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Passwörter, PIN´s, Geheimzahlen - mir wächst´s über den Kopf!

Herrlich Acro, ja mir gehts auch so ... zu Hause habe ich am PC etliche Passwörter für dies und das, dieses Gedöns sozusagen, dann die Pin-Nr., auf Arbeit wird auch dauernd bei uns das Passwort geändert, ich verdrehe schon immer die Augen, wenn es losgeht, "Ihr Passwort läuft in einigen Tagen ab" ... Ich habe sie mir auch auf Arbeit auf einen Zettel geschrieben, und da man ja immer altes und neues eingibt, hatte ich die schon notiert, dann kam, es entspricht nicht der Sicherheit ... wieder neu probiert, ach herrje, musste ich schon überlegen, ja welches war denn jetzt das letzte, was angenommen war ...
Ich war jetzt einige Tage im Urlaub, kurz vorher hatte ich ein neues Passwort, ich habe den halben Sonntagabend überlegt, wie mein Passwort war ... Und, es hat geklappt heut ...

Ich habe auch mal meine PIN "verschlüsselt" in mein Notizbuch geschrieben, bis mir dann nicht einfiel, was war jetzt verschlüsselt und wie war die Nummer ... Da stand ich am Automaten ... und habe zweimal falsch eingegeben ... ich zog es vor, aus der Reihe zu treten und zum Schalter zu gehen ... Das war schon blöd, seitdem habe ich sie mir richtig notiert und weggeschlossen. Musste ich allerdings auch schon mal extra heimfahren, um zu gucken ... ich benutze sie nicht oft ...
Wenn ich in den Urlaub fahre, habe ich ein weiteres klitzekleines Notizbuch mit, wo alle meine privaten Passwörter drin sind, halbwegs verschlüsselt und auch halbwegs verschlüsselt, wozu sie dann gehören ... damit ich in das Postfach komme z. B., denn zu Hause habe ich alles automatisch eingegeben, klicke ich halt bloß an ... Die dienstlichen Passwörter werde ich mir jetzt auch deutlich notieren.

Vielleicht erfindet ja jemand eine einfache Anleitung zum Thema Passwort ....

lg Eisherz
 
Um ehrlich zu sein, habe ich 2,3 Passwörter, die ich immer wieder verwende. Nur die PIN für die Geldkarte nicht - die hab ich allerdings inzwischen so fest im Kopf gespeichert, dass ich sie quasi automatisch eintippe. Mein Zahlengedächtnis ist irgendwie seltsam...manche Nummernfolgen prägen sich mir auf "ewig" ein, andere kann ich selbst mit Anstrengung nicht länger als 10 Minuten behalten. Ich kann z.B. immer noch die Kontonummer meiner ehemaligen Vermieter aus dem Kopf aufschreiben, die meiner aktuellen (also der wichtigen) Vermieter kann ich nicht auf 3 Ziffern behalten...ist irgendwie ne Zahlenreihe, die ich mir nicht merken kann. Ist auch bei Handynummern so - manche sehe ich quasi bildlich vor mir und kann sie eintippen, andere vergesse ich augenblicklich wieder.

Grundsätzlich geht es aber sicher fast jedem so. Man muss ja im Alltag auch so noch an das eine oder andere denken, kann also nicht pausenlos irgendwelche Zahlenabfolgen und Passwörter im Kopf behalten. Zum Glück gibts ja in vielen Fällen noch den rettenden Link "Haben Sie Ihr Passwort vergessen?"
 
Ich gehöre auch zur Sparte "in der kürze liegt die Würze".

Alle Passwörter im Internet haben denselben Code, meine EC-Karte samt Handy werden natürlich extra behandelt und selten gebrauchte Nummern sind zur Sicherheit aufgeschrieben.

Das macht im Grunde dann 5-6 sich zu merkende Passwörter. 😉
 
Gespeichert hab ich nur die PIN-Nummer meiner Bankkarte, getarnt als Telefonnummer im Handy...

Aber ich denk, ich werd mir auch die PIN zu meinem Online-Banking da getarnt reinpacken.
 
Um ehrlich zu sein, habe ich 2,3 Passwörter, die ich immer wieder verwende.

Das wird ja leider bei mir im Job erfolgreich verhindert, durch "Password aging": unsere Systeme erzwingen in relativ kurzen Zeitintervallen eine Passwort-Änderung. Die zuletzt verwendeten Passwörter werden gespeichert und dürfen nicht wiederverwendet werden. Das führt unpraktischerweise dazu, dass viele Leute ihr neues Passwort auf einen Zettel schreiben, weil man es sonst gleich wieder vergisst.

Besonders fatal ist es, wenn man vom System kurz vorm Urlaub noch zur Passwortänderung gezwungen wird. Denn das neue Passwort hat man bis nach dem Urlaub garantiert wieder vergessen...
 
Ich lese gerade nochmals eine Liste von Hinweisen zur Passwortvergabe, wie sie in einem Sicherheitshandbuch gelistet wird:

Verwenden Sie keine erkennbaren Wörter
Verwenden Sie keine Wörter in anderen Sprachen
Verwenden Sie keine persönlichen Informationen

Als Tipp wird empfohlen, man soll die Anfangsbuchstaben der Worte eines Satzes einschließlich Satzzeichen nehmen, und Teile der Buchstaben durch weitere Sonderzeichen ersetzen. Als Beispiel für ein gutes Password wird genannt: "o7r?77w,7ghwg."

Und dann als nächstes:
Schreiben Sie sich Ihr Passwort nicht auf
Verwenden Sie nie das gleiche Passwort für alle Ihre Rechner

Mir scheinen Tipps dieser Art ziemlich weltfremd zu sein. Mich würde mal interessieren, wie viele Menschen sich eine größere Anzahl solcher Passwörter sicher merken kann, ohne sie aufzuschreiben...
 
Sich das Passwort als Melodie merken oder aus dem Kuddelmuddel an Zahlen und Buchstaben verrückte Sätze bilden und sich das oder die Passwörter dann so merken.

Beispiel: 7vhk8xadt,0e
7 verrückte Hühner klingelten 8x an der Tür, kein Einlass

Oder:
Meine Oma fährt mit 80 immernoch Motorrad.
Dazu das Geburtsdatum einer Berühmtheit. Ich nehme ´mal den 23.12. 61
Das sieht dann so aus:
2 = e
3 = a
1 = f
2 = i
6 = n
1 = m

Meine Oma fährt mit 80 immernoch Motorrad
heisst dann: eafinm

LG
 
Sich das Passwort als Melodie merken oder aus dem Kuddelmuddel an Zahlen und Buchstaben verrückte Sätze bilden und sich das oder die Passwörter dann so merken.

Beispiel: 7vhk8xadt,0e
7 verrückte Hühner klingelten 8x an der Tür, kein Einlass

Oder:
Meine Oma fährt mit 80 immernoch Motorrad.
Dazu das Geburtsdatum einer Berühmtheit. Ich nehme ´mal den 23.12. 61
Das sieht dann so aus:
2 = e
3 = a
1 = f
2 = i
6 = n
1 = m

Meine Oma fährt mit 80 immernoch Motorrad
heisst dann: eafinm

LG

Diese verrückten Sätze könnte ich mir aber genausowenig merken... wenn es für 10 Passwörter 10 solcher Sätze sind, erst recht nicht.

Und den 2. Teil Deines Postings versteh ich nicht mal. 😱
 

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