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Zwangsgedanken dem Therapeuten sagen

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Gast

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Hi, ich hab demnächst einen Termin beim Psychologen wegen einer Angststörung in richtung Sozialer Phobie. Ich hab schon einige Details erwähnt, jedoch folgt das erste gespräch noch. Jedenfalls hat ich in der Vergangenheit heftige und meiner meinung nach auch richtig gestörte Impulsive Zwangsgedanken. Das hat sich von alleine auch wieder gebessert, ich hab nurnoch ab und zu sehr selten welche. Ich weiß nicht ob ich das dann bei dem gespräch erwähnen soll, schließlich brauch ich in der hinsicht nicht wirklich hilfe da diese gedanken nurnoch sehr selten auftreten. Das sind nicht die "üblichen" Zwangsgedanken wie die Angst jemand anderem was anzutun, sondern sind eher Impulsive Tätigkeiten, die richtig krank und sinnlos sind. Ich lege viel Wert drauf was andere von mir denken, besonders Leute mit denen ich viel zu tun haben werden. Jezt könnte man sagen, genau für sowas sind Therapeuten doch da, aber wenn man so einen peinlichen mist erzählt lässt das doch einen ganz anders darstehen. Vielleicht Diagnostiziert er es auch garnicht als eine Zwangsstörung, sondern denkt einfach ich würde das absichtlich denken.

Was würdet ihr machen?
 
Hallo Gast, deine Bedenken sind verständlich aber in diesem Fall eher kontraproduktiv. Ich finde keinen Punkt bei dir, für den du dich schämen oder der dir peinlich sein müsste. Du hast deine Zwangsgedanken unter Kontrolle, ich finde du solltest darüber reden. Dein Therapeut gibt dir ggf. Tipps bei wiederauftretten. Alles was du dir zutraust zu sagen, solltest du dem Therapeuten erzählen, desto schneller kann er eine Diagnose stellen und die Behandlung einleiten.

Es gibt nichts was der Therapeut nicht schon gehört hat, es verhilft ihm einfach nur ein Muster bei dir zu finden. Kein Therapeut wird etwas schlechtes über dich denken, du stehst bei der Therapie im Vordergrund, du brauchst überhaupt keine Angst haben! Traue dich..

Grüße und viel Erfolg
 
Ja.
Rede offen mit deinem Therapeuten. DIR kommt das alles peinlich und exotisch vor. Für ihn ist es Alltag.
Die Therapie greift auch besser, wenn alles auf dem Tisch liegt.
 

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