Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Hochfunktionale Angststörung?

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
@Bandit , @57-55 , ich danke euch.

Ich höre mir fast jeden Abend zum Einschlafen Meditationen an. Das hilft schon etwas, aber es reicht nicht.
Eine Meditation vom Band zu hören oder ganz echt mit einer realen Person z. B.in einem Kurs, ist nach meiner Erfahrung nochmal ein sehr großer Unterschied. Leider gibt es auch bei den Trainern große Unterschiede, da braucht man einfach ein bisschen Glück. Es gibt auch zertifizierte Präventionskurse für Meditation. Google doch mal nach dem Namen deiner GKV und Präventionsdatenbank. Da kannst du schauen, wo in der Nähe ein guter Kurs angeboten wird. Die Krankenkassen subventionieren diese Kurse - du kannst dafür dein jährliches Präventionsbudget nutzen..das sind bis zu 180 Euro; Details erfährst du über deine Kasse.

Reha klingt super und genau richtig. Darauf würde ich meine Hoffnung lenken..
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
@grauer Kater , natürlich darfst du fragen.

Ich habe noch keine Lösung gefunden.

In zwei Wochen beginnt meine Reha, momentan ist das mein einziges Ziel. Bis dahin muss ich noch funktionieren, und ich muss gerade bei sehr vielem funktionieren.

Die Reha wird kein Allheilmittel sein, das ist mir klar. Aber vielleicht gibt es eine Verschnaufpause für mich und die Möglichkeit zu reflektieren, wie ich künftig weitermachen kann.

Bei meiner Psychotherapeutin war ich seit diesem thread mangels Zeit noch nicht. Auch das will ich nach der Reha angehen. Wobei ich diese Woche schon wieder weitere Termine für die Zeit nach der Reha bekommen habe und mir himmelangst ist, wie ich das dann gleich wieder bewältigen soll. Aber gut, eins nach dem anderen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Diese Woche war ich mal wieder bei meiner Psychotherapeutin. Die Gespräche mit ihr stabilisieren mich. Sie bringt mich irgendwie immer wieder in die Spur zurück und hat wirklich praxistaugliche Tipps.

Zu meiner großen Freude hat sie mir gesagt, dass ab Ende Mai die zweijährige Therapiepause vorbei ist (ich hatte/habe 8 Rezidivprophylaxestunden seitdem, habe alle paar Monate mal eine genommen) und ich dann eine neue Therapie beantragen kann, was ich auch tun werde. Ein Lichtblick.

Die Reha wirkt jetzt doch nach. Sie hat mich im Ganzen stabilisiert und mir zwar bewusst gemacht, dass ich chronisch krank bin und auch nicht mehr gesünder werde, aber Möglichkeiten habe, damit zurechtzukommen. Ich habe jetzt auch den GdB 50 bekommen, was mir in der Arbeit weiterhilft.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Noch ein kurzer Nachtrag:
Die Reha war das Paradies für mich. Weil manche hier ja geschrieben hatten, dass ihnen das nicht weitergeholfen hat.
Doch, mir schon. Das Gefühl, einfach nur für mich selbst verantwortlich zu sein, meinen Therapieplan "abzuarbeiten", dreimal am Tag essen zu können, ohne einkaufen oder kochen zu müssen, mich zwischendurch mit netten Mitpatient:innen zu unterhalten - das war für mich paradiesisch. Ich wäre dort geblieben, wenn das möglich wäre.

Es war zwar auch dort immer das Wissen im Hintergrund, dass ich irgendwann unter das Joch zurück muss, aber es war eine Verschnaufpause, genau so, wie ich sie mir erhofft hatte.
 

Mensch1

Mitglied
Magst Du vielleicht noch was zu der Reha. erzählen? Musste man da die Sachen mitmachen oder konnte man mitentscheiden? Konnte man da wirklich an den eigenen Themen arbeiten, mit denen man gekommen ist oder ploppten da eher andere mit auf, die sich aus dem Miteinander mit den Anderen ergaben? "Üben" mit Situation x umzugehen oder mit Sachlage y,...kann man da sicher auch noch, aber...man muss ja nicht an Allem arbeiten, an dem man arbeiten könnte. Solange ist die Zeit da ja auch nicht. Und musstest Du direkt danach wieder arbeiten? (Ich habe noch nicht jeden Beitrag hier durchgelesen).
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Magst Du vielleicht noch was zu der Reha. erzählen? Musste man da die Sachen mitmachen oder konnte man mitentscheiden? Konnte man da wirklich an den eigenen Themen arbeiten, mit denen man gekommen ist oder ploppten da eher andere mit auf, die sich aus dem Miteinander mit den Anderen ergaben? "Üben" mit Situation x umzugehen oder mit Sachlage y,...kann man da sicher auch noch, aber...man muss ja nicht an Allem arbeiten, an dem man arbeiten könnte. Solange ist die Zeit da ja auch nicht. Und musstest Du direkt danach wieder arbeiten? (Ich habe noch nicht jeden Beitrag hier durchgelesen).
Es war keine psychosomatische Reha. Es gab psychologische Begleitung, aber das Körperliche stand im Vordergrund. Deswegen war ich hauptsächlich dort.
 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben