Y
yoru
Gast
Ich bin kaputt und kann einfach nicht mehr.
Seit Wochen kämpfe ich mit Depressionen und verliere immer mehr den Lebenswillen. Ich würde am liebsten dieser Welt entsagen, raus aus dieser Realtität, weg von diesen Problemen, die solche Schmerzen in mir auslösen, dass ich zeitweise Haare raufend, weinend, schreiend am Boden liege und so verzweifle, dass ich gegen zahlreiche Dinge schlage, in der Hoffnung dass es das besser macht und der Gedanke an Selbstmord immer mehr als Erlösung scheint.
Spinnst du? Das kannst du nicht machen! - das sind die ersten Reaktionen die man hervorrufen würde, würde man es offen aussprechen. Dass ich aber immer mehr kaputt gehe, keiner es wirklich sieht oder bemerkt, geschweige den es versteht... alleine. Von Anfang an kämpfte ich mich alleine durch diese Welt und sollte es eigentlich gewohnt sein und doch ist es genau das, was mir momentan am meisten zu schaffen macht.
Heute: Ich stehe auf, sitze mich vor den PC und starre aufs Handy... keine Mails, keine Sms, nichts... ich bin für niemanden wichtig. Von allein meldet sich eigentlich nie jemand. Mir geht es schlecht, ich würde so gerne mit jemandem reden... aber mit wem? Wem kann ich schon anschreiben? Wem kann ich den solch Probleme anvertrauen, ohne irgendwelche Vorwürfe zu hören oder unverständliche Blicke zu kassieren...
Ja, 2 Menschen gäbe es... aber genau denen kann ich es nicht sagen, weil sie es belasten würde, weil sie sich vermutlich Sorgen würden und das will ich nicht. Ich will nicht das Bild verlieren, dass sie von mir haben. Die unbrechbare und starke....
Keiner ist wirklich da, auch nicht diese 2 Personen... jeder schaut nur auf sich und ist mit seinem eigenen Leben beschäftigt - und sie merken es nicht einmal.
Ich habe diese Menschheit so satt, obwohl ich selbst keinen Deut besser bin... ich habe diese Realität so satt, obwohl ich selbst sie in der Hand habe... jeder Halt den ich mir suche, jede noch so kleine Sache an die ich mich klammer, kippt oder verschwindet...
Ich versuche von Kindesbeinen an, aus jeder Situation zu lernen, was mir auch im Nachhinein immer gelang... ich versuche immer alles Positive zu sehen, schätze was ich habe, mache mir immer wieder bewusst, dass es anderen so viel schlechter geht... und doch, hilft es mir nun nichts mehr.
Ich merke wie ich immer weiter abrutsche, Tag für Tag. Es gibt Momente wenn ich wieder Kraft schöpfe, ich finde Halt und raufe mich zusammen. Doch schon kurze Zeit darauf kommt der nächste Schlag... es heißt immer, es passiert schlechtes damit wir lernen... nun hab ich eher das Gefühl, dass mein Leben darauf hindrängt, dass ich mich dem Dämon ergebe, der seit Jahren in meinem Kopf wütet.
Ich könnte jetzt jammern, mich über meine Vergangenheit beschweren, der verlorenen Kindheit hinterher trauern, mich selbst beschimpfen und in Selbstmitleid fallen, wegen der Dinge die ich selbst getan habe... oder nicht getan habe... aber warum sollte ich?
Vor kurzem habe ich noch gekämpft und jetzt merke ich, dass ich langsam aufgebe. Vorher habe ich mich gewehrt und jetzt ertrage ich einfach alles... ich merke es daran, dass ich vorher verzweifelte, ich mit Tränen kämpfte und jetzt, jetzt kann ich nicht einmal noch weinen. Ich bin leer... mein Körper ist voll von diesem unerklärbaren bitterlichem Schmerz und ich weiß nicht was ich machen soll.
Ich klammere mich mit letzter Kraft an dieses Leben, versuche verzweifelt Halt zu finden, aber egal wie weit mein Blick schweift, ich kann nichts mehr sehen... alles positive ist verblasst. Was bleibt mir den?
Alles ist verschwunden. Ich stehe irgendwie vor dem Nichts. Träume, Ziele... ich habe noch welche... eines könnte ich erfüllen, das andere nicht... und was dann? Irgendwie hat alles seinen Sinn verloren... Ich wollte immer stark sein und weiter kämpfen, ich wollte unbedingt meine Ziele erreichen. Aber ich hätte nie gedacht, dass mich eines Tages etwas so brechen würde...
Ich dachte es reicht wenn ich die Wurzel des Übels finde und langsam mein Leben wieder aufbaue, in dem ich Schritt für Schritt die Last abtrage, aber es fehlt mir die Kraft und es fehlt mir am Sinn.... Es läuft doch alles darauf hinaus, immer weiter zu leiden... und selbst jetzt hasse ich mich, weil dieser Text doch wie jammern klingt... obwohl es kein jammern ist, sondern ein Aufzählen von Tatsachen, die sich in meine Denkweise gefressen haben.
Wie gebrochen muss man eigentlich sein, sich so zu fühlen?
Wie alleine muss man sein, wenn man sowas hier im Forum postet?
Es ist doch schon egoistisch, erst vor kurzem habe ich es jemandem hier geschrieben... es gibt Menschen die sind glücklich und leben gerne und müssen sterben... und es gibt Menschen wie mich, die sich der Verzweiflung hingeben und sterben wollen, aber leben... sicher ist es auch eine Form von Egoismus sterben zu wollen. Natürlich gebe es ein paar Menschen die weinen würden, die sich für ein paar Monate schlecht fühlen würden, aber wäre weiter leben nicht auch egoistisch? Nur weiter leben damit es anderen gut geht, sich weiter quälen nur damit andere nicht leiden?
Sicher, man könnte ja alles dafür tun, damit das Leben wieder lebenswert ist... nun kommen wir zu diesem Punkt, an dem sich die Wege trennen. Der eine Weg, derer die wissen von was ich rede und dies nicht nur als "gejammere" und "Opferdenken" sehen und jene, die dies alles nicht kennen und noch genug Halt in ihrem Leben besitzen.
Ja, es ist Schwäche und ja, ich bin schwach... dennoch würde ich es nicht als Selbstmitleid oder jammern empfinden, den ich empfinde hierbei nichts. Ich spüre nur diesen Schmerz, diese Last auf der Brust, als würden Tonnen darauf liegen... ich möchte auch kein Mitleid, ich brauche keines, habe ich nie und werde ich nie... ich mag Mitleid nicht... obwohl ich es selbst oft für andere emfpinde...
Ich hatte gehofft, dass ich mich besser fühle... wenn ich allen Gefühlen freien lauf lasse und meine Gedanken hier aufschreibe. Aber gebracht hat es mir irgendwie nichts... ich fühle mich noch genauso schlecht wie vorher.
Ich weiß nicht ob ich weinen oder lachen soll, über die Tatsache dass ich weiß, dass ich weiter leben werde, weil ich zu stur bin aufzugeben... aber weiterhin fallen werde, bis der berühmte Aufprall kommt.
Einfach los lassen - es scheint so einfach und ist doch so verdammt schwer.
Es könnte alles so einfach sein, wenn nicht jeder nur auf sich schauen würde, oder einfach jeder offen und ehrlich wäre... ich hab all die Jahre überstanden und jetzt, ausgerechnet jetzt soll ich scheitern? Es ist schon eine Form von Ironie...
Vielleicht war es nie wirklich kämpfen, sondern reines weg laufen...
Seit Wochen kämpfe ich mit Depressionen und verliere immer mehr den Lebenswillen. Ich würde am liebsten dieser Welt entsagen, raus aus dieser Realtität, weg von diesen Problemen, die solche Schmerzen in mir auslösen, dass ich zeitweise Haare raufend, weinend, schreiend am Boden liege und so verzweifle, dass ich gegen zahlreiche Dinge schlage, in der Hoffnung dass es das besser macht und der Gedanke an Selbstmord immer mehr als Erlösung scheint.
Spinnst du? Das kannst du nicht machen! - das sind die ersten Reaktionen die man hervorrufen würde, würde man es offen aussprechen. Dass ich aber immer mehr kaputt gehe, keiner es wirklich sieht oder bemerkt, geschweige den es versteht... alleine. Von Anfang an kämpfte ich mich alleine durch diese Welt und sollte es eigentlich gewohnt sein und doch ist es genau das, was mir momentan am meisten zu schaffen macht.
Heute: Ich stehe auf, sitze mich vor den PC und starre aufs Handy... keine Mails, keine Sms, nichts... ich bin für niemanden wichtig. Von allein meldet sich eigentlich nie jemand. Mir geht es schlecht, ich würde so gerne mit jemandem reden... aber mit wem? Wem kann ich schon anschreiben? Wem kann ich den solch Probleme anvertrauen, ohne irgendwelche Vorwürfe zu hören oder unverständliche Blicke zu kassieren...
Ja, 2 Menschen gäbe es... aber genau denen kann ich es nicht sagen, weil sie es belasten würde, weil sie sich vermutlich Sorgen würden und das will ich nicht. Ich will nicht das Bild verlieren, dass sie von mir haben. Die unbrechbare und starke....
Keiner ist wirklich da, auch nicht diese 2 Personen... jeder schaut nur auf sich und ist mit seinem eigenen Leben beschäftigt - und sie merken es nicht einmal.
Ich habe diese Menschheit so satt, obwohl ich selbst keinen Deut besser bin... ich habe diese Realität so satt, obwohl ich selbst sie in der Hand habe... jeder Halt den ich mir suche, jede noch so kleine Sache an die ich mich klammer, kippt oder verschwindet...
Ich versuche von Kindesbeinen an, aus jeder Situation zu lernen, was mir auch im Nachhinein immer gelang... ich versuche immer alles Positive zu sehen, schätze was ich habe, mache mir immer wieder bewusst, dass es anderen so viel schlechter geht... und doch, hilft es mir nun nichts mehr.
Ich merke wie ich immer weiter abrutsche, Tag für Tag. Es gibt Momente wenn ich wieder Kraft schöpfe, ich finde Halt und raufe mich zusammen. Doch schon kurze Zeit darauf kommt der nächste Schlag... es heißt immer, es passiert schlechtes damit wir lernen... nun hab ich eher das Gefühl, dass mein Leben darauf hindrängt, dass ich mich dem Dämon ergebe, der seit Jahren in meinem Kopf wütet.
Ich könnte jetzt jammern, mich über meine Vergangenheit beschweren, der verlorenen Kindheit hinterher trauern, mich selbst beschimpfen und in Selbstmitleid fallen, wegen der Dinge die ich selbst getan habe... oder nicht getan habe... aber warum sollte ich?
Vor kurzem habe ich noch gekämpft und jetzt merke ich, dass ich langsam aufgebe. Vorher habe ich mich gewehrt und jetzt ertrage ich einfach alles... ich merke es daran, dass ich vorher verzweifelte, ich mit Tränen kämpfte und jetzt, jetzt kann ich nicht einmal noch weinen. Ich bin leer... mein Körper ist voll von diesem unerklärbaren bitterlichem Schmerz und ich weiß nicht was ich machen soll.
Ich klammere mich mit letzter Kraft an dieses Leben, versuche verzweifelt Halt zu finden, aber egal wie weit mein Blick schweift, ich kann nichts mehr sehen... alles positive ist verblasst. Was bleibt mir den?
Alles ist verschwunden. Ich stehe irgendwie vor dem Nichts. Träume, Ziele... ich habe noch welche... eines könnte ich erfüllen, das andere nicht... und was dann? Irgendwie hat alles seinen Sinn verloren... Ich wollte immer stark sein und weiter kämpfen, ich wollte unbedingt meine Ziele erreichen. Aber ich hätte nie gedacht, dass mich eines Tages etwas so brechen würde...
Ich dachte es reicht wenn ich die Wurzel des Übels finde und langsam mein Leben wieder aufbaue, in dem ich Schritt für Schritt die Last abtrage, aber es fehlt mir die Kraft und es fehlt mir am Sinn.... Es läuft doch alles darauf hinaus, immer weiter zu leiden... und selbst jetzt hasse ich mich, weil dieser Text doch wie jammern klingt... obwohl es kein jammern ist, sondern ein Aufzählen von Tatsachen, die sich in meine Denkweise gefressen haben.
Wie gebrochen muss man eigentlich sein, sich so zu fühlen?
Wie alleine muss man sein, wenn man sowas hier im Forum postet?
Es ist doch schon egoistisch, erst vor kurzem habe ich es jemandem hier geschrieben... es gibt Menschen die sind glücklich und leben gerne und müssen sterben... und es gibt Menschen wie mich, die sich der Verzweiflung hingeben und sterben wollen, aber leben... sicher ist es auch eine Form von Egoismus sterben zu wollen. Natürlich gebe es ein paar Menschen die weinen würden, die sich für ein paar Monate schlecht fühlen würden, aber wäre weiter leben nicht auch egoistisch? Nur weiter leben damit es anderen gut geht, sich weiter quälen nur damit andere nicht leiden?
Sicher, man könnte ja alles dafür tun, damit das Leben wieder lebenswert ist... nun kommen wir zu diesem Punkt, an dem sich die Wege trennen. Der eine Weg, derer die wissen von was ich rede und dies nicht nur als "gejammere" und "Opferdenken" sehen und jene, die dies alles nicht kennen und noch genug Halt in ihrem Leben besitzen.
Ja, es ist Schwäche und ja, ich bin schwach... dennoch würde ich es nicht als Selbstmitleid oder jammern empfinden, den ich empfinde hierbei nichts. Ich spüre nur diesen Schmerz, diese Last auf der Brust, als würden Tonnen darauf liegen... ich möchte auch kein Mitleid, ich brauche keines, habe ich nie und werde ich nie... ich mag Mitleid nicht... obwohl ich es selbst oft für andere emfpinde...
Ich hatte gehofft, dass ich mich besser fühle... wenn ich allen Gefühlen freien lauf lasse und meine Gedanken hier aufschreibe. Aber gebracht hat es mir irgendwie nichts... ich fühle mich noch genauso schlecht wie vorher.
Ich weiß nicht ob ich weinen oder lachen soll, über die Tatsache dass ich weiß, dass ich weiter leben werde, weil ich zu stur bin aufzugeben... aber weiterhin fallen werde, bis der berühmte Aufprall kommt.
Einfach los lassen - es scheint so einfach und ist doch so verdammt schwer.
Es könnte alles so einfach sein, wenn nicht jeder nur auf sich schauen würde, oder einfach jeder offen und ehrlich wäre... ich hab all die Jahre überstanden und jetzt, ausgerechnet jetzt soll ich scheitern? Es ist schon eine Form von Ironie...
Vielleicht war es nie wirklich kämpfen, sondern reines weg laufen...