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Einheitliche Schulkleidung: PRO und CONTRA

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Hallo Sehnsüchtige!

...
Und, warum ist es für dich wünschenswert, sich einheitlich zu kleiden?
Ich möchte mich in diesem Thread nur mit dem Pro und Contra im Hinblick auf Schuluniformen befassen.

Die Schüler gehen in die Schule, um gemeinsam diverse Lernziele zu erreichen. Das ist die inhaltliche Komponente.

Sicher wäre es wünschenswert, wenn inhaltliche Ziele durch formale Maßnahmen unterstützt würden. Eine einheitliche Kleidung würde die Einheitlichkeit der Schüler im Hinblick auf ihre inhaltlichen Ziele unterstützen. Es würde ein Wir-Sind-alle-im-selben-Boot-Gefühl entstehen. Privatkleidung assoziiert eher auch Privatmeinungen im Unterricht. ZB sind viele Schüler gegen die Schule eingestellt (ihre Privatmeinung). Wenn sie dieselbe auch noch in Form ihrer Kleidung äussern, fände ich dies kontraproduktiv im Hinblick auf die Ziele der Schule.

Die Konzentration auf gemeinsame Lehrziele findet ihren sichtbaren Ausdruck in einer gemeinsamen Kleidung. Individualität steht eigentlich nicht im Lehrplan. Ausnahmen könnte ich in Fächern wie Philosophie gestatten, wo es in besonderem Maße auf freies Denken ankommt. Mathematik und andere Fächer erlauben aber im Prinzip nur ein konformes Denken. Die Lernziele sind hier sehr eng gefasst. Privatansichten der Schüler (zB in Mathematik) würden eher stören.

Nochmal: gemeinsame Ziele = gemeinsame Kleidung

Gemeinsame Kleidung ist hier nicht anders zu verstehen als ein gemeinsamer Stundenplan, gemeinsame Lehrer etc.

Wo sich formelle Gruppen formieren, entstehen notgedrungen auch gemeinsame Regeln.

Wenn drei Autoren an einem Buch schreiben und jeder möchte seine Lieblingsschrift verwenden, beginnt bereits das Gesamtwerk inkonsistent zu werden. Es fängt oft mit Äusserlichkeiten an.

Weiterhin sollten wir die negativen Erfahrungen ohne Schuluniform nicht ausser Acht lassen:
Mobbing (Ich glaube, dass Schuluniformen so manches Schülerleben bereits gerettet haben)
Ausgrenzung
Ablenkung
Hochschätzung von Markenartikeln (=Hochschätzung von Äusserlichkeiten)...

Ich bin übrigens der Meinung, dass die Eltern für Schuluniformen nichts bezahlen sollten. Das ist Sache des Staats (dasselbe gilt für Bücher etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es das Grundgesetz ( ich hatte es eingestellt ) sowieso nicht erlaubt, wäre es überhaupt nur auf freiwilliger Basis möglich. Und der Staat würde natürlich keinerlei Kosten übernehmen können.
Man könnte also hier eine Umfrage starten - wer denn von den Eltern für sowas wäre. Ich glaube aber nicht, das es eine Mehrheit für Uniformen gäbe.

Interessant scheint auch die Aussage: Gemeinsame Ziele.
Das ich nicht lache. Es gibt unter Jahrgängen keine gemeinsame Ziele. Es sei denn im Lehrer ärgern. Ansonsten ist es Schülern ziemlich wurscht ob z.B. alle einen Abschluß schaffen. Es zählt nur der eigene Erfolg - und der hat nichts mit der Kleidung zu tun,
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Chris1970!

Ich versuche einige Antworten auf Deine Fragen zu geben.

Du zweifelst in regelmäßiger Folge meine Beiträge und Meinungen zu einzelnen Themen an und fragst oft nach der Grundlage meiner Überzeugung. Meine Überzeugungen und Meinungen leite ich ab von meiner Vernunft. Ich versuche dabei möglichst objektiv zu bleiben. Meiner Meinung nach kommen unterschiedliche Menschen meist zu denselben Schlüssen und Überzeugungen, wenn sie sich nur vernunftgemäß verhalten. ZB ist die Wahrheit vernunftgemäßer als die Lüge.



Die Wahrheit ist nicht für jeden gleich und nicht für jeden ist dasselbe vernünftig. Das ist relativ.


Ja, ich glaube auch, dass es Studien über die positive Wirksamkeit von Schuluniformen gibt. Aber was bedeuten schon Studien, wenn sich schon der gesunde Menschenverstand und unsere erfahrungsunabhängige Vernunft für Schuluniformen aussprechen?



Du glaubst aber Du WEISST ES NICHT.

Woher nimmst Du dann die Gewissheit?

Wenn Du immer so objektiv bist , dann kannst Du doch nicht von Deinem subjektiven Glauben ausgehen. Das widerspricht sich.

Wo also ist die objektive Grundlage, eine Studie oder ähnliches, die Deine Argumente unterstreichen?

Wenn Du mir sowas zeigen kannst , dann hätten wir eine objetive diskussionsgrundlage, so ist sie rein subjektiv.



Besuche zehn zufällig ausgewählte Schulhöfe. Du wirst dort Kleidung finden, die eher einer Trotz- und Antihaltung entspricht und die einer positiven Lebenseinstellung eher entgegengesetzt ist. Das ist teilweise auch ganz normal für Jungendliche diesen Alters. Sie befinden sich ja in der Pubertät, einer Phase der Abgrenzung und des Sich-Selbst-Findens. Das darf und sollte aber nicht so weit gehen, dass Schule nicht mehr möglich ist.



Woher nimmst Du dieses Wissen, dass Schule aufgrund von Kleidung nicht mehr möglich ist?

Gibt es dazu einen Beitrag oder eine Fundstelle in der man das objektiv nachlesen kann?[/quote]


Schicke mal einen Jungen mit Lederhosen jeden Tag in die Schule! Er wird mit einiger Wahrscheinlichkeit gemobbt werden.



In jeder Klasse gibt es normalerweise jemanden , der irgendwie gemobbt wird - einfach weil er oder sie anderst ist als die anderen und dabei spielt es keine Rolle, ob er / sie schiefe Zähne , andere Ansichten oder sehr spezielle Kleidung anhat.

In Niederbayern würde der mit der Lederhose vermutlich nicht gemobbt, in Norddeutschland wahrscheinlich schon.


...
Du könntest genauso sagen: Jeder sollte die Schulbücher benutzen, die er will oder jeder Jugendliche sollte entscheiden, ob er die Schule besucht. Nein, nicht jeder sollte machen, was er will. Ich bin - aus bestimmten Gründen - immer noch dafür, dass Volljährige darüber entscheiden, was Minderjährige tun sollen - jedenfalls in bestimmten Fällen.



Bei gemeinsamen Lehrplänen und Büchern geht es darum einen halbwegs gleichen Wissenstand zu erreichen, der dann auch abgefragt werden kann.

Das kann man durchaus auch in unterschiedlicher Kleidung erreichen.


Die Erwachsenwelt hat leider aus verschiedenen Gründen großen Einfluss auf die Jugendlichen verloren. Wenn man sich mehr um Jugendlich kümmern würde, dann hätte man auch einen besseren Einfluss auf sie (in positivem Sinne).

Das kommt immer drauf an wie man sich kümmern wollte.
 
Hallo Chris1970!

Damit ist ja dann alles gesagt.
Ich finde die Art und Weise, wie Du mit Beiträgen, die Dir nicht gefallen - oder sind es die Menschen, die hinter diesen Beiträgen stehen - umgehst, problematisch.

Zunächst wirfst Du mir Subjektivismus vor (obwohl ich immer um Objektivität bemüht bin). Du fragst, worauf sich meine Meinung gründet, ob es zB eine Studie gäbe, die meine Überzeugung stützen könnte. Dann liefere ich Dir eine Studie und Du hast nichts weiter zu sagen als: "Damit ist ja dann alles gesagt.

Ich frage mich, ob man mit Dir überhaupt sachlich und ohne Polemik diskutieren kann. Diese Frage solltest Du Dir auch einmal stellen. Wie Du merkst, bin ich leicht angesäuert. Das liegt nicht nur an diesem einen Beitrag von Dir. Mein aktueller Gemütszustand ist in Zusammenhang mit Deinen ca. 20 letzen Beiträgen auf Meinungsäußerungen zu unterschiedlichen Themen von mir zu sehen.
 
Diese Studien beweisen doch sowieso gar nichts - steht ja auch in Eu-Franks eingestellten Beitrag schon drin. Was soll das also? Die Schüler müssten mitmachen - weil es bei unserem Grundgesetz nur auf Freiwilligkeit möglich wäre. Ich denke aber, daß mindestens Zweidrittel der Eltern dagegen wären. Und bei EU-Franks Beitrag geht es ja nicht um Uniformen, sondern lediglich um Pullover mit Logos der Schule. Und schon mal gar nicht - was nicht vorstellbar wäre - um eine gesetzliche Verpflichtung irgendein Kleidungsstück zu tragen.
 
Hallo Chris1970!


Ich finde die Art und Weise, wie Du mit Beiträgen, die Dir nicht gefallen - oder sind es die Menschen, die hinter diesen Beiträgen stehen - umgehst, problematisch.

Zunächst wirfst Du mir Subjektivismus vor (obwohl ich immer um Objektivität bemüht bin). Du fragst, worauf sich meine Meinung gründet, ob es zB eine Studie gäbe, die meine Überzeugung stützen könnte. Dann liefere ich Dir eine Studie und Du hast nichts weiter zu sagen als: "Damit ist ja dann alles gesagt.

Ich frage mich, ob man mit Dir überhaupt sachlich und ohne Polemik diskutieren kann. Diese Frage solltest Du Dir auch einmal stellen. Wie Du merkst, bin ich leicht angesäuert. Das liegt nicht nur an diesem einen Beitrag von Dir. Mein aktueller Gemütszustand ist in Zusammenhang mit Deinen ca. 20 letzen Beiträgen auf Meinungsäußerungen zu unterschiedlichen Themen von mir zu sehen.


Es ist ja auch alles gesagt.

In dieser Studie sind alle pro und contras enthalten.

Sie hat also weder Deine noch meine Meinung gestützt sondern nur die verschiedenen Argumente. aufgezeigt.

Oder etwa nicht?



Was den Rest angeht:

Wir vertreten eben völlig conträre Meinungen, so dass wir uns zwangsläufig nicht verstehen.

Und Du bist nicht angesäuert oder findest meine Art problematisch.

Wenn Du nicht so furchtbar korrekt sein wolltest , würdest Du sagen, dass Du mich - oder meine Art zu diskutieren - zum kotzen findest und stinkesauer bist.

Aber das ist Dir zu unfein. Und das wiederum finde ich fast tragischkomisch.

Abgesehen davon verfolgst Du eine ganz andere Taktik: Wenn Dir irgendwelche Argumente nicht passen, dann ignorierst Du sie einfach.
 
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