Liebes Forum,
ich (44) wohne jetzt schon seit 16 Jahren in meiner Dachgeschosswohnung, in der ich mich viele Jahre sehr wohl gefühlt habe. Bis vor ein paar Jahren ein Psychopath auf meiner Etage einzog. Er macht einen Heidenlärm beim Putzen und er putzt wirklich ständig! Angeblich stinkt es seiner Meinung nach im Treppenhaus und er reißt jeden Morgen die Fenster im Treppenhaus auf. Wenn ich sie geschlossen habe bei eisigen Temperaturen oder Temperaturen wie jetzt oder bei Sturm, drohte er mir mit Handgreiflichkeiten, müllte meinen Kellerraum zu, trat und spuckte gegen meine Wohnungstür.
Natürlich schaltete ich mehrmals den Vermieter ein, aber der steht auf der Seite des Psychopathen. Er sagte die Fenster dürfen den ganzen Tag offen stehen. Ihn intressiert es nicht daß sich schon Schimmel an der Wand bildet.
Ich weiß auch, warum er nicht auf meiner Seite steht: ich bin Hartz IV-Empfängerin.
Vor 2 Jahren hatte ich meinen letzten Vollzeitjob. Da wäre es an der Zeit gewesen, mir eine andere Wohnung zu suchen. Doch ein Umzug würde viel Geld kosten, denn die meisten meiner Möbel kann ich nicht mitnehmen, da sie uralt sind und zum großen Teil noch aus der ersten Wohnung stammen. Dann noch Renovierung hier, evtl. auch in der neuen Wohnung, Umzugsunternehmen, Kaution, etc....
Anfang des Jahres wurde zum ersten Mal die Miete erhöht. Natürlich ist das das gute Recht vom Vermieter nach so vielen Jahren, aber 40 € tun nun mal weh. Ich hatte gleich Bedenken daß es Stress mit dem Jobcenter geben könnte, denn ich musste schon zweimal zum Gesundheitsamt wegen Untersuchung auf Zumutbarkeit eines Umzugs.
Meine Wohnung ist denen zu teuer. Mein Psychotherapeut stelle mir eine Bescheinigung aus, da ich Depressionen und Ängste habe. So durfte ich erst mal wohnen bleiben.
Daher habe ich meinen Vermieter gefragt, ob man die 40 € von einem anderen Konto überweisen könnte. Ich nannte auch den Grund daß dem Jobcenter das vielleicht zu viel würde, obwohl ich aus eigener Tasche dazu zahle.
Er war damit einverstanden daß die Mieterhöhung jeden Monat von meiner Mutter überwiesen wird (was ich ihr natürlich zurückzahle).
Vor kurzem kam die Nebenkostenabrechnung. Ich bekomme eine Rückerstattung von 160 €, da ich mich auch bemüht habe, sparsam mit Heizung und Wasserverbrauch umzugehen. Trotzdem erhöhte der Vermieter die Nebenkosten von 210 auf 230 € monatlich ab Dezember!
Ich rief ihn an und fragte nach dem Grund. Er meinte, ich bekäme zwar Geld zurück, aber die Nebenkosten steigen ja auch mal an. Da wäre es doch besser, man bezahlt etwas mehr im voraus und bekommt dann kurz vor Weihnachten etwas Geld zurück. Mein psychopathischer Nachbar müsste nämlich 600 € nachzahlen.
Jetzt habe ich natürlich wieder das Problem was das Jobcenter zu der Erhöhung sagen wird. Denn ich finde, 210 € Nebenkosten ist eh schon viel, aber 230 € werden die bestimmt als inakzeptabel empfinden! Man wird sich auch wundern, da ich eine Rückerstattung bekomme und trotzdem mehr zahlen muss.
Ich habe ein bisschen den Eindruck daß mein Vermieter mich aus der Wohnung raushaben will. Nach dem Motto: irgendwann kann sie nicht mehr zahlen oder sie bekommt vom Amt eine günstigere Wohnung aufgezwungen.
Was meint ihr?
Könnte ich Recht haben?
LG
Anonym
ich (44) wohne jetzt schon seit 16 Jahren in meiner Dachgeschosswohnung, in der ich mich viele Jahre sehr wohl gefühlt habe. Bis vor ein paar Jahren ein Psychopath auf meiner Etage einzog. Er macht einen Heidenlärm beim Putzen und er putzt wirklich ständig! Angeblich stinkt es seiner Meinung nach im Treppenhaus und er reißt jeden Morgen die Fenster im Treppenhaus auf. Wenn ich sie geschlossen habe bei eisigen Temperaturen oder Temperaturen wie jetzt oder bei Sturm, drohte er mir mit Handgreiflichkeiten, müllte meinen Kellerraum zu, trat und spuckte gegen meine Wohnungstür.
Natürlich schaltete ich mehrmals den Vermieter ein, aber der steht auf der Seite des Psychopathen. Er sagte die Fenster dürfen den ganzen Tag offen stehen. Ihn intressiert es nicht daß sich schon Schimmel an der Wand bildet.
Ich weiß auch, warum er nicht auf meiner Seite steht: ich bin Hartz IV-Empfängerin.
Vor 2 Jahren hatte ich meinen letzten Vollzeitjob. Da wäre es an der Zeit gewesen, mir eine andere Wohnung zu suchen. Doch ein Umzug würde viel Geld kosten, denn die meisten meiner Möbel kann ich nicht mitnehmen, da sie uralt sind und zum großen Teil noch aus der ersten Wohnung stammen. Dann noch Renovierung hier, evtl. auch in der neuen Wohnung, Umzugsunternehmen, Kaution, etc....
Anfang des Jahres wurde zum ersten Mal die Miete erhöht. Natürlich ist das das gute Recht vom Vermieter nach so vielen Jahren, aber 40 € tun nun mal weh. Ich hatte gleich Bedenken daß es Stress mit dem Jobcenter geben könnte, denn ich musste schon zweimal zum Gesundheitsamt wegen Untersuchung auf Zumutbarkeit eines Umzugs.
Meine Wohnung ist denen zu teuer. Mein Psychotherapeut stelle mir eine Bescheinigung aus, da ich Depressionen und Ängste habe. So durfte ich erst mal wohnen bleiben.
Daher habe ich meinen Vermieter gefragt, ob man die 40 € von einem anderen Konto überweisen könnte. Ich nannte auch den Grund daß dem Jobcenter das vielleicht zu viel würde, obwohl ich aus eigener Tasche dazu zahle.
Er war damit einverstanden daß die Mieterhöhung jeden Monat von meiner Mutter überwiesen wird (was ich ihr natürlich zurückzahle).
Vor kurzem kam die Nebenkostenabrechnung. Ich bekomme eine Rückerstattung von 160 €, da ich mich auch bemüht habe, sparsam mit Heizung und Wasserverbrauch umzugehen. Trotzdem erhöhte der Vermieter die Nebenkosten von 210 auf 230 € monatlich ab Dezember!
Ich rief ihn an und fragte nach dem Grund. Er meinte, ich bekäme zwar Geld zurück, aber die Nebenkosten steigen ja auch mal an. Da wäre es doch besser, man bezahlt etwas mehr im voraus und bekommt dann kurz vor Weihnachten etwas Geld zurück. Mein psychopathischer Nachbar müsste nämlich 600 € nachzahlen.
Jetzt habe ich natürlich wieder das Problem was das Jobcenter zu der Erhöhung sagen wird. Denn ich finde, 210 € Nebenkosten ist eh schon viel, aber 230 € werden die bestimmt als inakzeptabel empfinden! Man wird sich auch wundern, da ich eine Rückerstattung bekomme und trotzdem mehr zahlen muss.
Ich habe ein bisschen den Eindruck daß mein Vermieter mich aus der Wohnung raushaben will. Nach dem Motto: irgendwann kann sie nicht mehr zahlen oder sie bekommt vom Amt eine günstigere Wohnung aufgezwungen.
Was meint ihr?
Könnte ich Recht haben?
LG
Anonym