wanderdüne21
Neues Mitglied
Ich habe ein Problem mit meiner zu lebhaften Fantasie. Das drückt sich so aus, dass ich mir Dinge vorstelle, die mich fertig machen, ich denke dann stundenlang darüber nach und überlege und habe immer mehr das Gefühl, dadurch völlig verrückt zu werden.
Ein Beispiel: Ich telefoniere mit meiner besten Freundin, die einen sehr wichtigen Platz in meinem Leben einnimmt. Wir unterhalten eine ganze Weile, über alles mögliche, alles ist in Ordnung dabei. Nach dem Telefonat geht es auch, doch irgendwie fängt dann eine Stelle in meinem Hirn an, mir einzureden: "Hey, sie kann mich irgendwie nicht mehr leiden" und dann geht es los, aus irgendwelchen Gründen verselbstständigt sich der Vorgang, ich stelle mir vor, wie sie mit anderen Freunden über mich herzieht, mache mir Sorgen, dass sie eines Tages plötzlich nichts mehr von mir wissen will. Ich habe keine Ahnung, warum ich mir solche Gedanken mache, es gibt, wenn ich "bei vollem Verstand" darüber nachdenke, keinen Grund für solche Annahmen, aber trotzdem passiert es immer und immer wieder. Das setzt sich dann in der Art fort, dass ich beim nächsten Gespräch das Gefühl habe, ich muss jetzt irgendeine Art Beweis dafür fordern, dass sie mich mag und leider wird auch dann auch DAS wieder von meinem Hirn in Frage gestellt. Es ist ein andauernder Kreislauf, der mich seit einiger Zeit immer mehr verrückt macht und ich habe keine Ahnung, wie ich dem entkommen kann.
Das ganze Problem trifft genauso auf mein Verhältnis zu meiner richtigen Freundin zu, auch sie kann mir manchmal Dinge sagen, die ich später in Zweifel ziehe, obwohl es, objektiv betrachtet, keinen Grund dazu gibt. Ich habe dabei auch Angst, dass ich durch meine Art, meinen Drang Vertrauensbeweise zu erhalten, die anderen Personen unter Druck setze, was diese natürlich nicht gern haben, was dann zwnagsläufig irgendwann dazu führt, dass sie tatsächlich anfangen, mir aus dem Weg zu gehen.
Ich möchte gern lernen, den Menschen in meinem Umfeld zu vertrauen. Es passiert mir immer wieder, dass ich Dinge, die man mir sagt, hinterfrage, und zwar solange, bis ich irgendeinen Punkt entdecke, der mir nicht zu 100% klar erscheint. In dem Moment fange ich sofort an, alles mögliche dort hinein zu interpretieren. Es macht mich verrückt, ich denke später manchmal über Äußerungen nach, die nur völlig beiläufig erwähnt wurden oder als Witz gemeint waren. Dann überlege ich: "Hey, vielleicht war es doch ernst, was dann.."
Eine der schlimmsten Auswirkungen ist dabei, dass ich inzwischen jeden Abend mind. eine Stunde brauche, bis ich einschlafe, obwohl ich bereits extra spät ins Bett gehe. In letzter Zeit sind es sogar manchmal bis zu zwei Stunden, in denen ich mich von einer Seite auf die andere wälze und mir über die oben genannten Dinge den Kopf zerbrache, dabei manchmal auf die abstrusesten Geschichten komme...
Ich würde das liebend gerne alles ausstellen und anfangen, weniger über alles mögliche nachzudenken. Gibts da vielleicht einen Trick, wie man sich sowas beibringen kann ?
Danke
Ein Beispiel: Ich telefoniere mit meiner besten Freundin, die einen sehr wichtigen Platz in meinem Leben einnimmt. Wir unterhalten eine ganze Weile, über alles mögliche, alles ist in Ordnung dabei. Nach dem Telefonat geht es auch, doch irgendwie fängt dann eine Stelle in meinem Hirn an, mir einzureden: "Hey, sie kann mich irgendwie nicht mehr leiden" und dann geht es los, aus irgendwelchen Gründen verselbstständigt sich der Vorgang, ich stelle mir vor, wie sie mit anderen Freunden über mich herzieht, mache mir Sorgen, dass sie eines Tages plötzlich nichts mehr von mir wissen will. Ich habe keine Ahnung, warum ich mir solche Gedanken mache, es gibt, wenn ich "bei vollem Verstand" darüber nachdenke, keinen Grund für solche Annahmen, aber trotzdem passiert es immer und immer wieder. Das setzt sich dann in der Art fort, dass ich beim nächsten Gespräch das Gefühl habe, ich muss jetzt irgendeine Art Beweis dafür fordern, dass sie mich mag und leider wird auch dann auch DAS wieder von meinem Hirn in Frage gestellt. Es ist ein andauernder Kreislauf, der mich seit einiger Zeit immer mehr verrückt macht und ich habe keine Ahnung, wie ich dem entkommen kann.
Das ganze Problem trifft genauso auf mein Verhältnis zu meiner richtigen Freundin zu, auch sie kann mir manchmal Dinge sagen, die ich später in Zweifel ziehe, obwohl es, objektiv betrachtet, keinen Grund dazu gibt. Ich habe dabei auch Angst, dass ich durch meine Art, meinen Drang Vertrauensbeweise zu erhalten, die anderen Personen unter Druck setze, was diese natürlich nicht gern haben, was dann zwnagsläufig irgendwann dazu führt, dass sie tatsächlich anfangen, mir aus dem Weg zu gehen.
Ich möchte gern lernen, den Menschen in meinem Umfeld zu vertrauen. Es passiert mir immer wieder, dass ich Dinge, die man mir sagt, hinterfrage, und zwar solange, bis ich irgendeinen Punkt entdecke, der mir nicht zu 100% klar erscheint. In dem Moment fange ich sofort an, alles mögliche dort hinein zu interpretieren. Es macht mich verrückt, ich denke später manchmal über Äußerungen nach, die nur völlig beiläufig erwähnt wurden oder als Witz gemeint waren. Dann überlege ich: "Hey, vielleicht war es doch ernst, was dann.."
Eine der schlimmsten Auswirkungen ist dabei, dass ich inzwischen jeden Abend mind. eine Stunde brauche, bis ich einschlafe, obwohl ich bereits extra spät ins Bett gehe. In letzter Zeit sind es sogar manchmal bis zu zwei Stunden, in denen ich mich von einer Seite auf die andere wälze und mir über die oben genannten Dinge den Kopf zerbrache, dabei manchmal auf die abstrusesten Geschichten komme...
Ich würde das liebend gerne alles ausstellen und anfangen, weniger über alles mögliche nachzudenken. Gibts da vielleicht einen Trick, wie man sich sowas beibringen kann ?
Danke