Mich würde die Antwort auf die Frage "Wofür lebst du?" interessieren.
Also nicht "warum" oder "wieso", sondern "wofür" (Motivationen, Ziele, Antriebe).
Bei mir wären das z.B. der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun, oder "ein gutes Leben zu leben" und lange war ein Hauptantrieb auch das Lernenwollen.
Als Kind war es glaube ich die Neugier auf jeden neuen Tag und alle Menschen, die ich treffen würde, vor allem die neuen, die ich noch nicht kannte.
Ich kann die Frage nur so beantworten Werner, das ich in aller erster Linie dafür lebe, das mein Leben Frucht für die Ewigkeit bringt.
Ich sehe dieses Leben als eine Art Schule an, in der man durch viele unterschiedliche Prüfungen geht, in der man lernt, was wirklich wichtig ist im Leben, was in Gottes Augen wichtig ist!
Man wird in dieser Lebensschule geschliffen und der Töpfer macht ein Gefäß aus uns, das brauchbar ist für die Ewigkeit.
Das Schleifen des Charakters ist oft mit viel schmerzlichem verbunden, mit Prüfungen die dem natürlichen Menschen nicht immer gefallen.
Natürlich hält das Leben auch große Freude bereit, ich erfahre sie oft gerade nach überstandenen Prüfungen.
Wenn ich trotz allem schweren innerlich in der richtigen Stellung bin und nicht anfange zu rebellieren dagegen.
Mein Wunsch und Gebet ist es, das ich immer mehr erkenne, was wirklich zählt, das ich nicht meine eigenen Gedanken dazu habe, sondern es so sehe wie Er es sieht.
Wichtig ist für mich die Liebe Gottes weiter zu geben.
Was aber nur so ist, solange ich in der Verbindung zu IHM, Jesus bleibe.
So zu leben, das meine Mitmenschen nicht sagen, na wenn die gläubig ist will ich mit Gott lieber nichts zu tun haben.
Das alles spielt sich aber mehr in meinem Unterbewußtsein ab, ich lebe also kein verkrampftes Leben wo ich mich in dem was ich versucht habe zu beschreiben, selber abmühe.
Das sind im Grunde bei mir die sinnvolle Dinge, weil sie Auswirkungen auf die ganze Ewigkeit haben - das ist mein Glaube, aber auch meine feste Überzeugung.
Mir ist es wichtig, das ich in den Dingen die ich tun kann, und es sind äußerlich betrachtet zur Zeit nicht gerade viel, treu bin.
Im Gebet für andere etc.,was aber vielleicht mehr bewirkt als wenn ich äußerlich etwas großartiges schaffen würde, weil es Gottes Arm bewegt.
Das ist allerdings etwas, was mir selber nicht immer bewußt ist, wenn ich z.b. denke könnte ich doch dieses oder jenes tun.
Ich hoffe Dir stehen jetzt nicht die Haare zu Berge Werner
😉🙂
liebe Grüsse
🙂
Lena