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Hundesteuer zahlen???

Auch nicht- Gerade Sozialschwache leiden oft unter der Hundesteuer - und der Hund ist oftmals der einzigste Begleiter.

Nun, Stand 1998 bezahlt das Sozialamt in Berlin pro Hund 2,10 DM pro Tag und Hund. Und ebenso wie GEZ können sozial Schwache von der Hundesteuer befreit werden, es muß natürlich beantragt werden, und die Notwendigkeit den Hund zu halten nachgewiesen werden.

Viele Grüße

Lumpi
 
Nun, Stand 1998 bezahlt das Sozialamt in Berlin pro Hund 2,10 DM pro Tag und Hund. Und ebenso wie GEZ können sozial Schwache von der Hundesteuer befreit werden, es muß natürlich beantragt werden, und die Notwendigkeit den Hund zu halten nachgewiesen werden.

Viele Grüße

Lumpi[/QUOTE

GEZ ist auch Mist (keine Angst, ich zahl sie ja!!!!)
Gucke NIE TV, nur DVD, und dafür zahl ich......ts ts
 
Habe in letzter Zeit oft genug von sozial schwachen Familien mit Kindern gehört, wo der kleine süße Hund die einzige Lebensfreude der Kinder war...Wurde ihnen weggenommen.....Und für solche Fälle würde ich bereitwillig zahlen!!!!!
 
Hier noch ein schöner Beitrag aus dem "Markgräfler Bürgerblatt". ( Auszug )

Zitat:

Seit rund 200 Jahren gibt es in europäischen Kommunen die Hundesteuer; ursprünglich gehörte sie zur „Luxussteuer“. Ihre recht kuriose Geschichte erzählt, daß sie zeitweise auch das Halten von Katzen, Pferden, Enten, Stubenvögel und - man darf staunen - die Beschäftigung von Dienstboten umfaßte.
Die meisten der europäischen Länder haben die Hundesteuer inzwischen abgeschafft, zum Beispiel Frankreich anno 1979 und England um 1990. In deutschen Landen wird derzeit kein Kämmerer freiwillig auf diese Einnahme verzichten wollen. Angesichts der desolaten Haushalte denkt man in den Rathäusern: auch Kleinvieh macht Mist.......! Allerdings verweisen die Kämmerer auf den geringen Anteil der Hundesteuereinnahmen im Gesamthaushalt.
Zur Hundesteuer gehört im Unterschied zu anderen Steuersorten die erstaunliche Eigenart, daß es bei der Steuerbemessung völlig egal ist, wie groß, lang, breit oder schwer gewichtig sich der bellende Vierbeiner vorführt. Das ärgert die Hundebesitzer durchaus, daß der Fiskus zwischen „Klein - Fif?“ und „Groß - Oskar“ keinen Unterschied macht, sondern dem Prinzip huldigt: Hund ist Hund! Ausgenommen der Kampfhund, der bellt nicht nur, der beißt besonders gern! Und das „koschtet halt extra“....
 
Zitat:

Die Hundesteuer ist eine Gemeindesteuer, mit der das Halten von Hunden besteuert wird. Wie jede Steuer ist sie eine öffentlich-rechtliche Abgabe, der keine bestimmte Leistung (etwa Reinigung der Straßen von Hundekot) gegenübersteht und die nach dem Gesamtdeckungsprinzip zur Finanzierung aller kommunalen Aufgaben mitverwandt wird.

Aus welcher Quelle stammt das?
Daß Steuern häufig zweckentfremdet werden, ist ja nichts neues in unserem Land, nur darum geht es ja nicht. Grundsätzlich ist ja der Sinn einer Steuer zum Wohle der Allgemeinheit zu dienen. Die Realität ist mitunter dann wieder eine ganz andere Geschichte.

Viele Grüße

Lumpi
 
Hier noch ein schöner Beitrag aus dem "Markgräfler Bürgerblatt". ( Auszug )

Zitat:

Seit rund 200 Jahren gibt es in europäischen Kommunen die Hundesteuer; ursprünglich gehörte sie zur „Luxussteuer“. Ihre recht kuriose Geschichte erzählt, daß sie zeitweise auch das Halten von Katzen, Pferden, Enten, Stubenvögel und - man darf staunen - die Beschäftigung von Dienstboten umfaßte.
Die meisten der europäischen Länder haben die Hundesteuer inzwischen abgeschafft, zum Beispiel Frankreich anno 1979 und England um 1990. In deutschen Landen wird derzeit kein Kämmerer freiwillig auf diese Einnahme verzichten wollen. Angesichts der desolaten Haushalte denkt man in den Rathäusern: auch Kleinvieh macht Mist.......! Allerdings verweisen die Kämmerer auf den geringen Anteil der Hundesteuereinnahmen im Gesamthaushalt.
Zur Hundesteuer gehört im Unterschied zu anderen Steuersorten die erstaunliche Eigenart, daß es bei der Steuerbemessung völlig egal ist, wie groß, lang, breit oder schwer gewichtig sich der bellende Vierbeiner vorführt. Das ärgert die Hundebesitzer durchaus, daß der Fiskus zwischen „Klein - Fif?“ und „Groß - Oskar“ keinen Unterschied macht, sondern dem Prinzip huldigt: Hund ist Hund! Ausgenommen der Kampfhund, der bellt nicht nur, der beißt besonders gern! Und das „koschtet halt extra“....
Dachte die Größe spielt ne Rolle beim Preis?Oder hab ich mich geirrt??......

Muss jetz leider weg, schau nachher nochmal rein🙂
Bis dahin ist die Diskussion weiterhin eröffnet😀
 
Ja leider, weil Menschen nen Schatten haben:mad:

Das würde ich jetzt so nicht sagen, es erscheint sicherlich den einen oder anderen blödsinnig, jedoch könne verwilderte Hunde eine ziemlich große Gefahr darstellen - im Gegensatz zum Wolf, geht der Hund nicht unbedingt Menschen aus dem Wege - in Spanien gibt es zahlreiche Beißunfälle durch wild lebende Hunde. Auch gibt es im Wald zahlreiche Wildschäden durch verwilderte Hunde, da werden schon mal junge Rehe totgebissen und nur zum Teil verspeist. Wir haben es ja bein den verwilderten Hunden nicht mehr mit dem "Urhund" zu tun, sondern mit einer evolutionären Domestizierung.
Daß der Hund vom Wolf abstammt wird übrigens inzwischen angezweifelt, zwar kann sich ein Hund mit einem Wolf paaren, so daß einige Hunderassen sicherlich Wolfsmischlinge seit Generationen sind, jedoch ist festgestellt worden, daß der Urhund einer eigenen Rasse angehört, und ebenso wenig mit dem Wolf verwandt ist, wie ein Esel mit einem Pferd. Dem Wolf charakterlich am ähnlichsten düprfte wohl der Dobermann sein, welcher von einem Römischen Steuereintreiber genau zu diesem Zwecke gezüchtet wurde, womit wir wieder beim Thema sind. 😀

Viele Grüße

Lumpi
 
Meine Eltern haben auch 2 Hunde...

Und die Steuern sind nun wirklich der geringste Posten!

Das Tragen einer Steuermarke hat zudem noch einen Vorteil:
Wir griffen an der Autobahn mal einen entlaufenden Hund auf, der sicherlich wenig später totgefahren worden wäre, und riefen darauf hin die Polizei. Anhand der Steuermarke konnte der Besitzer sehr schnell ermittelt werden, und der Hund war bereits vermißt gemeldet. So konnte die Polizei den Hund wieder bei seinen Besitzern abgeben, ohne daß das Tier erst im Tierheim abgegeben werden mußte.

Ich kenne ja die allgemeine Meinung über Steuern, jedoch sollte man sich da nicht so sehr an Steuergeldverschwendungen aufhängen (welche mit Sicherheit eine Sauerei sind) sondern auch die Verantwortung (in diesem Fall für sein Haustier) sehen.
Wenn ich mir ein Kind zulege weiß ich daß es mich was kosten wird, bei weitem mehr als ein Hund - ich habe Kinder, und ich würde sie nicht gegen Hunde ersetzen wollen. Wer sich anstelle eines Kindes für den Billigersatz Hund (ne Puppe täte es doch da auch?) entscheidet, sollte sich auch da der finanziellen Verantwortung bewußt sein. Einem Punker in Berlin wurde mal ein Hund beschlagnahmt, welcher nicht angemeldet war, und zu dem zum stehlen abgerichtet wurde, für den der Punker aber 2,10 DM pro Tag vom Sozialamt kassierte, und mit entsprechenden Antrag sogar einen Hundesteuererlaß bewilligt bekommen hätte - nur hätte das Tier halt angemeldet sein müssen.

Viele Grüße

Lumpi
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber was macht mich denn dadurch verantwortungslos bitteschön???Seit der artikel in der Zeitung stand sind an die 400 Anmeldungen reigeflattert.also war ich ja wohl nicht die einzige die da nicht gezahlt hat!Ich verweigere ja nicht die Zahlung, werde mich auch anmelden, aber wozu das Geld nützt möchte ich wissen!Da ist jetzt irgendwo in Deutschland ein konto mit dick Geld drauf.Was haben sie als Mitbürger davon?wird mit dem Geld irgendwas tolles gemacht?Ob mein Hund jetzt bellt und ich zahle, oder er bellt und ich zahle nicht.Da ist doch kein Unterschied!
Und was bitteschön hat denn das veterinäramt damit zu tun?Sorry das hab ich ja noch nie gehört:Meine Hunde werden regelmäßig geimpft, entwurmt und entfloht, das hat doch nichts mit den Steuern zu tun, sorry...
Und ob ich zahle oder nicht hat doch auch nichts mit der hundeerziehung zu tun!!versteh ich nicht...
Bald wird eine Fußgänger-gebühr erhoben und alle Menschen werfen freudig ihr Geld dem staat zu, oder was?Weil alle Ja und amen sagen!
Es ist doch wohl mein Recht, zu erfahren, wie mein Geld genutzt
wird...

Übrigens kann ich über einige passanten nur den kopf schütteln.einige tun so als ob man nen Dobermann an der leine hat und springen vor Schreck in den graben, um ja dem hund nicht zu nahe zu kommen1Ich respektiere alle, die nicht mit Hunden können oder die angst vor ihnen haben, habe sie ja kurz an der leine.Aber sowas ist ja wohl übertrieben.zudem ,klar spürt der Hund dann die angst und wird dadurch unsicher...
ich kann für keinen Hund garantieren dass es nicht beißt auch für meine nicht, weil sowas immer passieren kann.aber wie einige sich verhalten ist echt daneben!kürzlich schnauzte ein Müllmann meinen hund an er solle die fresse halten, als dieser mal kurz gewufft hat.sorry aber für sowas hab ich kein Verständnis.Mag man hunde nicht, soll man ihnen fern bleiben, aber sowas kann man echt für sich behalten!!!

Du zahlst die Hundesteuer aber doch nur, weil du Angst hast erwischt zu werden oder von einem Nachbarn gemeldet zu werden. In deiner vorherigen GEmeinde hattest deine Hunde ja auch nicht angemeldet.

Die Hundesteuer wird in der Satzung der einzelnen Gemeinden/Städte festgehalten. Jeder Gemeinde/Stadt entscheidet im Rat für sich.
Wir haben 90 € für einen Hund, wenn du 2 hast dann pro Hund 108 € im Jahr.

Hundesteuer dient dafür, dass nicht jeder willkürlich Hunde hält, sie sich vermehren lässt.
Reinigung der Hundetoiletten wird davon bezahlt und der Rest wird nach dem Gesamtdeckungsprinzip zur Finanzierung aller Ausgaben/Aufaben in der Gemeinde/Stadt verwendet.

In der guten alten Zeit war die Hundesteuer eine Luxussteuer.
 
Du zahlst die Hundesteuer aber doch nur, weil du Angst hast erwischt zu werden oder von einem Nachbarn gemeldet zu werden. In deiner vorherigen GEmeinde hattest deine Hunde ja auch nicht angemeldet.
Ja klar,was sonst???😕............................................................................
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