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Gast
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Ich finde nicht, dass die betroffene Opfer so verarscht werden.
Sachlich finde ich, dass da im Antragssystem Verbesserungen geben müßte, z.B. was Datenschutz angeht. Auch würde mich interessieren, ob die Angaben für kircheninterne Disziplinärverfahren genutzt werden.
Aber was die Betroffnenenvereine da fordern, nämlich 82.000 Euro pauschal für alle kathorisch-kirchliche Opfer, und zwar ohne Antragssystem und ohne Angaben, und egal ob das einmal am Po anfassen war oder 10 mal Vergewaltigung - also eine Forderung, dass allen Antragsstellern bedingungslos geglaubt werden müssten, dass sie verjährten Missbrauch erfahren hätten, und dass alle diese Summe bekommen müssten. Dazu kann ich nicht stehen.
Wenn man bedenkt, dass ein Opfer in nicht-verjährten Fällen nach Strafanzeigen und Gerichtsverfahren einen Bruchteil von dieser Summe bekommt, dann kann ich mich zu den Demos nicht solidarisieren.
Und ich habe es satt, dass man dann von den Vereinen "Täternähe" und "Opferverhalten" vorgeworfen wird. Damit verhalten sich die Vereine geradezu nach Tätermustern - ich bin richtig und Du bist falsch.
Ich wünschte mir, dass die Betroffenenvereinen etwas realistischer und konstruktiber denken und handeln. Das würde allen Betroffenen helfen.
Sachlich finde ich, dass da im Antragssystem Verbesserungen geben müßte, z.B. was Datenschutz angeht. Auch würde mich interessieren, ob die Angaben für kircheninterne Disziplinärverfahren genutzt werden.
Aber was die Betroffnenenvereine da fordern, nämlich 82.000 Euro pauschal für alle kathorisch-kirchliche Opfer, und zwar ohne Antragssystem und ohne Angaben, und egal ob das einmal am Po anfassen war oder 10 mal Vergewaltigung - also eine Forderung, dass allen Antragsstellern bedingungslos geglaubt werden müssten, dass sie verjährten Missbrauch erfahren hätten, und dass alle diese Summe bekommen müssten. Dazu kann ich nicht stehen.
Wenn man bedenkt, dass ein Opfer in nicht-verjährten Fällen nach Strafanzeigen und Gerichtsverfahren einen Bruchteil von dieser Summe bekommt, dann kann ich mich zu den Demos nicht solidarisieren.
Und ich habe es satt, dass man dann von den Vereinen "Täternähe" und "Opferverhalten" vorgeworfen wird. Damit verhalten sich die Vereine geradezu nach Tätermustern - ich bin richtig und Du bist falsch.
Ich wünschte mir, dass die Betroffenenvereinen etwas realistischer und konstruktiber denken und handeln. Das würde allen Betroffenen helfen.