F
fritzie
Gast
Nein, das löst nicht alles auf, wenn man will kann man Gott weiter kaputtdenken, ist möglich, wenn man will, da geb ich allen Zweiflern recht.
Hm. Danke für deine Ausführungen. Klingt vielleicht komisch, aber ich will 'Gott' nicht weiter kaputtdenken, sondern ich nähere mich eher an.
Allerdings weniger denn je einem personalisierten Gott sondern eher bestimmten philosophischen oder ethischen Grundfragen, die ich in den Geschichten der Bibel, wie ich sie kenne, ähnlich kraftvoll und bildhaft dargestellt finde wie in den Geschichten aus 1001 Nacht (soll nicht abwertend gemeint sein).
Wollte ich mich dem Glauben an Gott als lebendige Wesenheit wieder annähern, müßte ich konsequenterweise streng fundamentalistisch leben - einen Gott, der den Zeitläufen gemäß "anpaßbar" oder veränderbar wäre, könnte ich nicht ernst nehmen - das wäre ein Widerspruch in sich.
Ich hoffe, das geht in diesem Strang nicht zu weit - nach wie vor messe ich Menschen an dem, was sie äußern im Vergleich zu dem, was sie tun. Ich versuche gerade, bekennende Christen mit ähnlich milder Nachsicht wahrzunehmen wie jeden anderen Menschen auch. Ist schon keine leichte Übung, zumal ich bekennende Christen sozusagen mit der "Lobby Kirchen" im Hintergrund wahrnehme.