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Wieso tut man sich das an?

F

FFF_77w

Gast
hallo zusammen,

ich habe eine Essstörung. Heutzutage nix unormales mehr, leider. Aber ich frage mich dauernd, warum tu ich mir das an? warum denke ich morgens schon ans Stopfen und brechen?.. ich möchte das das STopfen aufhört. Ich habe angst, wieder fett zu werden, wenn ich mit dem Brechen aufhöre. Ich habe seit Klinikentlassung wieder gestopft und weniger erbrochen. Was ist nur los mit mir? warum gefällt mir meine Wohung nicht mehr, warum was habe ich nur für Vorstellungen? Vor lauter Verzweifelung habe ich mir selber den Pony geschnitten.
 
F

feel alive

Gast
hallo FFF_77w

ich bin erstaunt, dass dir der klinikaufenthalt nicht geholfen hat und du nach der entlassung sofort wieder in die alten muster zurückfällst (lass dich von einem rückfall nicht gleich fertig machen! na und?! denk daran, dass du es geschafft hast, einen tag - oder länger? - nicht in dich reinzustopfen und zu erbrechen!). gab es da keine therapie für dich? was haben die gemacht?

essstörungen.....
...schlechtes selbstwertgefühl, stressabbau, umgang mit innerlichen spannungen, enttäuschungen, verletzungen, emotionale ausbeutung... die liste ist lang... leider.

deine angst sollte nicht primär sein, dass du fett wirst, sondern, dass du dich weiter "innerlich schlägst", dass du nicht gut zu dir sein kannst.

in diesem zusammenhang... nicht dass es alles ist, aber vielleicht eine kleine stütze? möchte ich dir eine autorin empfehlen, die sich speziel mit der problamtik essstörungen und frau beschäftigt hat:

bärbel wardetzki. hier der link auf ihre eigene homepage mit den büchern, die sie geschrieben hat:
:: Dr. Bärbel Wardetzki | Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen::

sie hat eine sehr einfühlsame art. vielleicht kannst du ein zwei bücher aus einer nahgelegenen bibliothek ausleihen?

hast du in einem anderen beitrag nicht geschrieben, dass dir ne unbekannte frau was zu essen geben wollte, weil sie meinte, du wärst brutal untergewichtig?

also von fett-sein kann wohl gerade nicht die rede sein, oder sehe ich das falsch?

jeder hat seine art, wie er mit den inneren spannungen umgeht. ich glaube sport ist einer der "gesünderen", das ich mir auch immer wieder zu herzen zu nehmen versuche. sport und den mut mich zu äussern. vor allem bei menschen, die einen sofort schubladisieren und verbal angreifen. mut deshalb... weil eigentlich ist das problem nicht, dass ich nichts zu sagen haben und es nicht sagen könnte.... es ist das gegenteil.. wie mache ich, dass ich konstruktiv bleibe und der person nicht an den hals springe? mich nicht gleich doof benehme. (denn ich finde es doof, wie manche mit einem reden. manchmal stresst es brutal. oder anders gesagt... ich lass mich stressen!).

und schlussendlich ist es die auseinandersetzung mit der eigenen geschichte. ich glaube, das gehört einfach dazu, wenn man die eigenen emotionen verstehen möchte. alte konflikte, alte verletzungen, alte dressuren. alte emotionen, die festsitzen, die dann zu den gleichen gedanken und somit handlungen führen.

ich konnte einiges auflösen, da verstehen. weshalb wie wann warum reagiere. ich denke das ist ein erster schritt. der zweit wäre dann, dieses durch neue gedanken zu ersetzen. durch solche, zu denen du stehst. die dein wertgefühl wiedergeben. du sein. dich sein.

ich habe mal die freundin von nem bekannten getroffen. draussen war es kalt und sie hing da mit nem dünnen pulli rum und hatte die arme verschränkt, weil sie fror. wir witzelten rum. dann nahm ich sie in den arm, um sie kurz zu wärmen. und als ich sie so umarmte, spürte ich nur ihre ganzen knochen. ich meine, sie war dünn, sehr dünn.. noch dünner als ich!... aber ich habe mir eigentlich nichts dabei gedacht. und da wurde mir bewusst, dass sie probleme hat. ich hatte eigentlich nur mitgefühl (nicht mitleid). ich hätte gerne mit ihr geredet... ich hoffe, sie hat jemanden, der sich um sie kümmert.

sei nicht ungeduldig.. kann ich dir nur sagen, weil alte programmierungen, alte verletzungen, nicht von heute auf morgen verschwinden. es ist ein prozess.. ein weg, den du gehst. den du dir erarbeitest.

je eher du bereit bist, dich dir zu öffnen, also auch in die schmerzhaften gefühle reinzugehen, umso eher wirst du sie verarbeiten. sag jetzt ich. weiss nicht, ob es so ist. ich für mich erlebe es so. ich meine, niemand anderes weiss, was ich erlebt habe und wie mir zumute war. nur ich. ich kann mich hinlegen und in die vergangenheit reisen. die dinge rekapitulieren. anschauen. dann kommt ein punkt, wo ich dann so wütend werde und ich aufstehe und sage, stopp jetzt. ich gehe nen neuen weg.
manchmal bin ich auch erleichtert, wenn ich heulen kann. weil ich damals nicht durfte oder konnte. weil die anderen sagten, es sei ja nichts. ist ja nicht schlimm. weil die anderen mir sagten, wie ich was zu erleben und zu fühlen habe. wenn man klein ist, ist man halt irgendwo einfach ausgeliefert. aber als erwachsene nicht.
ich weiss noch.. ich hatte mit 12 ne ziemliche krise, war gekränkt bis zum abwinken, und alle meine verwandten schüttelten den kopf und meinten, was denn los sei, was ich wieder rumspinne!!!! niemand, kein einziger von denen hatte zeit noch lust mit mir zu reden und zu fragen, was denn los sei. nein im gegenteil. wir hatten ein familientreffen und man hatte zu lächeln.

heute habe ich gelernt meine emotionen einfach auszuleben. will heissen.. wenn ich traurig bin, bin ich traurig. wenn ich wütend bin, bin ich wütend. wenn ich deprimiert bin, bin ich deprimiert. und es ist ok. für mich. niemand hat mir zu sagen, wie ich fühlen soll!
nicht dass ich darauf poche, dass die dinge wirklich auch so sind, wie ich sie wahrnehme. es kann sein, dass mich etwas wütend macht, weil ich es so und so interpretiere. im nachhinein merke ich dann, dass ich es falsch interpretiert habe. ich meine damit, man soll zu seinen gefühlen stehen. aber diese nicht in eisen giessen. lass sie wandeln, lass sie sein, nehme sie wahr. unterdrücke es nicht.

in gruppen merke ich immer wieder, wie sich menschen zusammenreissen. man lacht, obwohl man gar nicht lachen möchte. besonders bei der arbeit an sitzungen. der chef macht einen witz und alle lachen. wie im tv, wo man nen tonband mit klatschenden händen abspielt. das ist lustig, weil es sind erwachsene. die angst wirkt in vielen. du bist also damit nicht allein. wieso hat man angst, ne andere meinung zu haben?
und man kann das auch nicht auf den ganzen menschen anwenden. ich kenne menschen, die in gewissen situationen sich wie furchtlose abenteurer benehmen können um in einem anderen moment, in einer anderen situationen, sich wie kleine verängstigte hasen zu benehmen. das hat mich immer sehr irritiert. warum menschen nicht ein in sich geschlossenes und fortwährendes verhalten aufzeigen.
bestes beispiel: kommt jemand in anzug und stinkt nach kohle, und sofort wird geschleimt ohne ende. kommt einer, sieht aus wie ein penner, wird sofort runtergemacht und runtergeputzt. all die supermanieren sind plötzlich weg!
oder, wenn ich in einer gruppe bin: alle tun nett. und wenn ich dann alleine mit einer person bin, packt sie ihre ganzen vorurteile aus und flucht mich an, macht mich an. aber vor anderen dann den gentleman spielen.

sowas ist menschlich, gang und gäbe.

ich denke, viele leiden auch unter einsamkeit. und menschliche wärme kann man weder durch ein auto noch durch drogen noch durch klamotten kompensieren. geht nicht.
man muss sich öffnen. und oft verschliesst man sich selber, weil man die nähe zu anderen selber sabotiert. weil man die spannungen nicht erträgt, die entstehen, oft auch der stress, den man sich selber macht.

ich denke, es anschauen, ist immer noch der beste weg. manchmal hat man einfach auch angst, vor den eigenen gefühlen. und rennt weg. aber auch hier glaube ich, ist das nicht der richtige weg.

ich persönlich schaue an, wo ich den stress in die höhe jage. da kann ich was ändern. da kann ich an mir arbeiten. mein teil.

das ändern, was ich ändern kann.
 
F

FFF_77w

Gast
hi Feel alive,

meien Güte, ich bin erstaunt, woher hast Du solch ein Wissen?

Bist Du selber betroffen, bist Du Psychologin? Ist ja auch egal, ich habe Deinen Text erstmal ausgedruckt, um mich mit ihm zu beschäftigen.

Ich habe ein Ziel: ich möchte nicht sterben.

Ich finde jedes Gramm mehr auf der Waage als Bedrohung. Aber ich muss wieder normaler werden.

Dick werden muss ja nicht sein, ich möchte nur das dieser Drang zu stopfen aufhört. Der geht mir sehr auf den Wecker. Macht mch bald irre. Ausserdem werde ich mich von meiner Familie lösen und vor allem von meinen beiden Tanten, die mir noch vorschreiben, was ich für Klamotten zu kaufen habe. Ich bin ein sehr unsicherer Mensch, ich habe angst, immer wieder die falschen Leute anzuziehen. Jetzt habe ich eine totalen Borderliner in meinem Bekanntenkreis, nur weil ich ihm mit meinem Zuhören viel gegeben habe. Das darf echt nciht wahr sein.

Verstehst warum ich angst vor neuen Bekannten habe? solange ich immer noch unsicher bin, werde ich immer die falschen Leute treffen.
 

Polux

Aktives Mitglied
Hallo FFF,
'warum' etwas so ist wie es ist kann ich dir leider nicht beantworten - ich befürchte das kann niemand. Man kann raten was der Grund bei dir sein könnte - aber am Ende kannst nur du entscheiden was es ist.
Meine Erfahrung ist, dass die meisten Menschen ganz tief drin wissen was bei ihnen dahinter steckt.

Ich kann dir, wenn dich das überhaupt interessiert, aber sagen was die Hirnforschung zur Zeit über Gedankenabläufe weiß und was daraus für Schlüsse gezogen werden könnten.
Aber: möchtest du das überhaupt wissen?
 
F

FFF_77w

Gast
hi zusammen,

bei mir ist innerlich so eine Sperre. Ich weiss alles vom Verstand her, aber mein Gefühl kommt nicht mit. Ich hatte heute Besuch von meiner Mutter und ner Bekannten von mir und meiner Mutter. Ich habe die ganze Zeit nur geheult, meine Mutter fertiggemacht ohne eine gute Diskussion zu führen. Ic frage mich immer, warum will ich meine utter so verletzen? am ende habe ich nämlich nix davon .
 
F

feel alive

Gast
Verstehst warum ich angst vor neuen Bekannten habe? solange ich immer noch unsicher bin, werde ich immer die falschen Leute treffen.
was passiert, wenn du auf falsche leute triffst? was meinst du genau mit falschen leuten?

vielleicht willst du sie verletzen, weil du sehr wütend auf sie bist. aus irgendeinem grund? weil du dir nicht anderst zu helfen weisst?
(noch nicht!)...
 
F

FFF_77w

Gast
hallo feel alive,


mein leben ist eine einzige Ausbeutung meinerseits. Ich gebrauche Menschen, mehr nicht. Ich liebe nicht, ich kann mich schlecht in die Empfindungen von anderen reinversetzen, besonders, wenn es mri nahestehenden Personen sind. Es ist schlimm für mich, dass ich so handel. Ich mache nix ehrenamtliches, weil mich andere garnicht interessieren, ausser die sind kränker als ich, dann kann ich mich darum kümmern und mein Selbstwert steigern. Ist echt traurig, und ich frage mich, warum ich das zulasse so zu sein???? ist ein komisches Gefühl und tut mir auch irgendwie weh, dass cih ständig bemitleidet und hoffiert werden möchte. Kleine eingebildete Prinzessin, die nur nach Ihrem Nutzen strebt, die anderen lässt sie schön auf der STrecke verdursten. ich war gestern so böse zu meiner Mutter, richtig vernichtend. Ich frage mich, warum tu ich das?????
 
F

feel alive

Gast
hey fff_77w

versuch doch mal in diesem beitrag weiterzuschreiben, statt immer neue zu eröffnen. das irritiert ein wenig...

was heisst hier "solch ein wissen"? ist keines.. nein, bin keine psychologin, muss dich enttäuschen... aber viele bücher gelesen und.. ich lebe halt nicht in einem "perfekten" umfeld. da beschäftigt man sich halt damit...

vielleicht kannst du nicht anders, weil man mit dir so umgegangen ist? wenn ich deine zeilen lese, sehe ich wie du dich förmlich auspeitscht. wie streng du zu dir bist. es gibt nicht nur viele andere, die nichts ehrenamtliches tun, nein im gegenteil, die stressen nur rum.. haben wohl auch ihre geschichte. egal.

vielleicht.. durch deine geschichte, die ich nicht kenne, glaubst du immer krass zu kurz zu kommen. und benimmst dich deshalb so?
und vielleicht gibt dir das eine momentane genugtuung, wenn du deine mutter so anschreist. ich weiss es nicht. ich denke, es braucht zeit, aber wenn du dran bleibst, wird dir die therapie helfen.

die energie, die du drauf verschwendest, deine mutter anzuschreien, könntest du sinnvoller dazu gebrauchen, dein leben so zu formen, wie es dir passt. kannst du nicht in der therapie deine aggressionen ausleben? fänd ich besser.........

das sind so zwei seiten, auf der einen seite fühlst du dich klein, wertlos und mickrig, dann wieder grossartig und dominant. zwei seiten einer medaille. ein verhalten, das dich daran hindert, dich so zu sehen, wie du wirklich bist. damit tun sich normalsterbliche schon schwer. und dich dann auch so zu zeigen.
eine kränkung wird mit heftigem zorn gekontert. enttäuschung mit wut. anstatt zu sagen, dass man in arm genommen werden will, schreit man drauf los. anstatt zu sagen, dass man sich ängstigt, verbarrikadiert man sich zu.

es muss ja kein alles oder nichts sein. es kann ein behutsames vorangehen sein. behutsam und stetig.

was ist das für eine therapie, die du machst?

da du probleme mit deinem körper hast - hast ja mehrere beiträge geschrieben - empfehle ich dir, körperliche übungen zu machen. vielleicht verstehst du das nicht, wenn du diese erfahrung noch nie gemacht hast. sowie wenn jemand tauchen war, oder einen 12h-marathon hinlegt. diese übungen helfen dir, den stress, der sich in deinem körper manifestiert hat, zu lösen. es kann entspannend sein, beruhigend, erlösend. du könntest schwimmen gehen. oder tanzen. irgendwas, wo du lust darauf hast.

lg
 
F

FFF_77w

Gast
was ist das für eine therapie, die du machst?

hi Feel alive,

ich werde eine Tiefenpsychologische Therapie machen. Ich möchte an den Schmerz dran. Seit kurzem schneide ich mir dauernd den Pony, der ist schon so kurz, kürzer geht nimma.

Ich verstehe es selber nicht, habe alles, was ich genießen könnte, nur ich kann mich selber nciht genießen. Wenn ich meine Haare wasche, ist es wie ein Albtraum. Wenn ich andere sehe mit Locken, so könnte ich regelrecht losheulen. Ich sehe nur die vielen Tausenden von Sommersprossen und meine helle haut, die rote Nase. Ich bin einfach so frustriert, dass ich immer nur losfressen könnte. Ich habe soo viele Sommersprossen, die im Winter nicht weniger werden udn im Frühjahr so richtig durchkommen. Ich bin halt nicht attraktiv.
 
F

feel alive

Gast
hi fff_77w

ich hatte mal ne freundin... die war blond, grünäugig, aber das langte nicht.. sie musste perfekt sein. sie fühlte sich erst sicher, wenn sie im wettbewerb die nummer eins war. immer die beste sozusagen. sie hat sich ständig verglichen. "bin ich besser?", "bin ich hübscher", usw. das war mühsam. sie konnte es nicht abhaben, mal "schlechter" abzuschneiden. ihr leben war ein ewiges vergleichen. willkommen in der hölle. man kann gar nicht miteinander was machen, weil das immer voll dazwischen stört. weil man sich gleich super schlecht fühlt, weil man nicht die beste ist. anstatt sich zu nehmen, wie man ist und daraus das beste zu machen.
ich meine, da kannst du dreihundert operationen machen und es wird nie genug sein. manche leben und schlafen schlecht, wenn jemand mal hübscher oder intelligenter ist. abgesehen davon, dass alles relativ ist. wie die königin in schneewittchen "wer ist die schönste im lande".
man darf das schon tun, wenn man sich ein leben lang abstressen möchte?

manche fühlen sich nur dann wohl, wenn sie immer andere übertrumpfen können. ok, liegt irgendwo in der menschheit drin.
meine eine nachbarin ist so. ich habe keinen kontakt zu der. weil es immer darum geht: wer ist die schönere, wer die hübschere, wer die reichere, wer die mit dem schöneren mann, etc. das ist dann kein freundschaftliches beisammen sein, sondern immer mit der klinge in der hand. voll mühsam. man kann gar keinen spass haben! es ist immer ein sich gegenseitiges abchecken. man kommt gar nicht dazu mal was auf die beine zu stellen oder sonst was zu unternehmen oder über was anderes zu reden, weil es alles durchdringt. mich zermürbt sowas. jeder ist. so wie er ist.

und natürlich.. man fühlt sich nur dann gut, wenn man besser da steht. und sobald man schlechter abschneidet geht die welt unter.

entweder lernt man damit umzugehen, oder man leidet.. und zwar ewig! entweder man lernt zu sich zu stehen und das leben zu geniessen, oder alles wo man macht und tut, richtet sich danach: bin ich schöner, bin ich besser?

evolutionäre auslese hin oder her... entweder unterziehst du dich einer ganzkörper op oder du lernst dich ein wenig unabhängiger durchs leben zu bewegen. sonst geht das ewig so.

aber mit so jemandem zusammen sein? nie im leben.

so wie manche frauen die krise bekommen, wenn sie älter werden. nichts gegen gesund sein, fit sein, sich sein, aufrecht im leben stehen, zu sich stehen, sich mögen, sich annehmen, aber alles andere ist stress. und wenn man sich dann von den meinungen von typen abhängig macht. ist man irgendwo selber schuld, wenn man das zulässt.

ich kenn eine, die hat ne rote nase, die sommersprossen, die ist klein, aber die hat energie, die nimmt sich wie sie ist und kommt damit super klar. sie geht auf parties und amüsiert sich, sie hat freunde und flirtet rum. alles kein problem. man kann natürlich auch zu hause hocken und sich fertig machen, dass man nicht die schönste auf erden ist.

jeder hat eifersucht und neid in sich. was total normales. aber irgendwo sollte man sich von dem nicht zerfressen lassen. irgendwo sollte man damit lockerer umgehen können.

ich empfehle dir dringend, was körperliches anzufangen und nicht nur tiefenpsychologie. dinge, wo du dein äusseres vergisst. wo es um was anderes geht. wo du fühlst, dass es spass macht. wo es dir spass macht. wo du mit anderen gemeinsam lachen kannst.
wo dein selbstbewusstsein nicht nur davon abhängt, ob du grad wie marilyn monroe ausschaust oder eben nicht.

pfeif drauf! und zwar sofort! und dann wirst du deine zeit und energie für dinge einsetzen können, die dir wichtig sind. du versklavst dich so nur selber!

lg
 

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