Schutzengel
Mitglied
Ich weiß nicht recht, wo ich beginnen soll, aber ich versuche es einfach mal.
Ich habe einen Sohn, der jetzt 18 Jahre alt ist, er war ein Wunschkind meines Ex-Mannes, und doch hat er ihn Psychisch und Seelisch total fertig gemacht. Er hat dem Jungen nie zugehört, im gegenteil, er hat ihm immer gesagt, "Du bist das letzte stück dreck was hier rum läuft".
Ich habe immer hinter meinen Kindern gestanden, was sie aber auch gut zu nutzen wussten. Bei jeder Kleinigkeit, hat mein Ex-Mann zugeschlagen, selbst wenn mal eine Tasse umgefallen ist. Ich weiß nicht wie, aber ich habe es nach 16 Jahren Ehe geschafft, von ihm los zu kommen.
Das eigentliche Problem, ist die Einstellung zum Leben meines Sohnes.
Mein Verlobter, den ich vor 4 Jahren kennengelernt habe, ist der erste, der an meinen Sohn überhaupt ran gekommen ist.
Mein Sohn, hatte nie Bock auf Schule,wie auch, wenn man immer zu hören bekamm das man doof ist.
Er hat sich dann immer die Freunde ausgesucht, die man eigentlich meiden sollte.
Er ist von fünf Schulen geflogen, da er einfach nur den Klassenclown darstellte und sein Verhalten den Lehrern gegenüber zu wünschen übrig lies. Auf Wunsch der Schule und einiger Eltern, musste ich laut Jugendamt meinen Sohn im Alter von fast 15 Jahren in ein Heim geben, dazu muss ich aber sagen, das er zuvor schon zweimal in einer Kinder-und Jugendpsychatrie gewesen ist, was seine Einstellung zu sich nicht veränderte. Er flog aus diesen Heim raus und wurde 70 km von uns entfernt in ein Heim gebracht, mit Psychologischer Betreuung. Da mein jetztiger Verlobter, einen guten Draht zu meinem Sohn bekam, haben wir uns entschlossen, uns im Ort wo das Heim war eine Wohnung zu suchen, um in seiner Nähe zu sein, da wir ihn gern wieder heim holen wollten. Anfangs glaubten wir, er hat es langsam Begriffen, das er seinen Schulabschluss absolvieren muss. Aber auch dort rutschte er ab, flog aus der Schule, begann Drogen zu nehmen, Alkohol, und die falschen freunde.
Als er im März 2002 in dieses Heim kam, habe ich mich schrecklich gefühlt, denn ich liebe meine Kinder und es hat mir weh getan ihn herzugeben, aber ich habe es damals allein nicht geschafft, und meine neue Beziehung war zu frisch, um zu wissen,ob sie überhaupt stand hält. Aber das hat sie, wir sind dann im Juni 2002 dort in den Ort gezogen, haben den Kontakt zu meinem Sohn aufgebaut. Aber die Erzieher, waren nicht so wie ich es erhoffte. Als er anfing zu trinken und Drogen zu nehmen, wollte ich ein Gespräch mit den Erzieher, aber alles was ich gefragt wurde, "Trinken sie?Konsumieren sie Drogen?" Aber hallo, ich wollte nicht glauben, das man die Schuld dafür bei mir sucht.
Es wurde immer schlimmer, mein Sohn wollte nach Hause, bei uns hat er sich wohl gefühlt, aber das Jugendamt meint, das wäre keine gute Idee, ich würde mit ihm nicht klarkommen.
Im November 2002, musste ich ein Gespräch vor unserer Tür mit anhören,wie er von jugendlichen erpresst wurde.
Als ich mit ihm redete und ihm sagte das es doch um Drogen geht, stritt er alles ab, aber dann hat er es uns erzählt.
Mein Sohn wurde im BVJ aufgelauert und zusammen geschlagen von den Typen. Die Erzeiher im Heim gaben mir daraufhin nur zur Antwort " Was die Jugendlichen in ihrer Freizeit machen, können wir nicht beinflussen"
Ich fragte mich, wieso mein Sohn eigentlich im Heim ist, abrutschen kann er auch zu Hause.
Ende November 2002 haben mein Verlobter und ich meinen Sohn nach Hause geholt. Von da an kein Alkohol und keine Drogen mehr.
Er ist ein sehr Familienbezogener Mensch, er geht nicht weg, und ist eigentlich ein ganz lieber Kerl.
Er hat nur ein ganz großes Problem, er hat seinen Schulabschluss
(Hauptschule) noch immer nicht. Er hat einfach keinen Bock zu lernen. Mein Verlobter hat sich so dahinter geklemmt, er macht nun seinen Schulabschluss per Fernstudium, im April 2005 sind die Prüfungen, aber er hat seit wochen nichts mehr für die Schule getan, er macht zur Zeit Praktikum bei meinem verlobten in der Firma, und könnte dort anschließend eine Lehre machen, aber er hat einfach keinen Bock zum lernen. Mein Verlobter und ich streiten uns oft deswegen, und mein Sohn denkt wir wollen was schlimmes von ihm.
Heute habe ich am telefon nochmals mit ihm gesprochen, er meinte sein Leben ist sowieso beschissen und er könne eh nie seinen Beruf machen, weil er den Realschulabschluss brauch und er keinen Bock zum lernen hat.
Ich muss sagen er ist nicht dumm, nur stinken faul.
Er würde gern was mit Computer machen, für den PC legt er sich ins Zeug ohne Ende, da lernt er alles, aber seine Schule, nichts zu machen.
Da wir ihn vieles abgenommen haben und viel mit ihm gemeinsam erledigen, ist er ziemlich unselbständig.
Oder eher bequem.
Er kann wie ich, nicht auf Menschen zugehen, und bei Bewerbungen weiß er nicht was er sagen soll. Ich weiß wie er sich fühlt, war und bin genauso, aber er kann nicht immer erwarten, das wir alles für ihn erledigen.
Wie soll ich mich denn nun verhalten, ich möchte das er seinen Hauptschulabschluss macht, und dann ,mal an seine Zukunft denkt, er will es aber nicht.
Er ist Astmatiker und ist sehr dünn und hat eine krummen Rücken, deshalb darf er viele Arbeiten nicht machen, es ist eine Wachstumsstörung, und dagegen kann man nichts mehr machen. Er zieht sich sehr zurück, weil er sich für seinen Rücken schämt, dabei muss er es nicht, hat auch seine Freundin gesagt, was man so Freundin nennen kann, eher Betthäschen. Ich weiß nicht ob ich nun alles erfasst habe, aber außer viele Fehler habe ich bestimmt wieder die hälfte vergessen.
Ich habe einen Sohn, der jetzt 18 Jahre alt ist, er war ein Wunschkind meines Ex-Mannes, und doch hat er ihn Psychisch und Seelisch total fertig gemacht. Er hat dem Jungen nie zugehört, im gegenteil, er hat ihm immer gesagt, "Du bist das letzte stück dreck was hier rum läuft".
Ich habe immer hinter meinen Kindern gestanden, was sie aber auch gut zu nutzen wussten. Bei jeder Kleinigkeit, hat mein Ex-Mann zugeschlagen, selbst wenn mal eine Tasse umgefallen ist. Ich weiß nicht wie, aber ich habe es nach 16 Jahren Ehe geschafft, von ihm los zu kommen.
Das eigentliche Problem, ist die Einstellung zum Leben meines Sohnes.
Mein Verlobter, den ich vor 4 Jahren kennengelernt habe, ist der erste, der an meinen Sohn überhaupt ran gekommen ist.
Mein Sohn, hatte nie Bock auf Schule,wie auch, wenn man immer zu hören bekamm das man doof ist.
Er hat sich dann immer die Freunde ausgesucht, die man eigentlich meiden sollte.
Er ist von fünf Schulen geflogen, da er einfach nur den Klassenclown darstellte und sein Verhalten den Lehrern gegenüber zu wünschen übrig lies. Auf Wunsch der Schule und einiger Eltern, musste ich laut Jugendamt meinen Sohn im Alter von fast 15 Jahren in ein Heim geben, dazu muss ich aber sagen, das er zuvor schon zweimal in einer Kinder-und Jugendpsychatrie gewesen ist, was seine Einstellung zu sich nicht veränderte. Er flog aus diesen Heim raus und wurde 70 km von uns entfernt in ein Heim gebracht, mit Psychologischer Betreuung. Da mein jetztiger Verlobter, einen guten Draht zu meinem Sohn bekam, haben wir uns entschlossen, uns im Ort wo das Heim war eine Wohnung zu suchen, um in seiner Nähe zu sein, da wir ihn gern wieder heim holen wollten. Anfangs glaubten wir, er hat es langsam Begriffen, das er seinen Schulabschluss absolvieren muss. Aber auch dort rutschte er ab, flog aus der Schule, begann Drogen zu nehmen, Alkohol, und die falschen freunde.
Als er im März 2002 in dieses Heim kam, habe ich mich schrecklich gefühlt, denn ich liebe meine Kinder und es hat mir weh getan ihn herzugeben, aber ich habe es damals allein nicht geschafft, und meine neue Beziehung war zu frisch, um zu wissen,ob sie überhaupt stand hält. Aber das hat sie, wir sind dann im Juni 2002 dort in den Ort gezogen, haben den Kontakt zu meinem Sohn aufgebaut. Aber die Erzieher, waren nicht so wie ich es erhoffte. Als er anfing zu trinken und Drogen zu nehmen, wollte ich ein Gespräch mit den Erzieher, aber alles was ich gefragt wurde, "Trinken sie?Konsumieren sie Drogen?" Aber hallo, ich wollte nicht glauben, das man die Schuld dafür bei mir sucht.
Es wurde immer schlimmer, mein Sohn wollte nach Hause, bei uns hat er sich wohl gefühlt, aber das Jugendamt meint, das wäre keine gute Idee, ich würde mit ihm nicht klarkommen.
Im November 2002, musste ich ein Gespräch vor unserer Tür mit anhören,wie er von jugendlichen erpresst wurde.
Als ich mit ihm redete und ihm sagte das es doch um Drogen geht, stritt er alles ab, aber dann hat er es uns erzählt.
Mein Sohn wurde im BVJ aufgelauert und zusammen geschlagen von den Typen. Die Erzeiher im Heim gaben mir daraufhin nur zur Antwort " Was die Jugendlichen in ihrer Freizeit machen, können wir nicht beinflussen"
Ich fragte mich, wieso mein Sohn eigentlich im Heim ist, abrutschen kann er auch zu Hause.
Ende November 2002 haben mein Verlobter und ich meinen Sohn nach Hause geholt. Von da an kein Alkohol und keine Drogen mehr.
Er ist ein sehr Familienbezogener Mensch, er geht nicht weg, und ist eigentlich ein ganz lieber Kerl.
Er hat nur ein ganz großes Problem, er hat seinen Schulabschluss
(Hauptschule) noch immer nicht. Er hat einfach keinen Bock zu lernen. Mein Verlobter hat sich so dahinter geklemmt, er macht nun seinen Schulabschluss per Fernstudium, im April 2005 sind die Prüfungen, aber er hat seit wochen nichts mehr für die Schule getan, er macht zur Zeit Praktikum bei meinem verlobten in der Firma, und könnte dort anschließend eine Lehre machen, aber er hat einfach keinen Bock zum lernen. Mein Verlobter und ich streiten uns oft deswegen, und mein Sohn denkt wir wollen was schlimmes von ihm.
Heute habe ich am telefon nochmals mit ihm gesprochen, er meinte sein Leben ist sowieso beschissen und er könne eh nie seinen Beruf machen, weil er den Realschulabschluss brauch und er keinen Bock zum lernen hat.
Ich muss sagen er ist nicht dumm, nur stinken faul.
Er würde gern was mit Computer machen, für den PC legt er sich ins Zeug ohne Ende, da lernt er alles, aber seine Schule, nichts zu machen.
Da wir ihn vieles abgenommen haben und viel mit ihm gemeinsam erledigen, ist er ziemlich unselbständig.
Oder eher bequem.
Er kann wie ich, nicht auf Menschen zugehen, und bei Bewerbungen weiß er nicht was er sagen soll. Ich weiß wie er sich fühlt, war und bin genauso, aber er kann nicht immer erwarten, das wir alles für ihn erledigen.
Wie soll ich mich denn nun verhalten, ich möchte das er seinen Hauptschulabschluss macht, und dann ,mal an seine Zukunft denkt, er will es aber nicht.
Er ist Astmatiker und ist sehr dünn und hat eine krummen Rücken, deshalb darf er viele Arbeiten nicht machen, es ist eine Wachstumsstörung, und dagegen kann man nichts mehr machen. Er zieht sich sehr zurück, weil er sich für seinen Rücken schämt, dabei muss er es nicht, hat auch seine Freundin gesagt, was man so Freundin nennen kann, eher Betthäschen. Ich weiß nicht ob ich nun alles erfasst habe, aber außer viele Fehler habe ich bestimmt wieder die hälfte vergessen.