Ich weiß nicht, mir erscheint das irgendwie nicht fair jemanden etwas anzudichten, von dem man kein einziges Wort dazu gehört hat.
Keiner kennt die Vorgeschichte dieser Frau, was da bei diesen Jobs lief, welche Probleme sie mit der Arbeitswelt für sich erkannt hat.
Kann sein das sie auf dem falschen Dampfer ist mit ihren zu hohen Ansprüchen.
Aber wer hat schon nie Fehler gemacht in seinem Leben?
Ihr jetzt anzudichten dass sie nie arbeiten gehen wird, finde ich auch nicht fair. Und selbst wenn das so wäre, darf eine Frau denn gar nicht mehr ausschließlich Mutter sein?
Klar sollte das mit dem Partner besprochen sein.
Und dennoch wenn er nein sagt, steht die Frau ja doch wieder unter der Fuchtel des Mannes.
Ich habe das jetzt schon so oft in Foren erlebt, das dem Te dazu geraten wird eine Beziehung zu beenden, weil der Partner ja so schlecht ist.
Aber wie gesagt, man hört immer nur eine Seite. Und die Trennung muss dann der Te auch ganz alleine durch stehen.
Manchmal Frage ich mich ob es darum geht einen weiteren Leidensgenossen zu haben.
Aber evtl war die Ehe und Beziehung auch einfach nicht gut durch dacht. Viele meinen eine Beziehung läuft von selbst, man muss nur vorher alles "planen" und das reicht dann.
Aber das da ein Mensch ist, der sich verändert, passt dann so gar nicht mehr in den Plan.
Warum hat man diesen Menschen eigentlich geheiratet? Als nettes Beiwerk der einem die eigenen Pläne und Lebensvorstellungen nicht durch einander bringt?
Das kann echt grausam sein, wenn jemand sich aufgrund veränderter Umstände nicht neu ausrichten kann. Immer auf dem gleichen Kurs bleibt, auch wenn dieser ins Verderben führt.
Ein bisschen Flexibilität hilft da schon.