sunny 3094
Neues Mitglied
Hallo,
ich bin momentan in einem derartigen Gefühlschaos, dass ich es kaum aushalte. Seit ca. 2 Jahren treffe ich meinen Partner , in dieser Zeit habe ich mich bereits 4 Mal von ihm getrennt. Klingt jetzt natürlich sofort nach: Bitte lass es. Es ist jedoch immer der gleiche Kreislauf: Wir sind glücklich, harmonieren perfekt usw - Alltag kommt rein, Gewohnheit - ich bekomme Zweifel, sehe oft auch nur die "Fehler" - Beziehung läuft sehr angespannt - ich halte es nicht mehr aus und trenne mich - Trennungsphase, man "erholt sich", genießt die Freiheit, und kommt wieder zusammen. Dann wieder von vorne.
Was ich als ein Mensch mit Verstand natürlich sehe: Es ist dubios, dass es von "Es ist perfekt" zu "Was mache ich hier eigentlich?" wandelt, obwohl z.T. keine schlimmen Vorfälle passieren. Er ist kein perfekter Typ (wer ist das schon?), hat klar Dinge an sich, die mich stören, aber auch Eigenschaften, die ich super wichtig finde. Er gibt mir viel Liebe, ist jedoch auch oft einnehmend. (Man merkt, dass die Beziehung für ihn das wichtigste ist. Ich hingegen denke mir, ok, solange wir eine gute Zeit haben. Aber wenn er weg wäre, würde ich klarkommen.)
Ich habe nun begonnen, Sitzungen mit einer Psychologin abzuhalten, um herauszufinden, was dieser Kreislauf soll. Ist es eine Bildungsangst und ich habe irgendwelche psychischen Probleme, oder ist einfach er der falsche Partner für mich?
Thema Zukunft: Ich bin jetzt Ende 27. Mein Freund ist 35 und ich meine, er würde sich Zusammenziehen & Familie wünschen. Er nimmt sich gelegentlich zurück, weil er weiß, dass ich das momentan absolut nicht will. Momentan bin ich am Überlegen, ob ich überhaupt Kinder will (allgemein). Und ich weiß es nicht, eher nicht. Meine Familie macht mir einen Druck, dass ich unbedingt bald Kinder kriegen sollte. Ich finde aber, dass man das unbedingt WOLLEN muss und zwar zu 100%. Und solange das nicht da ist, finde ich es dumm, Kinder zu zeugen. natürlich habe ich manchmal Angst, dass ich es später bereue oder bald zu alt dafür bin. Und ich habe das Gefühl, den Erwartungen a) meines Partners entsprechen zu müssen (mit ihm zusammen bleiben, mich weiterentwickeln damit wir irgendwann doch sesshaft werden) und b) meiner Familie (Kinder). Ist es heutzutage wirklich normal, childfree zu sein? Ich sehe auch zT Menschen ohne Kinder, die trotzdem ein tolles Leben führen. Was meint ihr?
Und ich bin mir auch unsicher, ob ich mit meinem PArtner überhaupt eine Zukunft sehe... Ich mag ihn total, wir haben zum Teil wirklich tolle Erlebnisse gehabt, tollen Sex, er liebt mich wirklich und würde alles für mich tun, das weiß ich... Aber trotzdem ist da diese innere Unruhe, Leere und zu wenig "Ja, das ist der Mann, mit dem ich mein Leben verbringen will." Eventuell ist das auch nur eine Phase gerade, aber ich bin total durcheinander... hat jemand schon was Ähnliches erlebt? Und noch eine Frage: Wie merkt ihr es, dass ihr jemanden wirklich liebt?
Danke schon einmal und alles Liebe,
Sunny
ich bin momentan in einem derartigen Gefühlschaos, dass ich es kaum aushalte. Seit ca. 2 Jahren treffe ich meinen Partner , in dieser Zeit habe ich mich bereits 4 Mal von ihm getrennt. Klingt jetzt natürlich sofort nach: Bitte lass es. Es ist jedoch immer der gleiche Kreislauf: Wir sind glücklich, harmonieren perfekt usw - Alltag kommt rein, Gewohnheit - ich bekomme Zweifel, sehe oft auch nur die "Fehler" - Beziehung läuft sehr angespannt - ich halte es nicht mehr aus und trenne mich - Trennungsphase, man "erholt sich", genießt die Freiheit, und kommt wieder zusammen. Dann wieder von vorne.
Was ich als ein Mensch mit Verstand natürlich sehe: Es ist dubios, dass es von "Es ist perfekt" zu "Was mache ich hier eigentlich?" wandelt, obwohl z.T. keine schlimmen Vorfälle passieren. Er ist kein perfekter Typ (wer ist das schon?), hat klar Dinge an sich, die mich stören, aber auch Eigenschaften, die ich super wichtig finde. Er gibt mir viel Liebe, ist jedoch auch oft einnehmend. (Man merkt, dass die Beziehung für ihn das wichtigste ist. Ich hingegen denke mir, ok, solange wir eine gute Zeit haben. Aber wenn er weg wäre, würde ich klarkommen.)
Ich habe nun begonnen, Sitzungen mit einer Psychologin abzuhalten, um herauszufinden, was dieser Kreislauf soll. Ist es eine Bildungsangst und ich habe irgendwelche psychischen Probleme, oder ist einfach er der falsche Partner für mich?
Thema Zukunft: Ich bin jetzt Ende 27. Mein Freund ist 35 und ich meine, er würde sich Zusammenziehen & Familie wünschen. Er nimmt sich gelegentlich zurück, weil er weiß, dass ich das momentan absolut nicht will. Momentan bin ich am Überlegen, ob ich überhaupt Kinder will (allgemein). Und ich weiß es nicht, eher nicht. Meine Familie macht mir einen Druck, dass ich unbedingt bald Kinder kriegen sollte. Ich finde aber, dass man das unbedingt WOLLEN muss und zwar zu 100%. Und solange das nicht da ist, finde ich es dumm, Kinder zu zeugen. natürlich habe ich manchmal Angst, dass ich es später bereue oder bald zu alt dafür bin. Und ich habe das Gefühl, den Erwartungen a) meines Partners entsprechen zu müssen (mit ihm zusammen bleiben, mich weiterentwickeln damit wir irgendwann doch sesshaft werden) und b) meiner Familie (Kinder). Ist es heutzutage wirklich normal, childfree zu sein? Ich sehe auch zT Menschen ohne Kinder, die trotzdem ein tolles Leben führen. Was meint ihr?
Und ich bin mir auch unsicher, ob ich mit meinem PArtner überhaupt eine Zukunft sehe... Ich mag ihn total, wir haben zum Teil wirklich tolle Erlebnisse gehabt, tollen Sex, er liebt mich wirklich und würde alles für mich tun, das weiß ich... Aber trotzdem ist da diese innere Unruhe, Leere und zu wenig "Ja, das ist der Mann, mit dem ich mein Leben verbringen will." Eventuell ist das auch nur eine Phase gerade, aber ich bin total durcheinander... hat jemand schon was Ähnliches erlebt? Und noch eine Frage: Wie merkt ihr es, dass ihr jemanden wirklich liebt?
Danke schon einmal und alles Liebe,
Sunny