Dame
Aktives Mitglied
Hallo,
in einem Gespräch heute habe ich festgestellt, dass eine Familienaufstellung, die ich vor ca. 3 Wochen hatte, wieder eine ganz schlimme Spirale ausgelöst hat. Darin ging es darum, dass ich mich bei den Toten wohler gefühlt habe als bei den Menschen. Ich wusste ganz klar, dass mein Platz bei den lebenden ist. Trotzdem fiel es mir schwer mich von den Toten zu lösen. Es ging in der Aufstellung um meine herkunftsfamilie.
Vielleicht hätte es mir mehr geholfen, wenn der Aufsteller auch meine Jetzt-Familie mit aufgestellt hätte, damit es sich für mich wieder lohnt zu leben. Das wurde nicht getan. Seit dieser Aufstellung nun plagen mich Träume, ebenso wie meine Tochter ähnliche Träume einholen, in denen es um´s Sterben geht.
Vor ein paar Jahren hatte ich schon einmal so eine schlimme Nachwirkung, das fiel mir eben heute wieder ein. ich frage mich gerade, ob so eine Methode, die die Todessehnsucht sichtbar macht und wo dann zwar im ersten Augenblick der Klient meint damit umgehen zu können, es aber dann daheim doch nicht kann, verboten gehört. In mir war bis zu dem Gespräch heute früh eine richtige Panik vorhanden, im nächsten Jahr sterben zu müssen.
Wieso wird nur mit so einem brisanten Theme so leichtfältig umgegangen? Klar, es heißt dann, man könne den Aufsteller nachher kontaktieren, was ich auch früher getan habe, mir aber nichts wirklich gebracht hat.
Wie schlimm mein Leben ist, das weiß ich auch so. Was ich bräuchte ist jemand, der mir hilft, mich dem Leben zuzuwenden, bzw. das Schöne dort wiederzuentdecken oder es so umzugestalten, dass es wieder schön ist.
Ich habe ein Wut auf diese Aufstellungen, das kann sich keiner vorstellen.
Hatte hier jemand auch schon so schlechte Erfahrungen gemacht?
LG Dame :mad:
in einem Gespräch heute habe ich festgestellt, dass eine Familienaufstellung, die ich vor ca. 3 Wochen hatte, wieder eine ganz schlimme Spirale ausgelöst hat. Darin ging es darum, dass ich mich bei den Toten wohler gefühlt habe als bei den Menschen. Ich wusste ganz klar, dass mein Platz bei den lebenden ist. Trotzdem fiel es mir schwer mich von den Toten zu lösen. Es ging in der Aufstellung um meine herkunftsfamilie.
Vielleicht hätte es mir mehr geholfen, wenn der Aufsteller auch meine Jetzt-Familie mit aufgestellt hätte, damit es sich für mich wieder lohnt zu leben. Das wurde nicht getan. Seit dieser Aufstellung nun plagen mich Träume, ebenso wie meine Tochter ähnliche Träume einholen, in denen es um´s Sterben geht.
Vor ein paar Jahren hatte ich schon einmal so eine schlimme Nachwirkung, das fiel mir eben heute wieder ein. ich frage mich gerade, ob so eine Methode, die die Todessehnsucht sichtbar macht und wo dann zwar im ersten Augenblick der Klient meint damit umgehen zu können, es aber dann daheim doch nicht kann, verboten gehört. In mir war bis zu dem Gespräch heute früh eine richtige Panik vorhanden, im nächsten Jahr sterben zu müssen.
Wieso wird nur mit so einem brisanten Theme so leichtfältig umgegangen? Klar, es heißt dann, man könne den Aufsteller nachher kontaktieren, was ich auch früher getan habe, mir aber nichts wirklich gebracht hat.
Wie schlimm mein Leben ist, das weiß ich auch so. Was ich bräuchte ist jemand, der mir hilft, mich dem Leben zuzuwenden, bzw. das Schöne dort wiederzuentdecken oder es so umzugestalten, dass es wieder schön ist.
Ich habe ein Wut auf diese Aufstellungen, das kann sich keiner vorstellen.
Hatte hier jemand auch schon so schlechte Erfahrungen gemacht?
LG Dame :mad:
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