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Wie den Ausstand machen?

moep

Neues Mitglied
Hallo liebe Leute,

ich habe eine Stelle nach wenigen Monaten in der Probezeit selbst gekündigt, weil mir der Job absolut nicht lag und mir auch u.a. deshalb keinen Spass bereitete.

EInige Kollegen und der Chef waren recht in Ordnung, bei denen habe ich mich schon mit einer Kleinigkeit (was Süßes) für die Hilfe/Einwarbeitung schon bedankt. Zu anderen Kollegen hingegen fand ich aber nie einen Draht/haben mich bewusst ignoriert (ich weiß auch warum, aber das würde jetzt zu weit führen).

Ich habe mir jetzt die Frage gestellt, wie ich jetzt den Ausstand machen soll.
Am liebsten würde ich den Anderen eine trockene Email schreiben mit den übrlichen Floskeln (Vielen Dank, Viel Glück, etc) aber sonst Nichts weiter machen. Aber nun denke ich, dass das eigentlich nicht geht. Zumindest eine KLeinigkeit sollte ich machen.
Abteilungsübergreifend sind es knapp 25 Leute. Will aber auch nicht zuviel ausgeben, lohnt sich nicht und fände ich wiederrum unpassend. Vielleicht so 50€ in die Kaffeekasse einzahlen? Oder für 30€ Nur was Süßes für die Allgemeinheit hinstellen? Mir fällt leider aber absolut nichts Gutes ein.

Habt ihr da einige Ahnung/gute Tipps?


Eueer Möp
 
Einen großen Aufwand musst du nicht betreiben. Musst du dich bei allen im Betrieb verabschieden? Ich an deiner Stelle würde mich von den Leuten, die mit mir direkt zu tun hatten bedanken und eine Kleinigkeit für die Allgemeinheit mitbringen. Auf eine email an alle würde ich an deiner Stelle verzichten. Du hattest nicht mit allen zu tun und das wird dann schon mal als Spam gesehen.

Wie sahen denn im Betrieb die Geburtstagsfeiern usw. aus? Hat da jeder immer viel gemacht?

Du könntest eine Schüssel mit Süßigkeiten hinstellen, wenn du unbedingt willst. Wie du bei 25 Mitarbeitern auf 30.-€ für Süßes kommst, verstehe ich nicht. 50 € für die Kaffeekasse finde ich übertrieben.
 
Ich denke, es reicht, wenn Du zu einem angemessenen Zeitpunkt in einer Mail für alle Deinen Abgang ankündigst. Auf diese Weise sind alle informiert.

Sollten einige von den Leuten noch einer "Sonderbehandlung" bedürfen, steht dem nichts im Wege.

Kommt natürlich auf die jeweilige Situation an. Aber bei einer Kündigung (selbst oder fremd) würde ich wohl kaum noch 50 Euro hinterherschmeißen 😉. Das macht man ja wohl eher, wenn man zB in den Ruhestand oder ins Ausland geht und sich wohlgefühlt hat.
 
Nach nur wenigen Monaten würde ich da keine große Sache draus machen. Wenn der Betrieb nicht schon im Rundschreiben/Intranet oder ähnlichem deinen Weggang angekündigt hat, dann würde ich einfach eine nette Mail schreiben.

Alles andere wäre mir zu übertrieben.
 
Huhu,

man sieht sich immer zweimal. Selbst wenn es nur als Kunde ist. Da würde ich auf eine trockene Mail verzichten.
Hast du schon dein Zeugnis?

Ansonsten keinen Einstand gegeben = keinen Ausstand geben.
10,-- Euro in die Kaffeekasse und für 10,-- Euro Süßigkeiten sind für ein paar Monate mehr als genug.
 
Danke für eure Antworten. 🙂

Es waren/sind schon alle lange informiert worden (Anfang Mai). Der Chef hatte mich darum gebeten. Ich sah darin auch keine Probleme.
Von daher ist das keine große Überraschung für die Leute dort 😀

Ja, ich werde wohl paar Süßigkeiten kaufen und einfach hinstellen. Und dann ne mail schreiben, das sich Jeder gerne bedienen darf und dann darin auch "Alles Gute" wünschen. Glaube das ist das Beste.

Hast du schon dein Zeugnis?
Nein. Ich weiß auch nicht, ob ich es verlangen soll. Nach nur 8 Wochen 😉

Würdest du das machen? Im Bestätigungsschreiben zu meiner Kündigung stand "...wir bedauern es sehr..." und auch was ich an Rückmeldung vom HR/Teamleiter bekam. Denke also das Zeugnis wäre keine Vollkatastrophe.

Aber irgendwie find ich es unangemessen, nach so kurzer Zeit ein Zeugnis zu verlangen. 😉
 
Huhu,

du kannst ein einfaches Arbeitszeugnis verlangen.
Das beschränkt sich auf hat von bis / als xy / in der Abteilung A / als g gearbeitet.
Datum + Unterschrift

Muster findest du im Internet

Danach kräht in 10 Jahren kein Hahn mehr. Aber Für Bewerbungen in naher Zukunft schließt es eine Lücke im Lebenslauf in der Größe von 8 Wochen.
 

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