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Warum Glaubensdiskussionen...

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
... zwischen so unterschiedlichen glaubenden Gruppen ?

was macht das für einen Sinn ?
Wem bringt das etwas ?

Wenn der Christ z.b. sagt ich tue das aus Liebe zu meinem
Mitmenschen hat das m.E. nicht besonders viel mit Liebe zutun,
sondern mit
Egoismus (je mehr Leute meine Sichtweise teilen umsomehr
bin ich mir sicher, dass ich richtig liege)

Liebe bedeutet für mich dem anderen ein Vorbild zu sein
in meinem Tun.
"Ihr seid das Salz der Erde (auch die "Ungläubigen" strenggenommen!!!)"
und
"Ihr sollt Eurer Licht nicht unter den Scheffel stellen" (steht zu Euren Überzeugungen,
solange Sie für den Nächsten zum Vorteil gereichen)

Ich bin nicht bibelfest, aber ich glaube einfach nicht,
dass Gott für die Kreuzzüge war,
er war für alle Greueltaten, die die Menschen aus freiem
Willen (aber verwirrten Glauben) taten und immer noch tuen
nicht verantwortlich.
Eben wg. dem freien Willen.

Wer liebt lässt dem Gegenüber seinen freien Willen,
und versucht nicht ihn mit "Gewalt" und immer wieder
von dem zu überzeugen von dem was er glaubt,
dass es die Wahrheit ist.

Das ist aus psychologischer Sicht eh nicht produktiv,
denn Gewalt erzeugt Gegengewalt wie z.B. die
Musikgruppe "Die Ärzte" vertonten.

Ich habe jetzt die Gläubigen angesprochen,
aber wenn man darüber nachdenkt:

es ist/sollte für die Atheisten genauso plausibel
sein sich so zu verhalten wie ich es mir persönlich wünsche,
solange sie nur das Beste für die Gläubigen wünschen.

(Nur ich habe oft das Gefühl, dass dies nicht so ist.
Welche ursprünglichen Beweggründe da im Einzelfall
dahinterstecken ist so individuell wie jeder Mensch
individuell ist)

Danke fürs Lesen.

PS:
die, die glauben, dass es einen Sinn macht
über Glauben oder Nichtglauben zu diskutieren,
mögen mir die folgende Frage beantworten:

ist es sinnvoll wenn z.B. Christen und Anhänger
des Islams darüber diskutieren welcher "Oberguru"
der Richtige/Bessere/Wahre ist ?

Ich habe da eine feste Meinung zu.
Die sollte klar sein.

Achja: der Gott, an den ich glaube,
ist eh viel stärker und mächtiger als alle anderen
Götter, an die irgendjemand anderes glaubt. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
B

Blackjack

Gast
Warum startest DU einen Thread über den Glauben, der wie immer unter einer weiteren Absicht keinen hitzigen Glaubensthread initiieren zu wollen, sowieso wieder in einer endlosen Glaubensdiskussion endet?!:D

Leider ist das ein schlechter "Wie vermeide ich eine hitzige Debatte"-Themenanfang, da direkt im Erstbeitrag offensichtlich der persönliche Glaube kund getan wird.
 

Hase C.

Sehr aktives Mitglied
Warum startest DU einen Thread über den Glauben, der wie immer unter einer weiteren Absicht keinen hitzigen Glaubensthread initiieren zu wollen, sowieso wieder in einer endlosen Glaubensdiskussion endet?!:D

Leider ist das ein schlechter "Wie vermeide ich eine hitzige Debatte"-Themenanfang, da direkt im Erstbeitrag offensichtlich der persönliche Glaube kund getan wird.
Verstehe ich nicht, bitte erklären.
Du darfst doch gerne sagen:
ich glaube nicht an "Gott".
Genauso wie ich die Freiheit habe zu sagen:
ich glaube an "Gott"

Aber habe ich diskutiert ?

Ich denke, dass Du mein Anliegen und meine Frage nicht
verstanden hast.
Dann noch einmal lesen, wenn es Dich interessiert.
 
V

Verdandi

Gast
Aber habe ich diskutiert ?
Stellung bezogen auf jedenfall und Positionen, denen man aus anderer Sicht eindeutig widersprechen kann. Du hast einige Behauptungen aufgestellt, die Kontroversen bringen können. Somit wäre die Diskussionsgrundlage gelegt.

Warum keine Glaubensdiskussionen ?
Allein der Threadtitel ist irgendwie provokant, weil du offenbar vorschreiben willst, worüber man reden darf und worüber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
D

Dr. Rock

Gast
Wer liebt lässt dem Gegenüber seinen freien Willen,
und versucht nicht ihn mit "Gewalt" und immer wieder
von dem zu überzeugen von dem was er glaubt,
dass es die Wahrheit ist.
Das mit dem freien Willen ist schon so eine Sache für sich, wie kann der Wille wirklich frei sein wenn es immer eine Ursache, einen Beweggrund, eine Erfahrung, eine Neigung, etc. gibt die die Willensbildung beeinflusst? Wäre der Wille wirklich absolut frei, würde er quasi im luftleeren Raum hängen. ;)

Wer "glaubt", ist stets der Auffassung die einzige Wahrheit zu besitzen und auch dass es seine Aufgabe ist, anderen an dieser Wahrheit teilhaben zu lassen. Gibt dann Punkte auf dem himmlischen Konto. Mit sachlicher Diskussion ist da nicht viel, da Glaube nichts mit Ratio zu tun hat. Im Grunde genommen dienen solche Threads also nur dazu dass man seine Argumente auftischt und "Danke" verteilt werden. Ich lese und schreibe da auch längst nicht mehr so viel wie früher, ist eigentlich Zeitverschwendung.

Aber lustig ist es schon zu lesen, wie Gläubige denken und argumentieren, das muss ich zugeben. :)
 

Natascha74

Aktives Mitglied
Religionen waren in der Geschichte immer schon die Auslöser für Krieg und Mord.
Ich bin zwar katholisch getauft worden, inzwischen aber schon lange ohne Bekenntnis.
Ich seh nicht ein, einer Institution Geld zu geben, die mehr Menschenleben am Gewissen hat als Hitler (Kreuzzüge, Hexenverbrennung usw...), Kinder sexuell mißbraucht usw...

Wenn ich Positives finde dann nur in den friedlichen Religionen von Naturvölkern, z.B. die nordamerik. Indianer waren ein sehr schlaues Völkchen.
Und wurden dafür vom so hochzivilisierten Christen damals fast vollständig ausgerottet bzw. zwangsbekehrt.
 
M

Monarose

Gast
"Glaubensdiskussionen" geben jedem [...] die Möglichkeit, sich schön aufzuplustern und zu blubbern.
Man hat ja sonst nix.
 
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