihre echte Liebe.
Ich blieb die Nacht nicht dort und habe mich seitdem nicht mehr bei ihr gemeldet.
Heute ist mein 25. Geburtstag und ich weis erstmals nicht was ich bin und was ich überhaupt noch fühle.
Ich denke an Lena-Marie und ich habe Angst um sie.
Angst ist nichts anderes als physischer Schmerz, also lache ich kalt und schneide mir neue Muster in die Haut.
Doch es hilft mir nicht mehr, es hat immer funktioniert doch nun steckt ein unbequemer, stechender Schmerz in mir der nicht mehr loslässt.
Ich bin nicht besser als die, die mir Gewalt angetan haben.
Ich selbst war einmal Gewalttätig in meinem Leben und ich weis wie falsch es war.
Ich haben zwei Menschen Schmerz zugefügt und Lena-Marie ist nun mein nächstes Opfer ob ich es will oder nicht...denn es geschieht einfach weil ich in ihr Leben getreten bin.
Ich stehle ihre Gefühle und bin nicht in der Lage nur etwas zurückzugeben.
Was ich mir durch meine Zeilen erhoffe?
Im Grunde nichts, ich versuche nur Lena-Maries Leben zu schützen denn sie hat nur Glück verdient.
Ob ich mich noch verabschiede weis ich nicht.
Ich denke es ist besser in eine andere Stadt zu verschwinden um sie zu schützen.
Ich tu ihr nicht gut.
Janina