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ich weiß nicht mehr was mit mir los ist....

D

Dunkele_Wolke

Gast
hallo, ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, aber ich bin neu und ich brauche dringend hilfe.
Ich mache im Moment mein Anerkennungsjahr im Kindergarten, es macht mir viel Spaß da zu arbeiten, aber seid ein paar Monaten bin ich hin und her gerissen. Ich stehe morgens auf, möchte zur arbeit gehen, aber irgentwas hindert mich daran.
ich steh vor der Tür, aber ich kann nicht reingehen.
Ich kann froh sein, dass ich eine Stelle bekommen habe, aber ich versau mir mal wieder alles. Ich habe sogar gesagt meine oma sei gestorben und deshalb würde ich icht zu arbeit kommen können. ich war bei 4 verschiedenen ärzten und hab immer gesagt ich hätte kopfschmerzen oder ähnliches. ich bin geschockt von mir selbst und ich möchte einfach mein leben zurück...
Das war eigentlich schon immer so. Bei der kleinsten Kleinigkeit geb ich auf und verkriech mich. Da ist weiß das es da sowieso nicht weiter läuft habe ich mir einen neuen Praktikumsplatz für Januar gesuchht.
Jetzt bin ich noch voller Elan, freu mich auf die Zeit im neuen Kindergarten, aber... wie lange wird es diesmal dauern?

Ich bin einfach nicht wie andere Menschen. Ich habe kaum Freunde, obwohl ich eigentlich n ganz umgänglicher Mensch bin.(meiner Meinung nach')
Ich habe seid knapp 3 Jahren einen Freund und erschrecke mich manchmal vor mir selbst. Es gibt tage da kan ich Nähe nicht ertragen und lasse mich nicht anfasen, nicht mal in den Arm nehmen. An manchen Tagen ist es aber so, dass ich nicht ohne kann und klammer wie eine blöde.
Ich schreie ihn an, raste aus, schmeiße mit gegenständen...
das tut mir unheimlich leid... aber was soll machen?ich hab mich einfach nicht im griff.
Dazu kommen meine Ängste.jeden tag aufs neue. ich habe einfach vor allem angst. zu sterben ist mein größter. haltet mich für verrückt, warscheinlich bin ich das auch, aber ich habe das rauchen schon ein jahr von jetzt auf gleich aufgehört, trinke kaum bis gar keinen alkohol, wenn ich mit dem zug fahren muss und am gleis stehe gehe ich ganz weit zurück und wenn der zug einfährt halte ich mich meist an einer bank oder so fest nur damit ich nicht springe. ich habe einfach angst vor mir selbst. ich trau mir nichts zu. es ist einfach schrecklich. tag für tag engen mich die dinge so ein, dass ich keine luft bekomme.
jetzt sitze ich schon wieder zu hause, weil ich es wieder nicht geschafft habe bis zum schluss im kindergarten zu bleiben.
vielleicht habt ihr eine idee. ich meine, ich habe mitte januar ein termin bei einem neurologen und suche mitlerweile schon einen therapieplatz, aber es muss sich nicht erst in ein paar monaten, sonden sofort etwas ändern, achja, ich hab nowas vergessen. ich habe von einer ärztin medikamente bekommen, die helfen sollen die arbeit durchzuziehen. so blöd wie ich bi habe ich die nebenworkungen gelsen und da stand das es selbstmordgedanken hervorrufen kann. natürlich habe ich die tabletten nicht genommem. da würde ich mit sicherheit noch histerischer werden.
es wäre nett, wenn ihr irgentwie antwortet. es muss keine lösung sein, nur irgentwie eine antwort zu dem ganzen. vielleicht jedemad der mich versteht? ich versteh mich selbst nicht, aber vielleicht habt ihr ideen.
danke ...
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
vielleicht habt ihr eine idee.

aber es muss sich nicht erst in ein paar monaten, sonden sofort etwas ändern,
Hallo,
ich denke, wenn sich etwas ändern soll, kannst das nur du selbst sein. Änderung ist sowieso unvermeidlich, wir lernen ja ständig was dazu, passen uns an neue Situationen an, reagieren auf Menschen und Gedanken, die uns begegnen. Als erste "Aufgabe" würde ich dir empfehlen, mal aufzuschreiben, was in deinem Leben (noch) in Ordnung ist - also so gut, dass du es gerne behalten möchtest. Dann vielleicht eine Seite in deinem Tagebuch (oder hier) voll mit Sachen schreiben, die du an dir toll und liebenswert findest - plus die Menschen/Beziehungen, die dir wertvoll sind oder waren. Sicher wird das deine Einstellung und deine Haltung zu deinem Leben verändern, wenn du öfters so hinschaust und dich nicht nur auf das Negative konzentrierst.
Die Blockade vor dem Kindergarten würde ich so interpretieren, dass dein Unbewusstes weiß, dass es dir dort nicht wirklich gefällt und du woanders hin sollst. Den zweiten Kiga-Praktikumsplatz halte ich für keine gute Idee. Mir scheint, du bist eher jemand, der besser mit Sachen umgehen kann als mit Menschen (vor allem mit Kindern). Bitte lies doch mal die Beschreibung auf www.handlungstyp.de und sag mir, ob das auf dich zutrifft - dann kann ich dir vielleicht noch den einen oder anderen Tipp geben, der passt.
Gruß, Werner
 
D

Dunkele_Wolke

Gast
hallo, erstmal danke schön, für deine Antwort.
Ich hab mir das alles gut durchgelesen und musste festgestellen das ich irgentwie total der Gegnsatz bin.
Wegen dem Kindergarten... ich habe jetzt meine Ausbildung fast beendet. Es fehlt mir nur noch das Anerkennungsjahr. Ich habe auch festgestellt vielleiht nicht die richtige zu sein für den Kindergarten, aber ich habe 2 Jahre schule hinter mir und hab mir vorgenommen das Jahr noch zu machen damit ich wenigstens eine abgeschlossene Ausbildung habe.
Es ist wirklich nett das du mir geantwortet hast.
Danke schön
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
hab mir vorgenommen das Jahr noch zu machen damit ich wenigstens eine abgeschlossene Ausbildung habe.
Ah, sorry, habe da wohl das "Praktikum" falsch verstanden. Das scheint mir sinnvoll, die Ausbildung abzuschließen, auch wenn du dich durchbeißen musst. Vielleicht lockert sich deine Blockade, wenn du dir "versprichst", danach nicht unbedingt im Kindergarten zu arbeiten. Da gibt es ja durchaus Alternativen und Weiterbildungsmöglichkeiten und wenn man was nicht gern tut, darf man schon Nein sagen und etwas beenden, wenn ein gewisser Punkt erreicht ist.
Alles Gute,
Werner
 
D

Dunkele_Wolke

Gast
danke, das ist lieb.
ja ich versuche mein bestes.
Ich habe sogar hute eine zusage für eine verhaktenstherapie bekommen mit der ich mitte feb. beginnen kann.
dir eine schöne woce und vielen dank
 

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