Wie wirkt Granufink und was mich sonst noch so bewegt

Hallo,
die Frage steht oben.
Meine Hausärztin sagt, es gibt keine Mittel bei stressbedingtem Einnässen.

Ich nehme es seit 14 Tagen wegen vermehrtem Harndang. Ich finde, es verbessert sich leicht, so dass ich nicht so häufig muss. Gerade unterwegs und nachts ist das sehr lästig. Ob es sich langfristig verbessert, wird sich zeigen.

Ich denke, mit der Problematik sollte man auch Ent-spannung-s-übungen erlernen.
Wenn die Blase so auf Hochturen läuft, hat es immer mit "loslassen" zu tun.
Eindrücke im "Außen"- Erlebnisse-Gefühle-Sorgen-Kummer..u.u.u.
Das "abschalten" über Nacht ist gestört und mit dieser inneren Unruhe reagiert die Blase reagiert darauf.
Ich hatte das früher auch mal eine lange Zeitlang.
Medieren ist Gut um die Gedankenflut/ die Lasten zu verarbeiten und loszulassen, gerade weil es so schön Ent-spannt.
Youtube gibt es viele gute Einschlaf -Mediationen.
Blasen Nieren Tee regelmäßig trinken für die Entzündungswerte im Harn,was es automatisch mit sich zieht.
Granufink habe ich allerdings nie probiert und kann dazu nix sagen.

Hallo Schokoschnute,
ja ich weiss, bekomme den Stress aber nicht reguliert. Jetzt wo das auch noch wieder anfängt erst recht nicht.
Ich dachte so als Unterstützung vielleicht. Etwas, das den Urin einfach irgendwie bindet finde ich nicht, scheint es nicht zu geben. Wenn ich weniger trinke, habe ich schnell eine Blasenentzündung, was es auch nicht besser macht. Treibende Tees erst recht nicht.

Ich bin jetzt bei 500ml Flüssigkeit am Tag plus 5x eine Granufink Femina. Weniger Flüssigkeit soll es nicht werden.
Verbessert hat sich leider noch nichts. Brauche ich mehr Geduld?

So wenig zu trinken hilft leider nicht.
Versuch wenigstens bei 1000 ml am Tag zu bleiben.
Trink dann um 18 Uhr mal einen Brenneseltee - alles andere bleibt so wie immer.
War es schon mal weg für ein paar Tage? Was hast du da gemacht?

Hallo,
die selbe Frage stellte mir meine Hausärztin. Ja es war weg, bis der innerliche Stress wieder anfing. Diesen bekomme ich, wie erwähnt, nicht reguliert. Was bleibt also? Wirksame Medikamente scheint es nicht zu geben. Das einfach hinzunehmen schaffe ich nicht. Ich hatte in der Vergangenheit die Erfahrung gemacht, dass das wenige Trinken tatsächlich hilft, nicht einzunässen. Bislang klappt das aber noch nicht wieder.

Am Abend trinke ich schonmal gar nichts mehr, zu groß ist die Gefahr, dass ich dann erst recht nass aufwache. Ich kann mir aber vorstellen, die 500ml durch Brennnesseltee zu ersetzen. Vielleicht hilft das. Danke dir.

PS: ich war heute früh bei der Blutentnahme, denkt ihr dabei fällt auf, dass ich eher wenig trinke?

So wenig solltest du auf Dauer nicht trinken. Du schädigst deine Nieren und bekommst dadurch dauerhaft mehr Probleme.

Wie lange hältst du es denn aus, bis du normalerweise auf Toilette musst? Sind das normale Zeiten? Ich musste teilweise 4 oder 5 x nachts raus, daher hatte ich damit angefangen, die Granufink zu nehmen. Es ist etwas besser geworden, 1 bis 2 x nachts gehe ich noch. Aber ich nässe nicht ein, daher kann ich dich gut verstehen. Sicher ist es stressbedingt, aber das macht es ja nicht erträglicher.

Kann es eine Lösung sein, dass du dir vorerst einen Wecker stellst, zB nach 3 oder 4 Stunden, und dann eben auf Toilette gehst?

Abends kannst du ja weniger trinken, aber über den Tag verteilt sollte es mehr sein. Tagsüber merkst du es doch rechtzeitig? Hast du mal Beckenbodentraining versucht, um deine Muskeln dort entsprechend zu kräftigen?

Hallo Hexenluder,
das mit dem Wecker hat früher mal geklappt. Wenn ich ihn jetzt stelle, dann muss ich meistens nicht oder ich kann einfach nicht, obwohl ich muss. Ich schlafe so 4 maximal 5 Stunden, in dieser Zeit passiert das. Den richtigen Zeitpunkt für den Wecker habe ich noch nicht abgepasst. Meistens stelle ich das fest, wenn ich schlecht geträumt habe.

Ich kenne das, das ist mir nicht fremd. Ich hätte mir nur gewünscht, diese Phase ist vorbei. Inzwischen glaube ich, diese geht nicht mehr dauerhaft vorüber. 🙁

Hallo,
ich bin jetzt seit ein paar Tagen auf 250ml am Tag (Brennesseltee) runter und habe, weil ich durch den Stress zu hohen Blutdruck habe, das Ramipril (Blutdrucksenker) eigenständig um 2,5mg erhöht, damit das Blut nicht zu dick wird. Soweit so gut. Das Bett bleibt seither zum Glück endlich wieder trocken. Allerdings habe ich jetzt immer häufiger Schwindel und muss mich dann für einige Minuten hinsetzen. Da ich meine Hausärztin diesbezüglich ja schlecht fragen kann - sie würde mir wahrscheinlich den Kopf abreissen - hoffe ich hier auf Antwort, ob das wohl an der höheren Dosis des Blutdrucksenkers liegen könnte? Andererseits sind es ja auch "nur" 2,5mg mehr und das soll ja auch kein Dauerzustand werden.

Bei meiner Psychiaterin habe ich ausserdem heute noch einmal das Problem mit dem Einnässen angesprochen und ihr auch berichtet, dass der Prozess vor der Tür steht. Sie fragte mich, ob sie in der Klinik in der ich war und die mir auch eine Wiederaufnahme angeboten hatten anrufen soll, damit ich dort nochmal vor dem Prozess gezielt an meiner Stresstoletanz arbeiten kann.

Denkt ihr, ich soll dieses Angebot annehmen? Ich bin ja erst seit Anfang Dezember entlassen und ich nehme sicherlich jemandem einen Platz weg, der oder die vielleicht schon lange darauf wartet. Was würdet ihr tun?

Bee*