E
EuFrank
Gast
Hallo Sehnsüchtige!
Die Schüler gehen in die Schule, um gemeinsam diverse Lernziele zu erreichen. Das ist die inhaltliche Komponente.
Sicher wäre es wünschenswert, wenn inhaltliche Ziele durch formale Maßnahmen unterstützt würden. Eine einheitliche Kleidung würde die Einheitlichkeit der Schüler im Hinblick auf ihre inhaltlichen Ziele unterstützen. Es würde ein Wir-Sind-alle-im-selben-Boot-Gefühl entstehen. Privatkleidung assoziiert eher auch Privatmeinungen im Unterricht. ZB sind viele Schüler gegen die Schule eingestellt (ihre Privatmeinung). Wenn sie dieselbe auch noch in Form ihrer Kleidung äussern, fände ich dies kontraproduktiv im Hinblick auf die Ziele der Schule.
Die Konzentration auf gemeinsame Lehrziele findet ihren sichtbaren Ausdruck in einer gemeinsamen Kleidung. Individualität steht eigentlich nicht im Lehrplan. Ausnahmen könnte ich in Fächern wie Philosophie gestatten, wo es in besonderem Maße auf freies Denken ankommt. Mathematik und andere Fächer erlauben aber im Prinzip nur ein konformes Denken. Die Lernziele sind hier sehr eng gefasst. Privatansichten der Schüler (zB in Mathematik) würden eher stören.
Nochmal: gemeinsame Ziele = gemeinsame Kleidung
Gemeinsame Kleidung ist hier nicht anders zu verstehen als ein gemeinsamer Stundenplan, gemeinsame Lehrer etc.
Wo sich formelle Gruppen formieren, entstehen notgedrungen auch gemeinsame Regeln.
Wenn drei Autoren an einem Buch schreiben und jeder möchte seine Lieblingsschrift verwenden, beginnt bereits das Gesamtwerk inkonsistent zu werden. Es fängt oft mit Äusserlichkeiten an.
Weiterhin sollten wir die negativen Erfahrungen ohne Schuluniform nicht ausser Acht lassen:
Mobbing (Ich glaube, dass Schuluniformen so manches Schülerleben bereits gerettet haben)
Ausgrenzung
Ablenkung
Hochschätzung von Markenartikeln (=Hochschätzung von Äusserlichkeiten)...
Ich bin übrigens der Meinung, dass die Eltern für Schuluniformen nichts bezahlen sollten. Das ist Sache des Staats (dasselbe gilt für Bücher etc.).
Ich möchte mich in diesem Thread nur mit dem Pro und Contra im Hinblick auf Schuluniformen befassen....
Und, warum ist es für dich wünschenswert, sich einheitlich zu kleiden?
Die Schüler gehen in die Schule, um gemeinsam diverse Lernziele zu erreichen. Das ist die inhaltliche Komponente.
Sicher wäre es wünschenswert, wenn inhaltliche Ziele durch formale Maßnahmen unterstützt würden. Eine einheitliche Kleidung würde die Einheitlichkeit der Schüler im Hinblick auf ihre inhaltlichen Ziele unterstützen. Es würde ein Wir-Sind-alle-im-selben-Boot-Gefühl entstehen. Privatkleidung assoziiert eher auch Privatmeinungen im Unterricht. ZB sind viele Schüler gegen die Schule eingestellt (ihre Privatmeinung). Wenn sie dieselbe auch noch in Form ihrer Kleidung äussern, fände ich dies kontraproduktiv im Hinblick auf die Ziele der Schule.
Die Konzentration auf gemeinsame Lehrziele findet ihren sichtbaren Ausdruck in einer gemeinsamen Kleidung. Individualität steht eigentlich nicht im Lehrplan. Ausnahmen könnte ich in Fächern wie Philosophie gestatten, wo es in besonderem Maße auf freies Denken ankommt. Mathematik und andere Fächer erlauben aber im Prinzip nur ein konformes Denken. Die Lernziele sind hier sehr eng gefasst. Privatansichten der Schüler (zB in Mathematik) würden eher stören.
Nochmal: gemeinsame Ziele = gemeinsame Kleidung
Gemeinsame Kleidung ist hier nicht anders zu verstehen als ein gemeinsamer Stundenplan, gemeinsame Lehrer etc.
Wo sich formelle Gruppen formieren, entstehen notgedrungen auch gemeinsame Regeln.
Wenn drei Autoren an einem Buch schreiben und jeder möchte seine Lieblingsschrift verwenden, beginnt bereits das Gesamtwerk inkonsistent zu werden. Es fängt oft mit Äusserlichkeiten an.
Weiterhin sollten wir die negativen Erfahrungen ohne Schuluniform nicht ausser Acht lassen:
Mobbing (Ich glaube, dass Schuluniformen so manches Schülerleben bereits gerettet haben)
Ausgrenzung
Ablenkung
Hochschätzung von Markenartikeln (=Hochschätzung von Äusserlichkeiten)...
Ich bin übrigens der Meinung, dass die Eltern für Schuluniformen nichts bezahlen sollten. Das ist Sache des Staats (dasselbe gilt für Bücher etc.).
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