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Frau setzt mich zunehmend wg Jobwechsel und Kinderwunsch unter Druck

G

Gelöscht 129152

Gast
Hallo. Ich habe mir leider nicht alle 16 Seiten durchgelesen. Solltet ihr noch zusammen sein und du dich weiterhin fragst, wie es weitergehen soll, frage dich als erstes, ob du noch Vertrauen hast? Nein? Willst du wieder vertrauen habe? Paartherapie? Meinst du, du kannst überhaupt neues Vertrauen aufbauen? Sollte alles nein sein, wozu dann überhaupt noch nachdenken?
 

Portion Control

Urgestein
Keiner kennt die Vorgeschichte dieser Frau, was da bei diesen Jobs lief, welche Probleme sie mit der Arbeitswelt für sich erkannt hat.
Kann sein das sie auf dem falschen Dampfer ist mit ihren zu hohen Ansprüchen.
Aber wer hat schon nie Fehler gemacht in seinem Leben?
Jeder macht Fehler. Allerdings sehe ich für eine gesunde, studierte Person den Grund nicht, weshalb sie bereits seit 2 Jahren ohne Job ist. Außer man hat auf die Arbeitswelt keine Lust und möchte sich vom Partner vollfinanzieren lassen. Wäre sie unverheiratet, würde sie schon längst wieder arbeiten.

Ihr jetzt anzudichten dass sie nie arbeiten gehen wird, finde ich auch nicht fair. Und selbst wenn das so wäre, darf eine Frau denn gar nicht mehr ausschließlich Mutter sein?
Die Frau des TE ist aber keine Mutter.
Ergo: Arbeiten gehen!

Klar sollte das mit dem Partner besprochen sein.
Und dennoch wenn er nein sagt, steht die Frau ja doch wieder unter der Fuchtel des Mannes.
Während er sich aber sagen lassen muss das er seinen aktuellen Job kündigen soll?
Sich seit 2 Jahren finanziell bedienen zu lassen ist aber kein Problem, oder? Diese Fuchtel nimmt man gerne mit...

Ich habe das jetzt schon so oft in Foren erlebt, das dem Te dazu geraten wird eine Beziehung zu beenden, weil der Partner ja so schlecht ist.
Aber wie gesagt, man hört immer nur eine Seite. Und die Trennung muss dann der Te auch ganz alleine durch stehen.
Manchmal Frage ich mich ob es darum geht einen weiteren Leidensgenossen zu haben.
Er ist bereits ein "Leidensgenosse" sonst hätte er diesen Hilferuf nicht gestartet - schade das du es nicht erkennst und ihm deshalb keine Hilfe sein kannst.

Aber das da ein Mensch ist, der sich verändert, passt dann so gar nicht mehr in den Plan.
Nein, wenn es darum geht einen faulen Ehepartner bereits in jungen Jahren voll zu finanzieren, sich einseitige, egoistische Verhaltensweisen und Handlungen in betrügerischer Absicht gefallen lassen zu müssen - passt dies sicherlich in keinen vernünftigen und intelligenten Plan eines anderen.
Ich glaube die Frau hier könnte einen Mord begehen und du würdest immer noch Gründe finden, weshalb das doch jetzt nicht so schlimm sein kann.
Der TE verbaut sich sein ganzes Leben mit dieser Person an seiner Seite. Aber du merkst das nicht?

Das kann echt grausam sein, wenn jemand sich aufgrund veränderter Umstände nicht neu ausrichten kann. Immer auf dem gleichen Kurs bleibt, auch wenn dieser ins Verderben führt.
Ein bisschen Flexibilität hilft da schon.
Das sagen wir dem TE ja schon die ganze Zeit. Seine Frau sollte sich beruflich einfach neu ausrichten. Flexibilität gehört heute zum Berufsleben dazu.
 

Luis

Mitglied
Es gibt Neues. Sie kam gestern abend dann total aufgelöst heulend aus dem Bad und meine sie hat ihre Tage bekommen. Ich war ehrlich gesagt so erleichtert, sie hingegen total fertig und redete weiter davon, dass sie es so unfair fand, wie ich auf ihre Schwangerschaft reagiert habe und wie es mir jetzt so egal sein kann, dass sie doch nicht schwanger ist.

Sie hat erwartet, ich würde mich dann doch mit freuen, sie dabei unterstützen und meine Meinung ändern. Es müsste mir doch endlich klar werden, wie wichtig es für sie ist, wie sehr sie sich ein Kind wünscht usw. Ich habe meine Meinung gesagt, also alles was ich hier so auch schon erzählt habe, wie ich dazu stehe und dass das alles von meiner Seite immer schon so war, nun mal immer noch so ist und sie das von mir weiß. Während sie einfach ihre Meinung und ihren Plan geändert hat und mich hinter meinem Rücken austricksen wollte, also soll sie mich jetzt nicht noch als das Monster, das seine Frau nicht versteht, darstellen.

Ich habe auch alle anderen Sachen angesprochen. Das mit dem unter Druck setzen wegen der Arbeit, dass sie selbst keinen Job hat und mich aber dazu bringen will meinen zu wechseln. Da war dann wieder sowas: Sie hat doch tatsächlich erwartet jetzt wo sie schwanger wär, würde ich selbst den Job einfach wechseln. Dass ich das nicht mal vor hatte macht sie mir zum Vorwurf.

Ich habe ihr dann gesagt, so will und kann ich nicht weiter machen. Sie meinte nur sie auch nicht. Dann habe ich eine Trennung angesprochen, sie war natürlich entsetzt, weinte dann wieder noch mehr wie könnte ich ihr das nur antun... Aber wir kommen einfach nicht auf ein Kompromiss, weil sie immer noch nicht bereit ist und wohl die ganze Zeit erwartet hat jetzt wo sie "schwanger" wäre, ich würde dann einfach alles so machen wie sie es sich vorstellt. Und dabei auch noch mich als den Schuldigen hinstellt.
 

8sam22

Aktives Mitglied
@Luis
Herzlichen Glückwunsch zur Nicht-Schwangerschaft deiner Frau.
Und 'Daumen hoch' für deine "Ansage" an sie. Meiner Meinung nach hast du das gut gemacht.
An ihrer Reaktion kann man nochmal wieder sehen, dass in ihrem Gehirn ganz schön was verquer läuft. Ich, ich ich ...
Sie sieht dich leider nicht und wird dich auch nie sehen. Du bist leider nur Mittel zum Zweck.
Was für Konsequenzen ziehst du jetzt für dich daraus?
 
S

Sonnenschein 2024

Gast
Lieber Luis,
wichtig ist, dass du jetzt stark bleibst und einen kühlen Kopf bewahrst.
Zieh die Trennung möglichst ohne Schlammschlacht durch.
Ihr habt euch einfach in verschiedene Richtungen entwickelt. Eure Lebensmodelle passen nicht mehr zusammen. Durch eine Trennung habt ihr beide die Möglichkeit, mit passenderen Partnern glücklich zu werden. Alles Gute für euch!
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Auch von mir einen Glückwunsch zur Nicht-Schwangerschaft!

Es gibt noch Männer, die das traditionelle Familienbild mögen. Frau bekommt Kinder und bleibt zu Hause und der Mann sorgt für das Finanzielle. Sowas braucht Sie.

Und Du eine erwachsene Frau, die sich selbst reflektiert. Das machst Du nämlich sehr gut und sowas ist aus meiner Sicht auch für Dich passend.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Puh, da lagen ja doch viele richtig hier mit der Einschätzung, dass die Schwangerschaft nur Wunschdenken ist. Am Ende ist es für euch beide gut, dass sich die Vermutung nicht bestätigt hat - ja, sogar für das Kind, denn wer weiß, in welcher Stimmung und Konstellation es aufgewachsen wäre. Ganz unbeschwert recht sicher nicht.

Jetzt wirst du in dich gehen müssen und überlegen, was von dem, was eure Partnerschaft einst ausgemacht zu haben schien, noch übrig geblieben ist. Liebst du diese Frau noch? Könntest du wieder vertrauen? Glaubst du, ihr könntet nochmal einen Reset schaffen. Vor allem aber: Ist sie es, mit der du alt werden möchtest? Wie auch immer deine Entscheidung ausfällt, sie sollte wohl überlegt und dann auch konsequent ausfallen. Vielleicht täte es euch auch gut, euch eine Auszeit voneinander zu nehmen, damit jeder für sich überlegt, ob und wie ein Fortbestand der Beziehung für ihn aussehen würde. Dir traue ich diese Selbstreflexion zu - deine Frau täte gut daran, das mal für sich allein hinzukriegen und sich nicht beim Umfeld auszuheulen, die ihr sicherlich allesamt wieder beipflichten und womöglich dich verteufeln werden. Den Eltern und Schwiegereltern würde ich jedenfalls, falls sie auf dich einzureden versuchen, unmissverständlich zu verstehen geben, dass es sich hier einzig um allein um eine Entscheidung zwischen euch als Paar handelt und sie sich da bitte (gefälligst!!!) rauszuhalten haben. Dass sie sich Enkel wünschen ist nachvollziehbar - daher hast du eh keine Unterstützung zu erwarten.

Solltest du zum Entschluss kommen, dass da noch viel Gefühl für deine Frau ist, kannst du natürlich auch überlegen, ob du von deiner Position abrücken würdest - dann eben aus Liebe für sie, das ist ja auch ein starkes Motiv. Ich selber würde damit allerdings wohl Bauchschmerzen haben. Weniger wegen des Kindes, sondern auch wegen des Lebens nach dem Kind. Ich würde keinen Partner haben wollen, der sich auf mich als Alleinverdiener verlässt. In der Regel bedeutet das nämlich auch, dass du bis zum Renteneintritt arbeiten müssen würdest - die Option, vorzeitig in den Ruhestand zu gehen und gemeinsam noch schöne Jahre mit gemeinsamer Freizeit zu verleben, bliebe vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen verwehrt (es sei denn, du arbeitest in einem Job mit bombigem Gehalt). Deine Frau hätte jedenfalls, so sie denn nicht mehr in Lohn und Brot käme, keinen eigenen Rentenanspruch, müsste also immer über dich mitfinanziert werden müssen. Natürlich geht das alles - ich möchte aber darauf hinweisen, dass auch Kinder Geld kosten. Wenn ihr eurem Kind etwas bieten möchtet, sogar viel Geld. Beim 2. Kind doppelt soviel Geld. Dass muss man alles erst mal wuppen müssen.

Entscheidet ihr euch also zusammen bleiben zu wollen, müsstet ihr die Konditionen neu überlegen und es müsste klar sein, dass auch deine Frau sich diesmal daran zu halten hätte. M. E. klappt das nur, wenn auch sie einen Sinneswandel schafft und erkennt, dass nicht nur sie Bedürfnisse hat, sondern auch du - und beider Interessen gleichberechtigt sind.
 

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